Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.5

- S.8

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L ebens r a u m innsb r u ck

Wohin mit dem Abfall?
Innsbruck setzt laufend Initiativen zur Müllvermeidung und besseren Verwertung von Abfall. Auf einer neuen Homepage kann
jetzt alles zum Thema übersichtlich nachgelesen werden.

Abfalltipps im
Internet (v .l.):
Abfallberater
Martin Baumann,
Umweltstadtrat
Ernst Pechlaner,
Markus Regensburger und Referent
Stefan Siegele (Umwelttechnik und
Abfallwirtschaft)

W

o entsorge ich ein gebrauchtes Plastiksackerl? Was kostet die Entsorgung? Was
passiert mit meinem Müll? Wann findet die nächste Problemstoffsammlung
statt? „Antworten auf diese und weitere Fragen zum Thema Abfall stehen
den Bürgerinnen und Bürgern auf der
neuen interaktiven Plattform mit nur
wenigen Klicks rund um die Uhr zur
Verfügung“, so Umweltstadtrat Ernst

form bereits rund 80.000 Zugriffe“,
berichtet Markus Regensburger von der
Agentur Zweiraum, die die Homepage
erstellt hat. Der Informationsbedarf
zum Thema Abfall sei groß.

Spezielle
Innsbruck-Informationen
Die Seite ist auch mit allen relevanten Informationen für Innsbruck gefüllt. So können beispielsweise die 140

„Danke an alle Beteiligten, aber auch an die Organisatoren
Martin Baumann und DI Stefan Siegele vom Referat für
Umwelttechnik und Abfallwirtschaft und an die Tiroler
Wasserwacht für ihren wertvollen Beitrag für die Umwelt.“
Umweltstadtrat Ernst Pechlaner

Pechlaner über die neue Homepage
www.air-abc.at. Die Homepage ist seit
Kurzem mit Informationen zur Abfallvermeidung und Abfalltrennung der
Tiroler Gemeinden online. „In den vergangenen vier Wochen hatte die Platt-

Wertstoffinseln der Stadt über eine
Suchfunktion punktgenau gefunden
werden. Online verfügbar sind auch
Termine, etwa die nächste Problemstoffsammlung. „Die Verdichtung der
Informationen auf einer Seite steigert

das Umweltbewusstsein der Bevölkerung. Das erspart in der Folge den
Gemeinden Geld für die Verbrennung
und Deponierung von Müll“, erläutert
Umweltstadtrat Pechlaner einen zentralen Nutzen der Wissensplattform.
„Für die Abfallberater der Gemeinden
ist die Homepage ein gutes Hilfsmittel“,
so Abfallberater Martin Baumann. Eine
sinnvolle Ergänzung, jedoch kein Ersatz
zum klassischen Abfallberater, der persönlich die Fragen der BürgerInnen beantwortet, sei die Homepage.

Geplanter Ausbau der Homepage
Damit die Datenbank auf dem neuesten
Stand bleibt, wird sie laufend von den
Umweltberatern des Landes mit Informationen gefüllt. Die Seite ist derzeit
nur auf Deutsch abrufbar, im Laufe des
Jahres soll sie aber in sechs Sprachen
übersetzt werden. Vor allem auch, um
ein Service für MigrantInnen zu bieten. Auch die Funktionen sollen noch
weiter ausgebaut werden: Etwa ein App
für Touchscreen-Handys, eine Identifizierung der Verpackungen mittels Eingabe des Strichcodes oder der Ausbau