Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.7

- S.18

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18

p o litik & stadtv e r w alt u ng

Investitionen in Sportplätze

D

er Sportplatz Wilten-West beim Beselepark erhält Ende Juni 2011 einen
neuen Kunstrasenbelag. „Da die Kosten
hierfür geringer als veranschlagt ausfallen, sollen die restlichen 80.000 Euro
in die Erneuerung der Flutlichtanlage
und eine Adaptierung der Beschallung
investiert werden“, berichtete Sportreferent Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann. Die derzeitigen Anlagen
taugen nicht mehr für den Spielbetrieb,
die Lampen sollen durch streulichtarme
Lichter ersetzt werden. Der Stadtsenat
stimmte der Erneuerung einstimmig zu.
Die neuen Flutlichtlampen und Verka-

belungsarbeiten für die Beschallungsanlage können somit gleichzeitig mit den
Rasenbauarbeiten verrichtet werden.
Die Sportanlage Reichenau erhält
bis Ende Juni 2011 ein modernes Garderobengebäude. Der Sicherheitsabstand zwischen Zuschauertribüne und
Spielfeld soll nun mit einer gegossenen
Kunststoffform ausgestattet werden.
Dieser Bereich ist nicht nur als Sturzraum für Sportler, sondern auch als
Kunststoff-Sprintbahn für die umliegenden Schulen geeignet. Der Stadtsenat stimmte der Vergabe des Auftrages
an den Bestbieter einstimmig zu. EH

Start der Radrundfahrt in der Maria-Theresien-Straße

D

er Start zur zweiten Etappe der Radrundfahrt nach Kitzbühel soll am 4.
Juli in der Maria-Theresien-Straße erfolgen. Zu diesem Zweck soll eine Bühne vor
dem Brunnen aufgebaut und die TeamFahrzeuge der Radrennfahrer in der MariaTheresien-Straße aufgestellt werden. Eine
Live-Übertragung des ORF soll für „schöne
Bilder“ aus Innsbruck sorgen. Im Rahmen

seiner Sitzung am 15. Juni befasste sich der
Stadtsenat mit diesem Vorhaben und standen Veranstalter und Fachleute für Fragen
zur Verfügung. Um die Einschränkungen
für die in der Maria-Theresien-Straße ansässigen Betriebe zu minimieren, soll die
Ladetätigkeit bis 9.45 Uhr möglich sein.
Der Rennstart erfolgt dann um 10.40 Uhr
bei der Annasäule. EH

Richtlinie für Veranstaltungen
in der Maria-Theresien-Straße

N

ach der Fertigstellung der Fußgängerzone in der nördlichen
Maria-Theresien-Straße häuften sich
die Anfragen zur Grundüberlassung
für diverse Veranstaltungen. Daher hat
das zuständige Amt für Stadtplanung
eine Richtlinie ausgearbeitet, zu der
zwischenzeitlich auch die im Stadtsenat
vertretenen Fraktionen ihre Stellungnahmen abgeben konnten. Am 18. Mai
lag dem Stadtsenat nun die Richtlinie
zur Beschlussfassung vor. Die Richtlinie besagt grundsätzlich, dass die Neugestaltung der Straße eine Nutzung als
„klassischen“ Veranstaltungsplatz ausschließt. „Die Maria-Theresien-Straße
hat sich primär als Aufenthaltsort und
nicht als dauernder Veranstaltungsplatz entwickelt“, so Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Dennoch sollen neben bewährten Großver-

anstaltungen auch vereinzelt attraktive
Veranstaltungen stattfinden können –
etwa der Christkindlmarkt, Festumzüge, bewährte Sportveranstaltungen etc.
Außerdem wird an die Gestaltung der
temporären Einrichtungen und Veranstaltungen ein hoher Anspruch gestellt.
Neben der rechtzeitigen Verständigung
der Anrainer durch die Veranstalter sollen auch nach Möglichkeit Kooperationen mit den ansässigen Unternehmen
eingegangen werden. Der Stadtsenat befürwortete die Richtlinie, die zukünftig
als Grundlage für Genehmigungen von
Veranstaltungen in der nördlichen Maria-Theresien-Straße gilt. Die Richtlinie
schränkt in keiner Weise das Grundrecht der Versammlungsfreiheit ein.
Damit die Praktikabilität der Richtlinie
eruiert werden kann, wird die Gültigkeit vorerst auf ein Jahr befristet. EH

Öffentliche WCAnlage in der Altstadt

I

n den Räumen der ehemaligen
Stadtturmgalerie in der HerzogFriedrich-Straße soll eine öffentliche WC-Anlage entstehen. Am
15. Juni befasste sich der Stadtsenat neuerlich mit den Umbauarbeiten und damit verbundenen
Kosten. Der planende Architekt
und ein Mitarbeiter der IIG standen den Stadtsenatsmitgliedern
für Fragen zur Verfügung. Je nach
Ausführungsstandard differieren
die Kosten für die Errichtung der
WC-Anlage um rund 50.000 Euro.
Diese hat die Stadt Innsbruck als
Eigentümer selbst zu tragen und
möchte die Anlage daher möglichst kostensparend errichten.
Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer wird mit den geplanten Betreibern noch dahingehende Gespräche führen. Eröffnet
werden soll die WC-Anlage voraussichtlich zum Beginn der Christkindlmärkte. EH

Förderung für nachträgliche Lifteinbauten

S

eit dem Jahr 2007 gibt es die
städtische „Impulsförderung“
für den nachträglichen Einbau von
Personenliften. Damit soll den BewohnerInnen ein möglichst langes
und unbeschwertes Verbleiben in
den eigenen vier Wänden ermöglicht werden. Insgesamt wurden
seitdem 79 Lifte für 881 Wohnungen
eingebaut. Für das Jahr 2011 sind 24
Lifteinbauten mit geschätzten Gesamtkosten in Höhe von 3,1 Mio.
Euro geplant. Von der Realisierung
dieser Liftprojekte würden insgesamt 273 Wohnungen profitieren.
Der jährliche Annuitätenzuschuss
seitens der Stadt von rund 70.000
Euro wurde vom Stadtsenat am 18.
Mai einstimmig genehmigt. EH