Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.5

- S.14

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L ebens r a u m innsb r u ck

Qualitätsförderung im Bildungsbereich
Die Tiroler Landeshauptstadt setzt auf Qualität in Kindergärten und Schulen.

D

ie vielseitige Bildungslandschaft
Innsbrucks garantiert eine flächendeckende Infrastruktur im
Pflichtschulbereich: So werden von der
Stadt 27 Kindergärten und zehn Schülerhorte, in denen heuer 942 Kinder neu
eingeschrieben sind, betrieben und sie
fungiert selbst als Schulerhalter für 21
Volksschulen, zehn Neue Mittelschulen, drei Sonderschulen und die Polytechnische Schule, an denen insgesamt
ca. 7000 SchülerInnen unterrichtet
werden. Einmalig in Österreich ist das
städtische Bildungsprogramm „jugend.
bildung.innsbruck“, welches die Innsbrucker Pflichtschulen in ihrem Bemühen um Qualität unterstützt.

„Qualitätsstandards sind ein wichtiges Kriterium,
um geleistete Arbeit transparent zu machen.“
Bildungsreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

Fortbildung für Lehrkräfte
Am 31. März fand im Haus der Begegnung der Innsbrucker Bildungstag
2011 statt. Rund 200 Gäste nahmen
an der Initiative von Stadt Innsbruck,
Bezirksschulrat Innsbruck-Stadt und
Pädagogischer Hochschule Tirol teil.
Die Veranstaltung dient zum schul- und
fächerübergreifenden Erfahrungsaustausch sowie zur zukunftsorientierten
Fortbildung auf neuestem Wissensstand
der PflichtschullehrerInnen. Sechs Seminare und Workshops boten dazu
am Nachmittag umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten.

Zukunftsorientierte Fortbildung (v. l.): Univ.-Prof. i. R. Dr. Stephan Laske, Amtsleiterin Familie,
Bildung und Gesellschaft Dr. Karin Zangerl und Bezirksschulinspektor Ferdinand Treml.

Einheitliche Qualitätsstandards
für städtische Kindergärten
Der Prozess zur Entwicklung und Sicherung von Qualitätsstandards in
den städtischen Kindergärten läuft
bereits seit eineinhalb Jahren. Derzeit arbeiten 15 KindergartenpädagogInnen der Stadt gemeinsam mit dem
Bildungsexperten und Sozialpädagogen Matthias Schäfer daran, Ziele
und Kern­a spekte der pädagogischen
Arbeit zu formulieren. Es werden
unterschiedliche Module erarbeitet,
anhand derer die Umsetzung in die
Praxis festgelegt wird. Ziel ist es, pädagogische Qualität zu definieren und
damit sichtbar zu machen – für alle
städtischen Kindergärten sollen dieselben Standards gelten. ER

Zahlreiche Interessierte hatten sich zu den
Seminaren und Workshops am Innsbrucker
Bildungstag eingefunden.

Besuchten die Arbeitsgruppe zur Qualitätssteigerung in den städtischen Kindergärten:
Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (3. v.
r.) und Amtsleiterin „Kinder- und Jugendbetreuung“ Mag.a Brigitte Berchtold (r.).

© E.REINISCH (4)

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Für einheitliche Qualitätsstandards (v. l.): Kindergarteninspektorin Mag.a Dr. Martina Zabernig,
Bildungsexperte Matthias Schäfer, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Amtsleiterin Kinder- und
Jugendbetreuung Mag.a Brigitte Berchtold.