Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.5

- S.51

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i n n s b r u c k g r at u l i e r t

Feier für Innsbrucks Jubelpaare

A

an medizinischer Versorgung und Pfle­
geeinrichtungen habe, das europaweit
einzigartig sei. Sowohl mobile als auch
stationäre Einrichtungen ermöglichen
ein Älterwerden in Würde. Durch die
Angebote der mobilen Betreuung der
Innsbrucker Sozialen Dienste sei auch
für den möglichst langen Verbleib in der
eigenen Wohnung bestens gesorgt. LB

m 29. März begrüßte Sozialrefe­
rent Franz X. Gruber 18 Paare, die
ihre goldene bzw. diamantene Hochzeit
feierten, in den Ursulinensälen.
„Ich gratuliere herzlich im Namen
der Stadt Innsbruck zu Ihren 50 bzw.
60 Jahren Ehe. Durch diese gemeinsam
verbrachte Zeit stellen Sie ein Vorbild
an Miteinander und Solidarität für jün­
gere Generationen dar. Ich darf Sie bit­
ten, diesen Erfahrungsschatz weiterzu­
geben“, gratulierte Vizebürgermeister
Franz X. Gruber.
Er erinnerte in seiner Ansprache
auch daran, dass Innsbruck ein Angebot

Diamantene Hochzeit

Goldene Hochzeit
Ingrid und Dr. Josef Rothleitner (28.3.2010)
Charlotte und Günther Erhart (1.10.2010)
Desideria und Paul Weyrer (2.2.)
Helga und Heinrich Hörtnagl (4.2.)
Charlotte und Helmut Preindl (4.2.)
Paula und Ernst Schiestl (7.2.)
Annemarie und Anton Stauder (8.2.)
Maria und Dr. Erich Thummer (10.2.)
Gerda und Walter Schauer (20.2.)
Edith und Ernst Horejsi (21.2.)

Mathilde und Josef Raich (2.2.)

Gertrude und Friedrich Zoller (22.2.)

Maria und Peter Bozner (3.2.)

Josefine und Karl Maffey (23.2.)

Margarethe und Erich Pirkfellner (10.2.)

Edith und Helmut Mayer (25.2.)

„Aufs ‚Gschaffen‘
kommt’s an“
ürgermeisterin Mag.a Christine Op­
pitz-Plörer gratulierte Frieda und
Eduard Tumler am 13. April im Wohn­
heim Pradl zum seltenen Jubiläum der
Gnadenhochzeit, also dem aufrechten
Eheversprechen seit 70 Jahren. „Es ist ein
Gottesgeschenk, dass sie beide so gut bei­
sammen sind. Bitte passen Sie weiterhin
so gut aufeinander auf“, freute sich die
Bürgermeisterin mit dem Paar.
Frieda und Eduard haben sich am
29. März vor 70 Jahren das Ja-Wort ge­
geben und sind stolz auf drei Kinder,
zwei Enkel und vier Urenkel. Die in St.
Lorenzen im Pustertal geborene Frie­
da ist auch nach so vielen Jahren sehr
glücklich über „ihren“ Eduard. „Wenn
sie nicht zufrieden ist mit mir, dann

© E.REINISCH

B

Freuten sich über die Glückwünsche der Stadt Innsbruck durch Bgm. Christine Oppitz-Plörer:
Frieda und Eduard Tumler mit ihren Töchtern Edith Henikl (l.) und Christine Avi (r.).

lass ich mich morgen scheiden“, scherzte
der Jubilar. Die Frage, ob sie sich nach
70 Jahren Ehe wieder heiraten würden,
beantworteten beide prompt mit einem
deutlichen „Ja!“.

Das Erfolgsgeheimnis für eine lan­
ge und glückliche Ehe sehen beide in
der Harmonie: „Es kommt nit auf die
Schönheit an, sondern aufs ‚Gschaffen‘“,
so der 96-jährige Eduard Tumler. ER

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