Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.6

- S.5

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lebensraum innsbruck

ge Persönlichkeiten und ich bin davon
überzeugt, dass wir mit Danuta Hübner
eine Preisträgerin haben, die weiterhin
auf nationaler und internationaler Ebene einen großen Beitrag zu einem gemeinsamen Europa leisten wird.“
„In meiner Funktion als EU-Kommissarin war ich schon mehrmals hier
in Tirol zu Gast und es war für mich
ein besonderes Vergnügen sowohl die
Vertreterinnen und Vertreter der Behörden als auch die heimische Bevölkerung einer der progressivsten und
innovativsten Regionen Österreichs zu
treffen“, so Danuta Hübner, die auch
privat zum Schifahren schon öfters in
Tirol zu Gast war. „Ich möchte mich bei
Ihnen für die Verleihung des KaiserMaximilian-Preises recht herzlich bedanken. Ihre Entscheidung ehrt mich
zutiefst.“

Der Kaiser-Maximilian-Preis
Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck
haben im Jahr 1997 – aus Anlass der
Vollendung des 85. Lebensjahres des
langjährigen Bürgermeisters der Stadt
Innsbruck und Präsidenten des Tiroler
Landtages, DDr. Alois Lugger, in Anerkennung seiner Verdienste um Europa
– den Kaiser-Maximilian-Preis (Europa­
preis für Regional- und Kommunalpolitik des Landes Tirol und der Stadt
Innsbruck) gestiftet. Erster Kaiser-Maximilian-Preisträger im Jahr 1998 war
der Präsident von Katalonien, Jordi Pujol. Der Preis besteht aus einer Urkunde
und einer Medaille (Schautaler von 1509
Kaiser Maximilian I.) sowie einem Geldpreis in der Höhe von 10.000 Euro.

Im Riesensaal der kaiserlichen Hofburg fand der offizielle Teil des Festaktes statt.

Auswahl der Preisträgerinnen
und Preisträger

• 2000–2001
Stellvertretende Generalsekretärin der Vereinten Nationen und Exekutivsekretärin
der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen, Genf

Mit der Verleihung des Kaiser-Maxi­
milian-Preises werden jährlich außerordentliche Leistungen von Persönlichkeiten und Institutionen aus dem Bereich
der europäischen Regional- und Kommunalpolitik ausgezeichnet. Besondere
Berücksichtigung finden Bemühungen
um die Verwirklichung des Grundsatzes
der Subsidiarität, der Inhalte der Charta
der Lokalen Selbstverwaltung und der
Charta der Regionalen Selbstverwaltung des Europarates. CM
Weitere Bilder zum Festakt auf :
www.innsbruckinformiert.at

Die Preisträgerin 2011

Die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin Danuta Hübner engagiert sich außerhalb
ihrer beruflichen Tätigkeit in einer Vielzahl politischer wie nichtpolitischer Organisationen, Stiftungen und Einrichtungen.
Werdegang
• Seit 2009
Mitglied des Europäischen Parlaments
• Ab Mai 2004
Mitglied der Europäischen Kommission, Brüssel (Kommissarin für Regionalpolitik)
• 2003–2004
Ministerin für Europaangelegenheiten, Polen
• 2001–2003
Leiterin des Amtes des Komitees für Europäische Integration und
Staatssekretärin im Außenministerium Polen

• 1998–2000
Stellvertretende Exekutivsekretärin der Wirtschaftskommission
für Europa der Vereinten Nationen, Genf
• 1997–1998
Chefin der Kanzlei des Präsidenten der Republik Polen
• 1996–1997
Regierungsbevollmächtigte für die Bildung des Komitees für Europäische Integration
(KIE), Sekretärin des KIE im Rang eines Staatssekretärs und Leiterin des Amtes des
Komitees für Europäische Integration (UKIE)
• 1995–1996
Chefunterhändlerin für die Mitgliedschaft Polens in der OECD
• 1994–1996
Unterstaatssekretärin im Ministerium für Industrie und Handel, Polen

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