Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.4

- S.37

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37

8. Arthur Haidl-Preis 2011 ausgeschrieben
Benötigte Unterlagen

D

ie Stadt Innsbruck schreibt den
Arthur-Haidl-Preis für das Jahr
2011 aus. Der Preis wurde im Jahr 2004
von Frau Dr. Roswitha Stiegner, Tochter
des ehemaligen Innsbrucker Vizebürgermeisters und Landesjugendreferenten Reg.-Rat Arthur Haidl, gestiftet und
erstmals vergeben.

Folgende Unterlagen sind der Bewerbung anzuschließen:
• Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum, Adresse, Telefonnummer)
• Nachweis der Staatsbürgerschaft
eines EU-Mitgliedslandes (z. B. Kopie
Datenseite Reisedokument)
• Nachweis des Hauptwohnsitzes in
Innsbruck bzw. in Tirol (Nord-, Südund Osttirol)
• Dokumentation bisher geleisteter Projekte und Arbeiten (z. B. in Form von
Publikationen, Exponaten, Werken,
Presseartikeln, etc.)
• Motivationsschreiben, warum sich
der/die Bewerber/in für den Preis
bewirbt

Wer kann sich bewerben?

Die Preisstifterin, Dr. Roswitha Stiegner,
hat festgelegt, dass der Arthur-HaildlPreis im Andenken an ihren Vater ausschließlich auf Projekte und Initiativen
in den Bereichen Kultur, Jugend, Traditionspflege, Bildung und Geisteswissenschaften abzielt. Voraussetzung für die
Preiswürdigkeit von eingereichten Projekten und Initiativen ist, dass diese zum
Wohl und Ansehen der Stadt Innsbruck
sowie Tirols einen außerordentlichen
Beitrag leisten. Die äußerst großzügige
Schenkung in der Höhe von 250.000 €
hat die Stadt Innsbruck zinsengünstigst angelegt. Die Zinsen dienen, dem
Willen der Stifterin entsprechend, als
jährliches Preisgeld. Bis in das Jahr 2013
ist durch die aktuelle Veranlagungsform
die Ausschüttung des gleich bleibenden
Gesamtbetrags von € 9000 garantiert.
Erster Preisträger 2004 war der junge Innsbrucker Literat Mag. Thomas

Vizebürgermeister und Landesjugendreferent Reg.-Rat Arthur Haidl

Schafferer. 2005 ging der Preis an Roland
Mauermair, 2006 an Florian Hackspiel,
2007 an Stefan Alois Schwarzenberger
und 2008 an den Verein Jugendland.
Im Jahr 2009 wurde das Projekt „Junge
UNI Innsbruck“ und 2010 das Kammerorchester „InnStrumenti“ für die Reihe
„Junge Solisten am Podium“ mit dem begehrten Preis ausgezeichnet.

Die Preisvergabe wird von einer Jury,
bestehend aus dem Magistratsdirektor,
dem Leiter des Kulturamtes und dem
Rektor der Leopold-Franzens-Universität vorberaten. Über die endgültige
Vergabe entscheidet die Bürgermeisterin der Stadt Innsbruck. Sie hat auch das
Recht, die Preisvergabe ohne Angabe
von Gründen gegebenenfalls für ein
Jahr auszusetzen. Die Überreichung des
Arthur-Haidl-Preises erfolgt im Rahmen
eines Festaktes.

Einreichadresse

Kulturamt der Stadt Innsbruck,
Herzog-Friedrich-Str. 21/ 2. Stock, 6010
Innsbruck, Auskünfte unter Tel. 0512 /
5360 -1655

Einreichschluss

Montag, 16. Mai 2011,
Kennwort: „Arthur-Haidl-Preis 2011“

Oswald Köberl
ist 80

D

er Innsbrucker Autor und Künstler Prof. Oswald Köberl feierte
seinen 80. Geburtstag: Zu diesem Anlass gratulierte Kulturstadträtin Univ.Prof. Dr. Patrizia Moser dem Kulturehrenzeichenträger der Stadt Innsbruck
am 15. Februar im Spiegelsaal des Palais Pfeiffenberg. 

© Turmbund

Im Andenken an
Reg.-Rat Arthur Haidl

Wer entscheidet
über die Vergabe?

© privat

Um den „Arthur-Haidl-Preis der Stadt
Innsbruck“ können sich Einzelpersonen,
aber auch so genannte „juristische Personen“ bewerben (z.B.: Vereine, Initiativen
mit weit reichendem Wirkungskreis, u.
Ä.). Einzelpersonen dürfen das 33. Lebensjahr zum Zeitpunkt des Einreichschlusses noch nicht vollendet haben. Sie
müssen EU-Staatsbürger sein und ihren
Wohnsitz seit mindestens fünf Jahren
ununterbrochen im Gemeindegebiet der
Stadt Innsbruck oder seit mindestens
zehn Jahren im Gebiet von Tirol (Nord-,
Süd- und Osttirol) haben. Vereine, Initiativen u. Ä. können ab ihrem 3. Bestandsjahr Projekte oder Vorhaben zur
Einreichung bringen. Die Einreichung
für einen Dritten/eine Dritte ist möglich.