Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.8

- S.49

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Die Universität zeichnete aus

© Universität Innsbruck

Ernennung zur
Ehrensenatorin:
Bürgermeisterin
Christine OppitzPlörer mit dem
geschäftsführenden
Rektor Tilmann Märk
(l.) und Vizerektor
Arnold Klotz (r.)

B

ereits seit 1848 ist der Ehrungstag
an der Universität Innsbruck ein
fester Bestandteil des akademischen
Jahres. Anfang Juli war es wieder so
weit: Die Universität Innsbruck lud zum

Fest und ehrte insgesamt acht Persönlichkeiten, die um die Universität einen
wertvollen Dienst geleistet haben.
Auch Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer war unter den zu Ehren-

den. Bereits als Stadträtin und seit 2009
als Vizebürgermeisterin Innsbrucks hatte
sie verschiedene Ressorts inne, wobei der
Bildungsbereich immer eine zentrale Rolle spielte. So setzte sich die Bürgermeisterin stets für die materielle Förderung
der Universität Innsbruck ein. Aufgrund
ihrer besonderen Verdienste wurde die
Bürgermeisterin zur Ehrensenatorin der
Universität Innsbruck ernannt.
Der geschäftsführende Rektor Tilmann Märk begrüßte die Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck und dem
Land Tirol und wies darauf hin, dass
diese einer der Gründe ist, weshalb die
Universität Innsbruck im internationalen Vergleich so gut abschneidet. AH

Ein besonderes Dankeschön

© E. Fischer

Seit 15 Jahren engagiert sich die Initiative Lebensraum Kranebitten für den westlichsten Stadtteil Innsbrucks. Eng verbunden
mit der Initiative ist der Name Hildegard Auer. Als Dankeschön
für ihre Arbeit betreffend der Anliegen der Bevölkerung von
Kranebitten erhielt der neue Forstweg oberhalb der Mittenwaldbahn die Bezeichnung „Hildegard-Auer-Weg“. Vizebürgermeister Franz X. Gruber (l.) und Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer (r.) gratulierten Hildegard Auer (Mitte) bei der
Enthüllung der Wegtafel am 5. Juli herzlich zum Geburtstag und
dankten für ihr Stadtteil-Engagement.

Eiserner Zusammenhalt: Vizebgm. Gruber (r.) gratulierte Hedwig
und Franz Kainz zu 65 Jahren Ehe.

Aus 14 Tagen wurden 65 Jahre
n Silvester haben sich Hedwig und Franz Kainz kennen
gelernt, zwei Wochen später traten die beiden vor den
Traualtar. Seitdem sind 65 ereignisreiche Ehejahre vergangen.
Am 29. Juni 2011 gratulierte Vizebürgermeister Franz X. Gruber den beiden mit einem Blumenstrauß und einer Flasche
Wein zur eisernen Hochzeit.
Der 88-jährige gebürtige Weinviertler lernte seine Frau
Hedwig nach der Rückkehr aus der französischen Kriegsgefangenschaft 1946 kennen. Gemeinsam wollten sie raus aus
der russischen Besatzungszone und nach Tirol. Da Hedwig
als Sudetendeutsche jedoch staatenlos war, durfte sie nicht
mit ihm reisen. Die beiden fassten einen mutigen Entschluss:
Nach nur zwei Wochen Kennenlernphase traten sie vor den
Traualtar. In Tirol bauten sie sich ein neues Leben auf und zogen vier Kinder und ein Enkelkind groß. EF

© Initiative Lebensraum Kranebitten

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