Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.56

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56

r a t h a u s m i t t e i l u n ge n

Sophie und Lukas wieder die beliebtesten Vornamen

© C. Mergl

Die Redaktion von
„Innsbruck informiert“ gratuliert allen frischgebackenen
Eltern, insbesondere
ihrer Kollegin Mag.a
Katharina Rudig zur
Geburt ihres Sohnes
Felix. Der Name Felix
belegte übrigens Platz
Nummer 3 im Ranking der beliebtesten
Vornamen.

D

Name, zuvor führte Anna drei Jahre lang
die Top-Liste an. Im Jahr 2010 erhielten
16 Buben den Namen Luk(c)as und 14
Mädchen den Namen Sophie (bzw. die
Abwandlungen Sofie, Sophia). Dahinter
folgen bei den Knaben David (12) und Felix

ie Statistik der Namensnennungen
bei Neugeborenen 2010 liegt vor.
Bei den Innsbrucker Buben führt der
Name Lukas seit 2002 unangefochten die
Namens-Hitliste an. Bei den weiblichen
Babys ist seit 2008 Sophie der beliebteste

(11), bei den Mädchen liegen Anna (13) sowie Juli(a) (11) an zweiter und dritter Stelle.
Das Ranking der „Top-10-Vornamen
2010“ in Innsbruck ergibt weiter folgendes
Bild: Bei den Mädchennamen folgen auf
den Plätzen vier bis zehn: Mia, Katharina,
Emma, Lara, Laura, Lena und Aline(a); bei
den Buben Julian, Leo, Philipp, Raff(ph)ael, Simon, Al(l)i und Benjamin.
Insgesamt wurden im vergangenen
Jahr von Innsbrucker Müttern 1059 Kinder zur Welt gebracht. 531 davon sind
Buben, 528 Mädchen (vorläufiger Stand
20. Jänner 2011). EH
Vom städtischen Referat „Statistik und
Berichtswesen“ wurden nur Namen mit
mindestens vier Nennungen ausgewertet. Phonetisch gleich lautende
Namen wurden zusammengefasst und
Doppelnamen wurden jeweils bei der
Stammform mitgezählt.

„Good Governance“:
Projekt des Europarates in Innsbruck
ute Regierungsführung“ steht im
Rahmen einer Kooperation des
Innsbrucker Stadtmagistrats mit dem
Management Center Innsbruck (MCI)
und in Zusammenarbeit mit dem Europarat drei Monate lang für einige
Magistratsbedienstete im Mittelpunkt.
VertreterInnen verschiedener Ämter arbeiten zusammen mit StudentInnen des
MCI an einem europäischen Projekt im
Bereich Gemeinde- und Regionalentwicklung.
Zur Einführungsveranstaltung am
26. Jänner im Plenarsaal des Rathauses
begrüßte Dr. Peter Brühwasser (Referent Magistratsdirektion) im Namen
von Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer und Magistratsdirektor
Dr. Bernhard Holas zahlreiche AmtsleiterInnen und Magistratsbedienstete
sowie die StudentInnen und die Projektleitung des MCI.
Das Projekt ist Teil eines MasterLehrgangs, den derzeit internationale
StudentInnen aus zwölf verschiedenen

© A. TEUTSCH

G

Die ProjektleiterInnen: Mag.a Jolanda Baur, Dr. Hermann Sinz (1.v.l.) und Prof. Dr. Siegfried
Walch (1.v.r., alle MCI) mit Dr. Peter Brühwasser (2.v.l.) und Dr. Herbert Köfler (2.v.r., Stadt
Innsbruck).

Nationen am MCI absolvieren. Jeder
Student schlüpft dabei in die Rolle der
Verantwortlichen aus verschiedenen
Verwaltungs- bzw. politischen Bereichen der Stadt Innsbruck.
Das Projekt wurde noch von Altbürgermeisterin Hilde Zach initiiert und
steht unter der Schirmherrschaft des
Europarates. Das langfristig angestrebte Ziel für Innsbruck ist – neben der
Verbesserung der Arbeitsweisen und

Dienstleistungen innerhalb des Stadtmagistrates –, auf Basis der Ergebnisse
und anhand eines Kriterienkataloges
das Label „European Label of Governance Excellence“ (ELOGE) zu erhalten – eine hohe Anerkennung seitens
des Europarates für jene Städte, die bestimmte Prinzipien wie Transparenz,
Innovation, Nachhaltigkeit oder Menschenrechte auf allen Verwaltungsebenen implementieren. AT