Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.7

- S.13

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l e b e ns r a u m innsb r u ck

Spannende Fakten bei den Einführungsreferaten: (vl.) Bürgermeisterin Christine
Oppitz-Plörer, Güven Celik, Oscar Thomas-Olalde und Bella Bello Bitugu mit den
SchülerInnen der HBLA West
Graue Adlerin:
Brigitte Zerlauth
wird von Jürgen
Steinberger begrüßt und lernt
mit YOGGL das
Maskottchen der
Spiele kennen.

im Gange – im Herbst wird die zweite
Phase, also die Nachhilfe für jüngere
Schüler­Innen, starten.
Vermittlung von Selbstsicherheit und
Aussicht auf Perspektive steht aber auch
bei einem weiteren Schulprojekt in Kooperation von Zukunftszentrum Tirol
und der Integrationsstelle der Stadt im
Mittelpunkt: „Starke Typen – Meine
Kompetenzen“ ist auf drei Jahre ausgelegt
und hat sich zum Ziel gesetzt, die defizitorientierte Blickweise zu ändern, das Augenmerk auf Stärken und Kompetenzen
zu richten und SchülerInnen für das spätere Arbeitsleben optimal vorzubereiten.
Ein von der Pädagogischen Hochschule
Tirol erstelltes Curriculum garantiert
dabei Förderung auf höchstem Niveau
und wird kostenlos angeboten. Zum
Abschluss des ersten Teils überreichte
die Innsbrucker Bürgermeisterin am
17. Juni im Plenarsaal des Rathauses
Kompetenz-Zertifikate an 44 Kinder der
Neuen Mittelschule Wilten.

Digital Art
Bilder im Rahmen
der Innsbruckiade:
Künstler Dietmar
Peter alias Dipego

Der Blick über den Tellerrand
„Miteinander – Füreinander Stark – von
Mensch zu Mensch eine Brücke bauen“,
so lautete das Motto der 2. Integrationskonferenz, die am 1. Juni im Plenarsaal des
Rathauses stattfand. Neben den drei Referenten Paul Mecheril, Mag. Oscar Thomas-Olalde und Claude Mukadi wohnten
der Konferenz auch VertreterInnen der
Stadtpolitik, von Bildungseinrichtungen
und Vereinen bei. „Mit dieser Tagung
schaffen wir eine Plattform des Austausches in Integrationsfragen und geben
dem Thema in der Stadt Raum“, betonte
Bürgermeisterin Oppitz-Plörer die Notwendigkeit der aktuellen Auseinandersetzung mit Integration. Aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen findet die
Integrationskonferenz auch im kommenden Jahr, am 1. Juni 2012, ihre Fortsetzung.
Marktstimmung gab‘s beim 1. Ke
Nako Afrika Fest am Innsbrucker
Marktplatz, das von der Integrationsstelle, dem Unternehmen Fisch Peer,

„Kinder und
Jugendliche sind die
Verantwortungsträger der Zukunft, sie
entscheiden, wohin
sich die Gesellschaft
entwickeln soll –
ausgrenzend oder
aber aufgeschlossen.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

der Organisation „Football for Development“ und dem Wiener Institut für
internationalen Dialog und Zusammenarbeit organisiert wurde: Ein Jahr
nach der Fußball-WM in Südafrika
zeigte sich der Platz vom 10. bis 12. Juni
erneut bunt und multikulturell. Jugendgruppen und Vereine präsentierten sich
auf der Bühne, beim „Weltmarkt der
Kulturen“ wurde Einblick in internationale Esskultur, Produkte und Projekte
gegeben. Kulturstadträtin Univ.-Prof.
Dr. Patrizia Moser las integrative Texte
und die Innsbrucker HipHop-Gruppe
Kingsbrook übergab Bürgermeisterin
Oppitz-Plörer ein ihr gewidmetes Lied.
Die österreichweite Initiative „Ke Nako
Afrika – Afrika jetzt!“ steht für ein differenziertes Afrika-Bild und soll den Kontinent in seiner Vielfalt zeigen.

Projekte spannen Bogen
zwischen Jung & Alt und
Heimat & Fremde
Im Europäischen Jahr der Freiwilligkeit
initiierte die Stadt gemeinsam mit dem
Zukunftszentrum Tirol und den Olympischen Jugendspielen das generationenübergreifende Projekt „Graue Adler“.
Ältere Generationen sollen sich für die
Mitarbeit bei den Olympischen Jugendspielen 2012 begeistern. Mit über 120
Grauen Adlern wurden die Erwartungen
weit übertroffen. „Die Freiwilligen werden das Rückgrat der Spiele sein. Ihre >

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