Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.6

- S.34

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34

s Ta dT l e b e n

InnsbRuckeR soMMeR 2011

Facettenreiche, hochkarätige
und spannende kulturzuckerln
Innsbruck feiert den sommer mit einem vielseitigen kulturprogramm. der bereits zur Tradition gewordene „Innsbrucker sommer“ lädt zwischen 31. Mai und 28. august ein, sich auf eine kulturelle Fährtensuche durch die alpenmetropole zu begeben.

Kulturzuckerln
www.innsbruckersommer.at

„Das IFFI versucht seit 20
Jahren, Völkern im Süden
eine Stimme zu geben und
EuropäerInnen ihre Augen
und Ohren zu öffnen.“
Festivaldirektor dr. helmut Groschup

Wie gewohnt gibt’s bei vielen Veranstaltungen freien Eintritt und selbstverständlich wird für die ganze Familie was
geboten: Veranstalter wie etwa die Festwochen, der Tanzsommer, das Festival
der Träume und die Museen bieten zusätzlich spezielle Kinderprogramme an.

Mai- und Juni-Zuckerln
machen Gusto auf mehr

31. Mai – 28. August

A

n allen Plätzen der Stadt sind das
Lebensgefühl und die Luft aus
verschiedensten Winkeln der
Welt zu atmen: Tanz, Film, Schauspiel,
Kabarett, Alte Musik, Jazz, Workshops,
Perfomance, Ausstellungen und Feste –
unzählige BesucherInnen lassen sich diese
verführerische Mischung nicht entgehen.
Die Veranstaltungszyklen reichen vom
Internationalen Film Festival, dem Tanzsommer, den Promenadenkonzerten und
den Festwochen der Alten Musik bis zum
New Orleans Festival und dem Festival der

Träume. Ergänzt werden die traditionellen
Fixpunkte durch Feste wie dem Hoffest
Kaiser Maximilians oder dem Ambraser
Schlossfest und einem vielfältigen Ausstellungsprogramm, das von alten Meistern
auf Schloss Ambras bis zu renommierten Künstlern im Tiroler Landesmuseum
reicht. Auch bei den Konzerten der Wiltener Sängerknaben in der Hofkirche, bei
der Performancekunst Innsbruck Contemporary sowie dem Nordketten Wetterleuchten auf der Seegrube kommen die verschiedenen Geschmäcker auf ihre Kosten.

Zum Auftakt lädt das „Internationale
Film Festival Innsbruck“ (IFFI) vom 31.
Mai bis zum 5. Juni zu einer Jubiläumsretrospektive. Beim 20. IFFI werden fast
100 Filme über das individuelle Befinden
in einer globalisierten Welt Aufschluss
geben. Spielorte sind das Leokino, der
Cinematograph und das Treibhaus.
Die ersten Tage bringen Italien nach
Tirol: Eröff net wird im Italien der 60erJahre mit einer dreigliedrigen Episodenreihe von Pier Paolo Pasolini.
Weitere Wettbewerbsfilme kommen
in Beisein ihrer RegisseurInnen aus
Kuba, Usbekistan, Iran, Burkina Faso,
Italien, Slowenien, Tschad und Bhutan.
Die Urauff ührung vom Tiroler Ernst
Gossner „Global Warning“ erinnert an
den Ersten Weltkrieg, zugleich zeigt der
Film aber auch die globalen Probleme
der Gegenwart auf. Eine Serie aus dem
Osten Europas gibt zudem Auskunft
über die Fortschritte am Balkan: Im Mittelpunkt steht ein Abend mit Filmen und
Musik aus der Partnerstadt Sarajewo.
Wie jedes Jahr beteiligen sich
StudentInnen der Vergleichenden Literaturwissenschaft aktiv am Festival.