Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.7

- S.14

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14

L e b e ns r a u m innsb r u ck

Zuverlässigkeit, ihr Engagement und ihre
Qualifikation sind erfolgsentscheidend“,
so Jürgen Steinberger, Projektmanager
der Jugendspiele 2012 GmbH. In den fernen Orient können BesucherInnen von
27.6. bis 2.7. in der Innsbrucker Markthal-

le reisen: Im Rahmen der „Marokkanischen Wochen“ sollen vielfältige Produkte
und Speisen einen ganz anderen Blick auf
Marokko vermitteln.
Die Liebe zur Heimat steht bei der ersten Innsbruckiade, einer gemeinsamen In-

itiative von Kunst und Integration, im Vordergrund. Das Projekt, das gemeinsam von
der städtischen Integrationsstelle und der
Volkshochschule Tirol organisiert wird,
beinhaltet auch eine Ausstellung des Tiroler Künstlers Dipego. Die Ausstellung wur-

„Die Projekte, die in
der Integrationsstelle
entwickelt werden,
sollen zum Nutzen
aller ausgerichtet sein.“

© E. REINSICH

Integrationsstellenleiterin Notburga Troger

Multikulturelles Flair am Marktplatz: Ke-Nako-Koordinator Bella Bitugu, Bürgermeisterin
Christine Oppitz-Plörer, Integrationsbeauftragte Notburga Troger mit den Jungs der Innsbrucker
HipHop-Gruppe Kingsbrook

de am 6. Juni von Kulturstadträtin Patrizia
Moser eröffnet. Dipego arbeitet mit der
Kunstform „Digital Art“: Fotos oder Bilder
werden gescannt und am Computer auf
verschiedenste Weise bearbeitet, sodass
völlig neue Kompositionen entstehen. Das
Ergebnis: farbenprächtige und strahlende
Bilder von bekannten Tiroler Orten und
Personen. Die Werke sind noch bis zum 15.
Juli in den Räumlichkeiten der VHS frei zugänglich ausgestellt. Die Finissage inklusive Podiumsdiskussion, an der sich auch die
Bürgermeisterin beteiligen wird, bildet am
15. Juli den Abschluss des Projekts. ER

Mülltrennung leicht gemacht

W

Mit diesen
farbenfrohen
Taschen macht
das Mülltrennen
Spaß: IKB-Vorstandsdirektor
Müller, Stadträtin Pokorny-Reitter und Stadtrat
Pechlaner
probierten sie
gleich aus.

© L. BELLMANN

er seinen Müll richtig trennt,
spart dadurch nicht nur Geld,
sondern schont so auch die Umwelt.
Am 14. Juni stellten Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter,
Umweltstadtrat Ernst Pechlaner, IKBVorstandsdirektor DI Helmuth Müller
und DI Stefan Siegele vom Referat für
Umwelttechnik und Abfallwirtschaft
deshalb die neuen Mehrweg-Wertstoffsammeltaschen vor, die allen InnsbruckerInnen die Mülltrennung erleichtern
sollen. Stadtrat Pechlaner ist von der
Sinnhaftigkeit des Mülltrennungssystems überzeugt: „Richtige Mülltrennung und richtige Müllentsorgung heißt
Geld sparen: Bis zu 100 Euro pro Haushalt im Jahr.“ Zu einem Set gehören vier
verschiedene Taschen (Papier, Metall,
Plastik, Glas), die für einen Selbstkostenpreis von 4 Euro erworben werden

können. Die Taschen sind abwaschbar,
immer wieder verwendbar und ermöglichen eine einfache und sinnvolle Mülltrennung. Sogar mit wertvollen Tipps
stehen sie beim Recycling zur Seite: Auf
der Rückseite der Wertstofftaschen be-

findet sich ein Sammel-ABC, welches
genau auflistet, welcher Unrat in die
jeweilige Tasche wandern darf. Erhältlich sind die Taschen am Recyclinghof,
Rossaugasse 4a, sowie beim IKB-Kundencenter, Salurner Straße 11.. LB