Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.4

- S.19

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p o litik & stadtv e r walt u ng

Berichte aus dem Stadtsenat
Am Donnerstag, 15. April 2011, findet um 15 Uhr im Plenarsaal im 6. Stock des
Am Donnerstag, den 15. April 2011, findet um 15 Uhr im Plenarsaal im 6. Stock
Rathauses die nächste Sitzung des Gemeinderates statt. Interessierte Zuhöredes Rathauses die nächste Sitzung des Gemeinderates statt. Interessierte
rInnen sind herzlich willkommen!
ZuhörerInnen sind herzlich willkommen!

Winterjugendspiele: Aktueller Stand der Vorbereitungen und Zustimmung zur Erhöhung des Förderbeitrags

I

n der Stadtsenatssitzung am 16. März
informierten
Aufsichtsratsvorsitzender Mag. Richard Rubatscher und
Geschäftsführer Mag. Peter Bayer von
der Innsbruck 2012 GmbH den um die
Klubobleute erweiterten Stadtsenat über
den aktuellen Stand der Vorbereitungsarbeiten bezüglich Olympische Winterjugendspiele 2012. 26 MitarbeiterInnen
sowie sieben PraktikantInnen beschäftigen sich derzeit mit den Vorbereitungen. Von den 1200 benötigten Volunteers
(Freiwilligen) sind bereits 700 Interessenten aus aller Welt fixiert. Bezüglich
Austragungsstätten und Details zu den
sportlichen Wettkämpfen und Sponsoren laufen die Vertragsverhandlungen
bzw. sind diese teilweise abgeschlossen.
Besonderes Augenmerk wird auf das
Kultur- und Bildungsprogramm und die
Einbeziehung der heimischen Bevölkerung gelegt. Im Rahmen des Schulsportprogramms werden sich beispielsweise

10.000 SchülerInnen an den Spielen
beteiligen. Bezüglich Finanzierung zeigte sich Aufsichtsratsvorsitzender Mag.
Richard Rubatscher überzeugt, dass der
Rahmen von 23,7 Millionen Euro eingehalten werden wird. Die öffentlichen
Mittel würden so sparsam wie möglich
eingesetzt. Anschließend befasste sich
der Stadtsenat mit der Erhöhung des
Förderbeitrages seitens der Stadt Innsbruck für die Olympischen Winterjugendspiele. Stadt, Land und Bund fördern
die Jugendspiele zu je einem Drittel. Insgesamt belief sich der Förderbetrag der
drei Gebietskörperschaften bisher auf 9
Mio. Euro. Nun soll er auf 15 Mio. Euro
aufgestockt werden. Die Stadt Innsbruck
erhöht damit die Förderung – analog zu
Land und Bund – um 2 Mio. Euro von 3
auf 5 Mio. Euro (davon 1 Mio. Euro 2011
und 1 Mio. Euro 2012). Der Gemeinderat
sprach sich für die Erhöhung des Förderbeitrags aus.EH

Bau einer Senior­InnenBetreuungseinrichtung
im O-Dorf

D

er Gemeinderat stimmte am 24.
März der Errichtung einer SeniorInnen-Wohn- und SeniorInnenBetreuungseinrichtung im Olympischen Dorf zu, sofern die anteiligen
Wohnbauförderungsmittel (rd. 10
Mio. Euro) zur Verfügung gestellt
werden. Die Kosten für die Errichtung belaufen sich auf rund 18,6 Mio.
Euro. Bei der Umsetzung sollen auch
neue Pflegeansätze berücksichtigt
werden. Zur Planung der Einrichtung
wird ein Architektenwettbewerb ausgeschrieben. EH

Der Stadtsenat

Der Stadtsenat besteht aus sieben
Mitgliedern. Er tagt mit Ausnahme der
Sommerferien wöchentlich, jeweils am
Mittwoch. Die Sitzungen sind nicht öffentlich. Derzeit setzt sich der Stadtsenat wie folgt zusammen: Oppitz-Plörer
– Für Innsbruck (3 Stimmen), Sozialdemokratische Partei – Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter (2), Die Innsbrucker
Grünen (1), Innsbrucker Volkspartei –
Franz Xaver Gruber (1).

Abschied aus dem Stadtsenat

D

© e. hohenauer

ie Stadtsenatsmitglieder trafen
sich am 3. März, um den Abschied
von Mag.a Uschi Schwarzl und Dipl.HTL-Ing. Walter Peer zu feiern und
gleichzeitig Stadträtin Dr. Marie-Luise

Pokorny-Reitter zum 60. Geburtstag
zu gratulieren. Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer dankte den ehemaligen Stadtsenatsmitgliedern für die
langjährige Zusammenarbeit: „Wenn
Alt und Neu versammelt: v. l.:
Stadträtin Dr. Patrizia Moser,
Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas, Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Stadtrat Ernst Pechlaner,
Vizebürgermeister Franz X.
Gruber, Stadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter, ehem.
Stadtrat Dipl.-HTL-Ing.
Walter Peer, ehem. Stadträtin Mag.a Uschi Schwarzl,
Vizebürgermeister Christoph
Kaufmann und Stadträtin
Mag.a Sonja Pitscheider

der Abschied schwerfällt, zeugt das davon, dass man die Arbeit ernst genommen hat.“ Mag.a Uschi Schwarzl ist nicht
nur das derzeit längstgediente Stadtsenatsmitglied, sie war 1990 auch die erste Frau in diesem Gremium. Insgesamt
war sie – mit Unterbrechungen – rund
zwölf Jahre Stadträtin. Als Gemeinderätin bleibt sie weiterhin tätig. Ihr folgte
mit 1. März 2011 Stadträtin Mag.a Sonja
Pitscheider nach. Dipl.-HTL-Ing. Walter
Peer kam 2006 aus der Bauwirtschaft in
den Stadtsenat und kehrte im November
2010 in die Privatwirtschaft zurück. Er
war als Stadtrat für die Ressorts Straßen- und Verkehrsrecht, Verkehrsplanung, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft zuständig. Mit 1. November 2010
folgte ihm Stadtrat Ernst Pechlaner in
seinem Amt nach. EH

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