Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.6

- S.19

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p olitik & stadtver w altung

stand p unkte

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema

Sommerbetreuung für Kinder

D

Überzeugt sich
vom Spielangebot: Kinder- und
Jugendreferent
Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann im
Kindergarten Bachlechnerstraße.
© e. reinisch

ie Stadt Innsbruck bietet das ganze
Jahr über umfangreiche und verlässliche Betreuungsmöglichkeiten für
Kinder. Insgesamt betreibt die Stadt 27
Kindergärten und zehn Schülerhorte.
Um die Eltern auch während der Ferien
zu entlasten, haben seit dem Jahr 2002
auch im Sommer städtische Betreuungseinrichtungen geöffnet. Im Sommer 2011 werden es bereits acht Kindergärten und vier Schülerhorte im ganzen
Stadtgebiet sein. 

C hristine O p p itz- Plörer – F ü r I nnsbruck

Sommerbetreuung an Innsbrucks Kindergärten und Schülerhorten

D

ie Sommerbetreuung an Innsbrucks
Kindergärten und Schülerhorten wurde Ende der 90er-Jahre unter der damaligen
Ressortzuständigkeit von Hilde Zach eingeführt und seitdem unter der Federführung
von „Für Innsbruck“ kontinuierlich ausgebaut. Damit konnte eine Infrastruktur geschaffen werden, die für die Vereinbarkeit
von Familie und Beruf nicht mehr wegzudenken ist und von Eltern und Kindern gerne angenommen wird.
Mit acht Kindergärten und vier Schülerhorten finden unsere Familien ein flächende-

ckendes und qualitätsvolles Angebot der Ferienbetreuung vor, auf das sie sich verlassen
können. Ab Herbst dieses Jahres gibt es in allen 37 städtischen Einrichtungen einen Mittagstisch und damit eine 100%-ige Versorgung in diesem Bereich. Die Anerkennung
gilt insbesondere dem städtischen Amt für
Kinder- und Jugendbetreuung mit Frau Mag.
Brigitte Berchtold und ihrem Team, die sich
ständig darum bemühen, eine qualitätsvolle,
moderne und bedarfsgerechte Betreuung für
unsere Kinder mit viel Spaß und Bewegung
im Freien optimal zu organisieren.

GRin Herlinde
Ladurner-Keuschnigg
Gemeinderatsfraktion
„Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck“

S P Ö I nnsbruck

Noch große Lücken bei der Kinderbetreuung

D

urch standhaftes Drängen von engagierten Eltern wurde in den letzten
Jahren das Kindergarten- und Hortangebot
in Innsbruck zaghaft ausgebaut. Nach wie
vor herrschen noch große Lücken im Innsbrucker Versorgungsnetz.
Acht Kindergärten und vier Horte haben
in den Sommerferien sieben – und nicht
neun – Wochen geöffnet, zwanzig Kindergärten und fünf städtische Horte bleiben
während des ganzen Sommers geschlossen.
Auch im großen Stadtteil Olympisches Dorf
und im Stadtteil Igls gibt es keinen offenen

Kindergarten im Sommer. Leidtragende dieser zögerlichen Vorgangsweise sind die Kinder und die berufstätigen Eltern. Zumindest
eine Gruppe muss in jedem Kindergarten
und Hort ganztägig und ganzjährig für Kinder jeden Alters kostenfrei geführt werden.
Davon sind wir meilenweit entfernt.
Kinder brauchen das ganze Jahr Kontinuität mit ihren PädagogInnen, mit den befreundeten Kindern, in der bekannten Umgebung – dem Raum als dritten Pädagogen.
Nur so können die Eltern auch entlastet werden und in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen.

Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter
Amtsführende Stadträtin

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