Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.5

- S.27

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p o litik & stadtve r walt u ng

Einfachere Behördenwege für junge Eltern
Vereinfachte Bürokratie und weniger Behördengänge für die BürgerInnen – diese Verbesserungen bringt nun eine
Organisationsänderung im Amt Standesamt und Personenstandsangelegenheiten der Stadt Innsbruck.

I

m Sinne einer möglichst bürgernahen Verwaltung kann ab 1. April 2011
die Ausstellung der Geburtsurkunde
gleichzeitig mit der Ausstellung des Staatsbürgerschaftsnachweises und der Anmeldung im Melderegister erledigt werden.
„Als modernes Dienstleistungsunternehmen ist es der Stadt Innsbruck wichtig,
eine einfache und bürgernahe Verwaltung
zu garantieren“, freut sich Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer über die
benutzerfreundliche Organisationsänderung. „Ich möchte auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Stadtmagistrat
mein Lob aussprechen, die kontinuierlich
daran arbeiten, als verlässlicher Partner
den Bürgerinnen und Bürgern aufwändige und zeitintensive Verwaltungsangelegenheiten zu ersparen.“
„Nach dem Motto ‚Alles aus einer
Hand’ bringt die Umstrukturierung
für Innsbrucker Eltern deutliche Erleichterungen“, bestätigt Eduard Vetter,

Amtsvorstand Standesamt und Personenstandsangelegenheiten. „Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis
und Anmeldebestätigung für den Nachwuchs an einem Schalter zu erhalten,
und das bis 15 Uhr, ist ein Gewinn für
die BürgerInnen.“

Verbesserte Öffnungszeiten
Bisher erfolgten die Ausstellung von
Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis sowie der Eintrag im Melderegister in unterschiedlichen Büros.
Die Beurkundung von Neugeborenen
resultierte für die Elternteile daher in
gleich zwei Behördengängen – inklusive doppelter Wartezeit. Nun erledigt
ein(e) MitarbeiterIn alle drei Schritte
auf einmal. Mit der organisatorischen
Zusammenlegung von „Geburt“ und
„Staatsbürgerschaft“ konnte auch erreicht werden, dass Staatsbürgerschaftsnachweise nicht wie bisher nur zwischen­

8 und 12 Uhr, sondern nunmehr gleich
wie Geburtsanmeldungen von Montag
bis Donnerstag von 8–15 Uhr (Freitag:
8–12 Uhr) ausgestellt werden können.

Mehrsprachige
Informationsblätter
Für fremdsprachige Eltern wurde ein
zusätzlicher Service geschaffen: An
verschiedenen Stellen (z.B. Universitätsklinik Innsbruck) werden Informationsblätter hinsichtlich erforderlicher
Dokumente bzw. Modalitäten für die
Anmeldung einer Geburt in sieben
Fremdsprachen (Arabisch, Englisch,
Farsi, Französisch, Kroatisch, Russisch
und Türkisch) aufgelegt. Dies erfolgte
in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Integrationsfonds. Den werdenden Eltern wird damit die Möglichkeit geboten, sich frühzeitig und in ihrer
Sprache über die relevanten Erfordernisse zu informieren. CM