Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.5

- S.23

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p o litik & stadtve r walt u ng

stand p u nkte

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema:

Die neue Sillbrücke an der Sillmündung

I

Pfeilerlos:
Die Brücke hat
eine Länge von 42
Metern und bietet
Platz für einen drei
Meter breiten Gehweg
und einen 2,5 Meter
breiten Radweg.
© c. mergl

m Rahmen des Gesamtprojektes für den Hochwasserschutz an Sill und Inn wird an der neu gestalteten
Silleinmündung eine moderne Rad- und Fußwegbrücke errichtet, die die Lücken im Wegenetz entlang der
Flusspromenaden schließt und die Stadtteile Reichenau und Saggen miteinander verbindet. Durch die neue
Brücke wird auch ein innerstädtisches Uferstück besser zugänglich gemacht und damit der Erholungsraum
für alle Innsbrucker Bürgerinnen und Bürger vergrößert. Außerdem bietet die elegante, modern gestaltete
Stahlkonstruktion hervorragenden Ausblick auf die
Kajak-Rampe, wo WassersportlerInnen in Zukunft ihrem Hobby mitten in der Stadt nachgehen können.

C h r istine O p p itz- Plö r e r – F ü r I nnsb r u ck

Sicherheit und Naherholungsraum für Innsbruck

A

ls Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Innsbruck freue ich mich für die
Innsbruckerinnen und Innsbrucker, dass
mit der neuen Einmündung der Sill in den
Inn ein zeitgemäßer Hochwasserschutz
gewährleistet ist und ein zusätzlicher qualitätsvoller Naherholungsraum geschaffen
wird. Den Menschen genügend Raum für
ihre Freizeitbeschäftigung zu geben, in
Einklang mit der Sicherheit und Gewässerökologie – das ist eines der primärsten
Anliegen der Stadtplanung. Mit der neuen
Silleinmündung ist dies sehr gut gelungen.

Das kombinierte Rampenbauwerk bietet
auf der rechten Seite den Wassersportlern
eine Kajakrampe im Stadtgebiet und ist
auf der linken Seite eine Fischaufstiegshilfe. Die neue Rad- und Fußwegbrücke sorgt
auch für eine noch bessere Zugänglichkeit
der städtischen Uferzonen.
„Lebensqualität für die InnsbruckerInnen sicherstellen“ – das ist mein größtes Anliegen als Bürgermeisterin „Für
Innsbruck“. Ich wünsche der Innsbrucker
Bevölkerung viele erholsame Stunden im
neuen Innsbrucker Naherholungsraum.

Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer
Gemeinderatsfraktion
„Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck“

S P Ö I nnsb r u ck

Die neue Sillbrücke verbindet Stadtteile und Städte

D

ie neue Sillbrücke bei der Sillmündung –
künftig genannt nach der Partnerstadt
Tiflis – ermöglicht uns einen völlig neuen
Stadtblick. Erstmals erleben wir hautnah von
der Brücke aus, wie die Sill in den Inn einmündet, sehen den Inn in seiner ganzen Breite
gegenüber der Mündung fließen und haben einen ausgezeichneten Blick auf die gegenüberliegende Hügellandschaft zwischen Mühlau
und Arzl. Die Brücke selbst spannt sich in
ihrer schlanken Eleganz von einem Ufer zum
anderen und verbindet die beiden Stadtteile
Reichenau und Saggen. FußgängerInnen und

RadfahrerInnen nutzen die Brücke zum Queren, Sportbegeisterte und Neugierige können
bei entsprechendem Wasserstand den WassersportlerInnen zuschauen. Die Grünbereiche und Sitzstufen, die die Brücke einfassen,
laden zum Ausrasten und Entspannen ein.
Die Brücke ist eingehoben und verschweißt,
das Gelände rundherum und beim Altarm
muss in den nächsten Monaten noch gestaltet
und begrünt werden. Ende August wird es so
weit sein, wir alle können die Brücke und den
neuen Freizeit- und Sportbereich genießen, ich
freu mich darauf!

Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter
Amtsführende Stadträtin

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