Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.4

- S.4

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4

L e b e ns r a u m innsb r u ck

Vielfältiges Engagement für die SeniorInnen
Volunteer-Teams an die Jugend weitergeben. Alle Interessierten bekommen
die Gelegenheit, ihre Stärken durch die
Erstellung eines Kompetenzprofils am
Zukunftszentrum Tirol herauszufinden
und diese im Rahmen der YOG, aber natürlich auch darüber hinaus, zu nutzen.

© C. Mergl

Vergünstigtes Freizeitangebot

Generationen verbinden: Eine „Silberne Surferin“ und ein junger EDV-Experte in der Neuen
Mittelschule Hötting-West.

D

erzeit leben in Innsbruck (Stichtag 1. Jänner 2011) 29.149 Bürger­
Innen über 60 Jahren (Hauptwohnsitz), was einem Anteil von 24,2
Prozent an der Gesamtbevölkerung entspricht. Dementsprechend vielfältig sind
die Angebote der Stadt Innsbruck unter
der politischen Ressortzuständigkeit
von Seniorenstadträtin Univ.-Prof. Dr.

Generationen verbinden:
„Silberne Surfer“ & „Graue Adler“
Das Projekt „Silberne Surfer – Jung hilft
Alt im Internet“, von der Stadt Innsbruck 2005 initiiert, hat bis heute nichts
von seiner Attraktivität eingebüßt. Insgesamt sind es bisher rund 500 Innsbrucker SeniorInnen, die in 50 Kursen
Grundkompetenzen für die neuen Me-

„Ich begrüße den Austausch zwischen Jung und Alt bei
städtischen Initiativen wie den Silberne-Surfer-Kursen.
Dabei wird im Sinne des ‚Lebenslangen Lernens‘ nicht nur
technisches Wissen von der jüngeren an die ältere
Generation weitergegeben, sondern auch Erfahrungen und
Erlebnisse
von der älteren an die jüngere Generation.“



Patrizia Moser. Für alle Innsbrucker SeniorInnen steht das Referat Frauenförderung, Familien und Senioren als Servicestelle mit Rat und Tat zur Verfügung:
„Als barrierefreie Anlaufstelle haben wir
das ‚SeniorInnenbüro’ in den RathausGalerien beim Bürgerservice eingerichtet“, lädt StRin Moser alle SeniorInnen
ein, sich zu informieren und beraten zu
lassen. Zusätzlich bietet die Stadt Innsbruck über das ganze Jahr verteilt eine
bunte Palette an Veranstaltungen und
Initiativen für ihre BürgerInnen:

Seniorenstadträtin Univ.-Prof. Dr. Patrizia Moser

dien erworben haben. Die drei Frühjahrskurse an den Neuen Mittelschulen
Hötting-West und Wilten sind schon
ausgebucht, und es gibt bereits Wartelisten für die Termine im Herbst 2011.
In Kooperation mit den Olympischen Jugendspielen 2012 und dem Zukunftszentrum Tirol setzt die Stadt
Innsbruck auf ein weiteres generationenübergreifendes Projekt: Für das
Team „Graue Adler“ werden Innsbrucker SeniorInnen gesucht, die ihr Wissen und ihre Erfahrung im Rahmen des

Im Jahr 2010 stellte das SeniorInnenbüro rund 1250 SeniorInnenausweise (nur
Neuausstellungen) aus. Alle Bürgerinnen
(ab 60 Jahren) und Bürger (ab 65 Jahren)
mit Hauptwohnsitz Innsbruck können
diesen Ausweis kostenlos beantragen, der
zu zahlreichen Vergünstigungen bei den
Linien der IVB, in den städtischen Hallen- und Freibädern, in der Stadtbücherei
sowie bei den Bergbahnen Patscherkofel
und Nordpark berechtigt.
Alljährlich im September heißt es für
die älteren BürgerInnen freie Fahrt in
die Innsbrucker Bergwelt mit der Aktion
„Unsere Berge für Innsbrucks SeniorInnen“. Damit bietet die Stadt Innsbruck
gemeinsam mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben und verschiedenen Bergbahnen Innsbrucker SeniorInnen ein
attraktives zweitägiges, kostenloses Freizeitprogramm (gegen Vorlage des Innsbrucker SeniorInnenausweises). Bei wunderschönem Herbstwetter nutzten 2010
zahlreiche Innsbrucker Seniorinnen und
Senioren dieses Angebot und genossen
die umliegende Bergwelt. Der Termin für
2011 wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Eine Stadt sagt Danke
Zu einer festlichen Veranstaltung ins Congress Innsbruck lädt die Stadt Innsbruck
jährlich im Oktober alle Bürgerinnen und
Bürger, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiern. Mit einem kurzweiligen
Programm wird den JubilarInnen für ihre
Beiträge für unsere Stadt gedankt.

Gesundheit für SeniorInnen –
aktiv auch im Alter
Jedes Jahr ist die Stadt Innsbruck mit einem Kooperationsstand auf der SENaktiv
vertreten. Zusätzlich zum Referat Frauenförderung, Familien und Senioren und
dem Amt für Wohnbauförderung stehen
auch die Innsbrucker Soziale Dienste