Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.6

- S.52

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I nns b r u c k g r a t u l ie r t

© L. Bellmann

52

Ein Dankeschön für 50 bzw. 60 gemeinsame Jahre

A

schönen Lebensalltag zu ermöglichen.
Verschiedene Einrichtungen zur Lebenserleichterung schaffen die Voraussetzung für einen möglichst langen Verbleib in der eigenen Wohnung – sofern
dieser gewünscht ist. So können InnsbruckerInnen z. B. den Menü-Service der
Innsbrucker Sozialen Dienste beanspruchen. Auch die Wohn- und Betreuungseinrichtungen der Stadt bieten einen

m 3. Mai lud Sozialreferent und Vizebürgermeister Franz X. Gruber
im Namen der Stadt Innsbruck zu einer
Feier in den Ursulinensälen anlässlich
goldener und diamantener Hochzeiten
von zwölf Ehepaaren.
Von Seiten der Stadt wurde den JubilarInnen für ihren Zusammenhalt
über 50 beziehungsweise 60 Jahre Ehe
und damit ihren wichtigen Beitrag zur
Gesellschaft gedankt. Zu ihrem besonderen Ehrentag erhielten sie die Jubiläumsgabe des Landes Tirol und einen
Blumenstrauß. Die Stadt Innsbruck ist
stets um ein Miteinander der Generationen bemüht. Deshalb wird auch besonders darauf geachtet, SeniorInnen einen

hohen Standard, was die Entscheidung,
den letzten Lebensabschnitt im Heim zu
verbringen, sehr erleichtert. LB

Diamantene Hochzeit
Aloisia und Anton Weiss (29.01.)
Gerda und Friedrich Schwaighofer (09.02.)
Mathilde und Alois Mayr (20.03.)
Ingeborg und Egon Schuchter (24.03.)

goldene Hochzeit
Sophie und Adolf Reinalter (08.10.)

Ingeborg und Adolf Pöschl (22.03.)

Christine und Karl Senn (11.03.)

Anna und Herbert Strobl (25.03.)

Helga und Karl Knapp (17.03.)

Olga und Siegfried Auer (27.03.)

Gertraud und Adolf Blöb (18.03.)

Frieda und Josef Löffler (30.03.).

65 gemeinsame
Ehejahre
Blumen zum
Hochzeitstag:
Vizebürgermeister Franz
X. Gruber
gratulierte
dem „eisernen
Ehepaar“ Frieda
und Quinto
Braconi.
© e. hohenauer

I

hr eisernes Ehejubiläum konnten
Frieda und Quinto Braconi am 8.
April feiern. „Sie sind ein strahlendes
Vorbild“, gratulierte Sozialreferent Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber
im Namen der Stadt Innsbruck zum 65.
Hochzeitstag.
Herr Braconi stammt aus Perugia,
Frau Braconi wurde in Südtirol geboren
und ging dann in Livorno zur Schule. Im Jahr 1943 kamen sie nach Innsbruck und 1946 heirateten die Beiden.
Ein Sohn und eine Tochter sowie sechs
Enkelkinder – darunter Vierlinge – entstammen der Ehe. Während sich Frieda
Braconi zuhause um die Kinder und den
Haushalt kümmerte, war Quinto Braconi als Schuhmacher beim „Valentini“

tätig. Seit knapp zwei Jahren wohnt das
Ehepaar nun im Wohnheim Pradl, wo
gemeinsame Spaziergänge und Fernsehabende zum Alltag des agilen und
humorvollen Paares gehören. „Es ist
eine Gnade, wenn man das Alter so er-

leben kann“, waren sich alle einig. Zum
Abschied stieß Vizebürgermeister Gruber mit Frieda und Quinto Braconi auf
die Gesundheit an: „Das nächste Mal
sehen wir uns zur steinernen Hochzeit
in zweieinhalb Jahren.“ EH