Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.44

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s ta dt l e b e n

sport

Das Sportamt der Stadt Innsbruck
blickt 2011 optimistisch entgegen

© C. Mergl

Vizebgm. Christoph Kaufmann
(l.) und Amtsvorstand Romuald
Niescher (Sportamt) gaben einen
Ausblick auf
das Innsbrucker
Sportjahr 2011.

W

enn es um Sport geht, genießt Innsbruck einen ausgezeichneten Ruf. Eine
überdurchschnittlich sportliche Bevölkerung, ein vielschichtiges Angebot
und internationale Großveranstaltungen machen die Tiroler Landeshauptstadt zu einem sportlichen „Hot Spot“
im Herz der Alpen. Sportreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann
präsentierte am 31. Jänner gemeinsam
mit Amtsvorstand Romuald Niescher
einen Ausblick des Sportamtes der Stadt
Innsbruck auf Aktivitäten, Projekte und
Events im Jahr 2011.
In die städtischen Anlagen bzw. die
sportliche Infrastruktur wird wieder
viel investiert. So widerfährt dem Sportplatz in der Klappholzstraße (Reichenau) eine umfangreiche Neugestaltung
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und Sanierung, angefangen von sanitä-

ren Anlagen über neue Kabinen bis hin
zu einem Tribünen-Neubau.
Im Besele-Park – Innsbrucks erstem
mit Gummigranulat gefüllten Kunstrasenplatz – wird heuer der Kunstrasen
komplett ausgetauscht. 400.000 Euro
sind dafür im Budget reserviert. Auch
die Sporthalle Hötting West wird inklusive Bodenbelag saniert. Rund 840.000
Euro werden in den Ausbau bzw. die Renovierung des Turnleistungszentrums
im Olympischen Dorf fließen. Stadt
Innsbruck, Land Tirol und der Bund teilen sich die Summe zu je einem Drittel
auf. Auch sollen erfolgreiche Initiativen
wie der „Sporty Friday“ für Kinder und
Jugendliche 2011 am Programm stehen.

Top-Thema Trendsporthalle
Davon abgesehen stehen die geplante
Trendsporthalle und damit verbunden

der Ankauf des WUB-Areals (ehemalige
Wagnersche Buchdruckerei) weiterhin
ganz oben auf der Tagesordnung. 2011 sind
180.000 Euro, 2012 rund 1 Million Euro im
Budget eingeplant, um die notwendigen
Schritte umzusetzen. „Die Trendsporthalle hat Priorität, da sie einfacher zu verwirklichen ist“, bestätigte Amtsleiter Niescher.
„Dieser Teil könnte bereits 2012 fertig sein.
Leichtathletikeinrichtungen und vor allem
Kletter- und Boulderwände möchten wir
natürlich auch dort ansiedeln. Mit Land
Tirol, dem Bund und den zuständigen
Institutionen wie etwa dem Alpenverein
sind wir bereits in Gesprächen.“ „Eine reine
Trendsporthalle würde finanziell allein bei
der Stadt hängen bleiben“, fügte Vizebgm.
Kaufmann hinzu. „Kombiniert mit dem
Kletterangebot oder Leichtathletikanlagen
wäre eine Drittelfinanzierung mit Land
Tirol und Bund möglich.“
2011 werden außerdem wieder
zahlreiche verschiedene Sportveranstaltungen in Innsbruck stattfinden.
Internationale Großevents wie die American-Football-Weltmeisterschaft
im
Juli, die Österreich Radrundfahrt, die
Volleyball-EM im September oder die
World Masters (Lateinamerikanische
Tänze) im November sind nur eine kleine Auswahl. Beliebte Breitensportinitiativen wie der Innsbrucker Wandertag,
Night Skaten oder die vielen verschiedenen Laufveranstaltungen (die auch
im Innsbrucker Lauf-Cup gebündelt
werden) sollen wieder zahlreiche Sportbegeisterte zur Teilnahme animieren.
Und davon gibt es in Innsbruck genug:
Immerhin sind der offiziellen Mitgliederzahlenerhebung 2009/2010 entsprechend 33.356 BürgerInnen in insgesamt
314 Sportvereinen aktiv. CM

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