Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.27

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hauptstadt Innsbruck ist auch Sitzgemeinde des Planungsverbandes. Geschäftsstelle ist die Magistratsabteilung
III / Stadtplanung, Stadtentwicklung
und Integration.

Den planungsverband
mit Leben erfüllen
Die einstimmig zur Obfrau gewählte
Innsbrucker Planungsreferentin Bgm.
Mag.a Christine Oppitz-Plörer hob
die Bedeutung des Planungsverbandes
Innsbruck und Umgebung hervor und
betonte, dass sie sich mit aller Kraft
einsetzen werde, um den Planungsverband mit Leben zu erfüllen und lud
alle zur engagierten Mitarbeit ein. Der
Planungsverband Innsbruck und Umgebung umfasse 1/3 der Bevölkerung
Tirols, 1/3 der Arbeitsplätze und 40
Prozent aller Arbeitsstätten. Auf die
Stadt Innsbruck entfallen 50 Prozent
der EinwohnerInnen des Planungsverbandes. Kooperationen brauche es z.B.
im Bereich der Wirtschaft und des Tourismus, der Bildungs-Infrastruktur, der
Freizeitangebote, des Verkehrs und der
Einwohner-Zuwanderung. Es gebe eine

Vielzahl an Verflechtungen – u.a. im
Verkehr mit täglich ca. 50.000 Pendlerbewegungen, so Oppitz-Plörer.

Beitrag zum Zukunftsraum Tirol
Hofrat Mag. Franz Rauter von der Abteilung Raumordnung – Statistik des
Landes Tirol, der einleitend die Grüße und Erfolgswünsche von Landesrat
Christian Switak überbrachte, bezeichnete Innsbruck als Impulsgeber für das
ganze Land und hob die Bedeutung
des gegenseitigen Vertrauens und der
gemeinsamen Bewältigung der Herausforderungen von Gegenwart und
Zukunft hervor. Es sei eine spannende
und lohnende Aufgabe, sich im Sinne
einer Zukunftswerkstatt u.a. in den
verschiedensten Bereichen des Lebens
zusammenzuschließen und einen essenziellen Beitrag zum Zukunftsraum
Tirol zu leisten.

über die Gemeindegrenzen
hinausschauen
In seinem Fachreferat zum Thema
Stadtregionen – Stadt/Land-Beziehungen stellte der Innsbrucker Raumplaner

DI Friedrich Rauch u.a. Überlegungen
hinsichtlich der Schwerpunkte, Strategien und Projekte der Verbandsarbeit
und der künftigen Zusammenarbeit im
Planungsverband an. Zusammenarbeit
dürfe nicht an den jeweiligen Gemeindegrenzen aufhören, aktive Bodenpolitik, Verkehrsentwicklung, Nutzung
von Bauland oder Betriebsansiedelungen seien zentrale Herausforderungen,
die gemeinsame Lösungen erfordern.
Dramatisch hörten sich seine Aussagen
zur Bevölkerungsentwicklung und der
Änderung der Altersstruktur an. Die
Zahl der über 65-Jährigen werde rasant
zunehmen, eine Tatsache, die große
Herausforderungen für die Gemeinden mit sich bringen werde. Die Zahl
der Singles und Kleinfamilien werde
ebenfalls wachsen und der Wohnungsbedarf stärker als die Einwohnerzahl
steigen. Um den Verkehr bewältigen
zu können, brauche es eine Region der
kurzen Wege, eine Siedlungsentwicklung entlang der Trassen öffentlicher
Verkehrsmittel und vor allem eine
starke Konzentration auf den Ausbau
der öffentlichen Verkehrsmittel. WW

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