Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.25

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p o litik & stadtv e r walt u ng

stand p u nkt e
F P Ö I nnsb r u ck

Innsbrucks Infrastruktur wird aufgewertet

G

rundsätzlich begrüßt die FPÖ-IBK
die Investitionen zur Verbesserung
der Infrastruktur. Kanalbau, Hochwasserschutz, Erweiterung der Straßenbahnlinie 3, Neubau von Schulen, Wohn- und
Betreuungseinrichtungen sowie die Sanierung des Altbestandes fördern nicht
nur die Wirtschaft, sondern sichern Arbeitsplätze, die der Bevölkerung zugute
kommen.
Leider sind Teile dieser Arbeiten mit
Einschränkungen und Belästigungen verbunden, die von den Verkehrsteilnehmern

viel Verständnis verlangen. Daher fordere
ich eine exakte Planung. Schritt für Schritt
müssen die notwendigen Bauarbeiten mit
den Verantwortlichen im Magistrat und
den bauausführenden Firmen besprochen
werden, um Straßensperren, Umleitungen,
Verkehrsstaus, Lärm und Verschmutzung
so gering wie möglich zu halten. Die Bevölkerung ist von den Vorgängen laufend zu
informieren. Dies ist oberstes Gebot, dann
werden die Innsbrucker/innen Verständnis
dafür aufbringen, denn es wird für sie und
in ihre Stadt investiert.

Die Freiheitlichen

GR Andreas Kunst

lib e r al e s f o r u m innsb r u ck

Ja – aber sinnvoll und effizient

E

ine moderne Infrastruktur ist die Voraussetzung für eine leistungsfähige Volkswirtschaft. Eine essenzielle Vorgabe auch für
Innsbruck! Im härter werdenden Wettbewerb
der Städte muss sich Innsbruck im europäischen Raum als leistungsfähiger Standort
positionieren – als attraktiver Standort für die
Wirtschaft, für qualitätsvolle universitäre Bildung, für Top-Kongresse, für den Tourismus
und als Lebensraum mit Qualität. Mit dem
Ausbau der Infrastruktur werden die Weichen
für die Zukunft gestellt (von der Erneuerung
des Kanalnetzes bis zum Schulbau, ÖPNV-

Netz oder der Inn-Silluferverbauung). Großprojekte dürfen aber nicht nur plakativ angekündigt werden (mit der Bitte um Verständnis
etwaiger Staus): Sie müssen wohlüberlegt sein,
sowohl budgetär als auch von der Planung
und Koordinierung her. So hat sich etwa die
vor Jahren groß angekündigte Regionalbahn
auf die Verlängerung der „3er“ reduziert und
der Flughafen mit 1 Million Passagiere jährlich
ist auch in Zukunft ohne Anbindung! Somit
ist zu befürchten, dass nicht nur die einst am
Südtiroler-Platz für die „Stubaier“ teuer gelegte Weiche aufs Abstellgleis führt!

GR Mag. Christian Kogler

ti r o l e r s e ni o r e nb u nd

Zukunfts-Investitionen sind kein Ärgernis

D

ie Modernisierung Innsbrucks, vor
allem bei jenen Leitungen, die seit
fast 100 Jahren verlegt sind und die einer Modernisierung bedürfen, kann kein
Ärgernis sein. Es gilt aber, nicht nur den
Verkehr flüssig zu halten, sondern auch
für die Sicherheit der Fußgänger und vor
allem der Kinder und älteren Menschen
Sorge zu tragen.
Dass Innsbruck einen Modernisierungs-Schub bekommt, dient letztlich aber
auch den Arbeitsplätzen. Öffentlicher Verkehr, Schulen, Erholungslandschaften und

deren Pflege, die Wohnbauten, Schulen
und Kindergärten – all diese Maßnahmen
sind auch Teil der besseren Lebensqualität
für die Zukunft aller Generationen.
Leider kommt es aber immer wieder zu
Unstimmigkeiten. Es sollten alle Leitungen, Kanal, Wasser, Elektrizitätsversorgung, Gas koordiniert verlegt werden. Hier
gilt es, Verbesserungen in der Abstimmung
zu schaffen, sodass nicht immer wieder
eine Aufgrabung auf die andere folgt. Dieser Wermutstropfen gehört rasch beseitigt
– im Interesse der Anrainer. 

GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund

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