Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.10

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L e b e ns r a u m innsb r u ck

© A. TEUTSCH

Tiefbauvorhaben 2011 bringen
Impulse für die Innsbrucker Wirtschaft

Die südliche Maria-Theresien-Straße wird verkehrsberuhigt und einladend gestaltet: Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und DI Dr. Walter Zimmeter (AV Tiefbau).

D

ie Stadt Innsbruck investiert heuer
in ihre Tiefbauvorhaben 13,6 Millionen Euro. Näheres zu den einzelnen
Projekten gaben Tiefbaustadträtin Dr.
Marie-Luise Pokorny-Reitter und DI
Dr. Walter Zimmeter, Amtsvorstand für
Tiefbau, am 1. Feber bekannt.
Geplant sind Investitionen in die Straßenplanung, den Neubau sowie die Erhaltung und Verbesserung von Straßen.
Großprojekte wie die Fertigstellung der

südlichen Maria-Theresien-Straße sowie
des Martin-Luther-Platzes im Saggen,
aber auch kleinere Projekte wie Gehsteigbauten und die Instandhaltung der Straßeninfrastruktur in allen Innsbrucker
Stadtteilen dienen der Verkehrssicherheit
und verbessern die Aufenthaltsqualität
in Innsbruck. „Die Stadt Innsbruck leistet mit dem Tiefbauprogramm wieder
einen wichtigen Beitrag zur Belebung
der heimischen Baukonjunktur und zur

Sicherung der hochwertigen Arbeitsplätze in dieser Branche – alles in allem ein
kräftiger Impuls für die Wirtschaft“, so
StRin Pokorny-Reitter. „Die Konstanz
der Aufträge ist für die Bauwirtschaft
ganz wichtig“, ergänzte AV Zimmeter.
„Wir achten dabei auf einen ausgewogenen Mix, Neues zu schaffen und Altes zu
bewahren“, so Zimmeter weiter. Bestes
Beispiel dafür sei die Maria-TheresienStraße, deren Neugestaltung als verkehrsberuhigte Zone mit breiten, gepflasterten Gehwegen und Gastgärten bis zum
Sommer 2011 abgeschlossen sein dürfte:
„Betreffend die Planung für die erforderlichen Tram-Schienenverlegungen arbeiten
wir sehr gut und intensiv mit den Innsbrucker Verkehrsbetrieben zusammen“,
betonte Pokorny-Reitter. Im Bereich der
Hochwasserschutzverbauung an Sill und
Inn werde neben der Kajak-Rampe („stehende Welle“) voraussichtlich bereits
Ende April eine Rad- und Fußgängerbrücke entstehen. Ein weiterer Schwerpunkt
liegt heuer auf dem Aus- und Umbau von
behindertengerechten Straßenrampen,
vor allem in der Innenstadt. AT

Neue Wertstoffsammelinsel in der Innstraße eingerichtet

A

Seitenstraße.“ – „Seit die Entsorgungsintervalle an den rund 140 Sammelinseln
in der Stadt verkürzt wurden, ist die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger

noch gestiegen“, ergänzte StR Pechlaner,
„aber wir sind natürlich stets bemüht,
die Situation weiter zu optimieren, um
Innsbruck sauber zu halten.“ CM

© C. Mergl

ngeregt durch die Aktion „Gemeinsam wohnen, gemeinsam leben“, die
im Herbst 2009 von der Stadt Innsbruck,
dem Land Tirol und gemeinnützigen
Wohnbauträgern initiiert wurde, konnte
in der Innstraße eine Wertstoffsammel­
insel verlegt, eingezäunt und ansprechend gestaltet werden. Ursprünglich
befand sich die Sammelstelle in der namenlosen Seitenstraße vor dem Turnusvereinshaus. Die Kosten des Umbaus
beliefen sich auf rund 30.000 Euro. Wohnungsstadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter und Umweltstadtrat Ernst
Pechlaner stellten am 4. Februar mit VertreterInnen des Mieterkomitees und der
IKB AG die neue Wertstoffsammelinsel
vor. „Wir haben damit die ansprechendste Lösung für die Mieterinnen und
Mieter des angrenzenden Gebäudes gefunden“, betonte StRin Pokorny-Reitter.
„Diese Variante sieht sauberer aus und
verbessert die Parkplatzsituation in der

(V. l.) StR Ernst Pechlaner, Karl-Heinz Hutter mit Gattin vom Mieterkomitee, DI Josef Seeber
und DI Reinhard Oberguggenberger (beide IKB AG) und StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter
bei der Vorstellung der neuen Wertstoffsammelinsel in der Innstraße.