Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.46

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46

s ta dt l e b e n

besuche

„Learning from the best“ in Innsbruck

I

© C. Mergl

nnsbruck und das norwegische Lillehammer haben einiges gemeinsam: Beide Städte richteten bereits Olympische
Winterspiele aus und nach den ersten Olympischen Jugendwinterspielen 2012 in Innsbruck soll deren zweite Auflage 2016
in Lillehammer stattfinden. Für 35 Delegierte aus der Region
Lillehammer Grund genug, um am 13. Januar in der Tiroler
Landeshauptstadt „von den Besten zu lernen“, wie der offiziellen Programmbeschreibung der „Snowball Study Tour“ zu
entnehmen war. Diese vom Tourismusverband Lillehammer
organisierte Studienreise führte die norwegischen TouristikerInnen, PolitikerInnen und Marketingfachleute unter anderem auch nach Kitzbühel oder Garmisch-Partenkirchen, um
Produktentwicklung, Organisation und Marketing von internationalen Sportevents vor Ort kennen zu lernen. Sportamtsvorstand Romuald Niescher begrüßte die Gäste im Gemeinderatssitzungssaal des Rathauses. CM

AV Romuald Niescher (Sportamt, l.) begrüßte unter anderem Arnhild
Baukhol (Bürgermeisterin von Ringebu in der Region Lillehammer)
und Vidar Svanemyr (Manager des Tourismusverbandes Lillehammer).

Israelischer Botschafter zu Gast

Antrittsbesuch von
Cyprien François

A

Botschafter
Aviv ShirOn (Mitte)
mit Bgm.
Christine
Oppitz-Plörer und GR
Hermann
Weiskopf.
© A. Teutsch

ls „une première rencontre“ bezeichnete der neue Direktor des Französischen Kulturinstitutes, Cyprien
François, seinen Besuch bei Innsbrucks Kulturstadträtin
Dr. Patrizia Moser im Rathaus.
Dr. Moser zeigte sich sehr erfreut über den Besuch und
das gegenseitige Kennenlernen und wünschte dem jungen Chef des Institut Français viel Erfolg bei seiner Arbeit
in Innsbruck. „Ich hoffe, dass es Ihnen gelingt, Frankreich
und seine Kultur wieder verstärkt in Innsbruck und im
ganzen Land präsent zu machen“, so Moser.
Cyprien François nützte die Gelegenheit, um der Kulturstadträtin das aktuelle Programm zu überreichen und
verwies u.a. auf die Ausstellung der Künstlerin Sophie
Richard, die bis 18. März im Institut zu sehen ist. Eine
spezielle Einladung sprach François zum Fest der Musik
aus, das voraussichtlich am 25. Juni stattfindet. Die „Fête
de la musique“ ist in den meisten französischen Städten
ein traditionelles gesellschaftliches Ereignis, bei dem auf
Straßen, Plätzen und in Parks aufgespielt wird. WW

A

© w. weger

Cyprien François bei Kulturstadträtin Dr.
Patrizia Moser im Rathaus.

m 27. Jänner stattete der Botschafter des Staates Israel in
Österreich, Aviv Shir-On, Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer einen Besuch im Rathaus ab. „Wintersportlern
schlägt das Herz hier in Innsbruck höher“, so Botschafter ShirOn. „Innsbruck ist als Tourismusziel in Israel dank der Austragungen der Olympischen Spiele noch immer sehr bekannt.“
„Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Österreich und Israel sind für die Wirtschaft, den Tourismus und die
Kultur wichtig“, betonte der Botschafter, der seit einem Jahr in
Wien lebt und den Austausch der beiden Länder besonders in den
Bereichen Jugend und Sport intensivieren möchte. Botschafter
Shir-On war seit 1978 unter anderem in Bonn, Madrid, Moskau,
Washington und Bern im diplomatischen Dienst tätig.
„Die Zusammenarbeit mit der israelitischen Kultusgemeinde
in Innsbruck unter Präsidentin Dr. Esther Fritsch ist sehr aktiv“,
so Oppitz-Plörer. Wie der ebenfalls anwesende GR Hermann
Weiskopf berichtete, werde die Stadt Innsbruck heuer vier Verdienstkreuze an jüdische BürgerInnen vergeben. Anschließend
nahm Botschafter Shir-On an den Feierlichkeiten anlässlich des
Internationalen Holocaust-Gedenktages am Innsbrucker Landhausplatz teil. AT