Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.23

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2011_Innsbruck_informiert_03
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
p o litik & stadtv e r walt u ng

stand p u nkt e

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema

Infrastrukturoffensive

u den großen Infrastrukturprojekten wie der Kanaloffensive der IKB AG, den Baumaßnahmen für die Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 und den Hochwasserschutz-Baumaßnahmen, zählen u.a. auch der Neubau bzw. die Sanierung
von Schulen, Sportanlagen, Wohnbauten und Betreuungseinrichtungen. Ziel ist es, in der Bevölkerung Verständnis für diese Baumaßnahmen zu schaffen, die leider oft mit erheblichen
Behinderungen verbunden sind, aber letztendlich für einen
Großteil der Bevölkerung Vorteile mit sich bringen.
Lesen Sie bitte hier die Stellungnahmen der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen zum Thema: „Infrastrukturoffensive für ein lebenswertes Innsbruck – Eine Investition in die
Zukunft unserer Stadt – Ärgernis oder Chance?“

© platzermedia

Z

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer mit IKB-Vorstands­
vorsitzendem DI Harald Schneider bei der Präsentation der Kanal­
offensive 2020.

C h r istin e O p p itz- Plö r e r – F ü r I nnsb r u ck

Für Innsbruck – Für eine lebenswerte Stadt

A

ls jüngster Innsbrucker Gemeinderat bin ich stolz darauf, in einer
der lebenswertesten Städte Europas zu
leben. Um diesen hohen Standard in der
Lebensqualität zu halten und den InnsbruckerInnen Versorgungssicherheit zu
gewährleisten, sind Bau- und Infrastrukturmaßnahmen notwendig – wie die alten
Kanalrohre auszutauschen, wie Hochwasserschutzbaumaßnahmen an der Sill und
am Inn, wie die Sanierung von Schulen,
Kindergärten und Betreuungseinrichtungen, wie neue Geh- und Radwege zu

errichten und vieles mehr. Leider inkludieren diese Maßnahmen oft auch Behinderungen und Beeinträchtigungen für die
Bevölkerung. Hier bitte ich die Menschen
in unserer Stadt um Verständnis und bitte
alle, die daraus resultierenden Vorteile für
die Innsbrucker Bevölkerung zu sehen.
Innsbruck ist eine lebenswerte Stadt, eine
familienfreundliche Stadt und eine Stadt,
die 100 Mio. Euro in die Lebensqualität
investieren kann (das können nicht viele
Städte). Investitionen für Innsbrucks Bevölkerung, für Innsbruck!

Gemeinderat
Mag. Lucas Krackl
Gemeinderatsfraktion
„Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck“

S P Ö I nnsb r u ck

Ein funktionierender Unterbau für die Stadt

D

ie Infrastruktur ist der Unterbau einer funktionierenden Stadt. Und dieser Unterbau muss ständig erneuert und
modernisiert werden. Andernfalls wird der
Asphalt der Straßen brüchig, Kanäle brechen zusammen, die Energieversorgung ist
nicht ausreichend.
Innsbruck investiert sehr viel und sehr
nachhaltig in die Infrastruktur: in das Kanal-, Leitungs- und Energieversorgungssystem, in Straßenausbau und Straßensanierung, in eine neue Regionalbahn, in neue
Fußgängerzonen, in neue Plätze. Davon

profitieren wir alle, die Wirtschaft und die
Gemeinschaft. Natürlich sind Investitionen
in die Infrastruktur auch immer wieder mit
großen und nicht selten lauten Baustellen
verbunden. Behinderungen, Umleitungen
und Sperren können nerven. Ein Großteil
dieser Bauarbeiten verschwindet dann unter der Asphaltdecke. Investitionen in die
Infrastruktur benötigen daher immer eine
rechtzeitige und umfangreiche Information
aller Betroffenen. Aber nur auf einem sicheren und zeitgemäßen Unterbau kann die
Stadt der Zukunft aufgebaut werden.

Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter
Amtsführende Stadträtin

23