Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.9

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2011_Innsbruck_informiert_03
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
l e b e ns r a u m innsb r u ck

Ausblick des Amtes für Familie, Bildung und Gesellschaft auf 2011
m 25. Jänner präsentierte Familienreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann gemeinsam mit Amtsleiterin Dr. Karin Zangerl die wichtigsten
Projekte des Amtes für Familie, Bildung
und Gesellschaft im Jahr 2011.
Das überaus erfolgreiche Freizeitticket
soll auf Wunsch von Vizebgm. Kaufmann
hinsichtlich der Bezahlung noch flexibler
werden – ihm schwebt eine vierteljährliche Zahlungsmöglichkeit vor, um die
Ausgaben für Familien besser aufteilen
zu können. „Das Freizeitticket, das heuer
erstmals auch die drei städtischen Hallenbäder für das ganze Jahr inkludiert,
bietet eine kostengünstige, familienfreundliche Möglichkeit der Freizeitgestaltung“, so der Familienreferent.
Einen Schwerpunkt im Schulbereich
bilden die Tagesheimschulen. Aktuell sind von insgesamt 34 Innsbrucker
Pflichtschulen 24 als Tagesheimschulen
organisiert, die 1.242 Kinder beherbergen.
Aufgrund der massiven Nachfrage von

© C. Mergl

A

Dr. Karin Zangerl (Amtsleiterin Familie,
Bildung und Gesellschaft) und Vizebgm.
Christoph Kaufmann im Einsatz für eine
familienfreundliche Stadt Innsbruck 2011.

Eltern soll dieses Angebot deutlich aufgestockt werden. So wird zum Beispiel
die Volksschule Reichenau durch Neubauten ergänzt. Ein eigener Zubau schafft
Platz für sechs neue Gruppen- und Nebenräume, Speise- und Veranstaltungs-

saal. Außerdem sollen die Volksschule
Pradl Ost vergrößert und das Sonderpädagogische Zentrum am Areal der Neuen
Mittelschule Hötting ab Frühjahr 2012
neu gebaut werden.
Ein weiteres Ziel für das kommende Jahr ist auch der sukzessive Ausbau
der Bibliotheken in den Pflichtschulen.
Die Stadt wird sich wieder mit dem Bildungsprogramm „jugend.bildung.innsbruck“ engagieren, in dem heuer vier
Themengruppen vorgesehen sind.
Ihrem Ruf als familienfreundliche
Stadt möchte Innsbruck mit der Fortführung erfolgreicher Initiativen gerecht werden: Die KindersicherheitsInitiative „Peterle hilft“ wird ebenso in
die nächste Runde gehen wie der Innsbrucker Familienkalender.
2011 steht ein Zehntel des Budgets der
Stadt Innsbruck für Bildung und Weiterbildung zur Verfügung. Im Pflichtschulbereich entspricht dies einer Summe von
rund 18 Millionen Euro. CM

Ganztägige Betreuung nun im Amraser Haus der Vereine

© C. Mergl

(v. r.) Dr. Franz
Danler (Geschäftsführer IIG),
Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann und Amtsleiterin Dr. Karin
Zangerl besuchten
das Tagesheim der
VS Amras (unter
der Leitung von
Direktor Christian
Bramböck, 1. v. l.)
im neuen Haus der
Vereine.

A

m 2. Februar nahm das Tagesheim
der Volksschule Amras im neuen
Haus der Vereine seinen Betrieb auf. Familienreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Amtsleiterin Dr. Karin
Zangerl (Amt für Familie, Bildung und
Gesellschaft) und Dr. Franz Danler (Geschäftsführer der IIG) besuchten die Kinder und Betreuerinnen. „Es ist mir ein

großes Anliegen, dass für Innsbrucks
Kinder eine hochwertige Betreuung
und gesunde Verpflegung gewährleistet
werden“, so Vizebgm. Kaufmann. „Besonders wichtig ist aber, dass zwischen
Lern- und Freizeit auch eine räumliche Trennung erfolgt. Hier im neuen
Haus der Vereine wird diese Anforderung bestens erfüllt.“ Bisher erfolgte die

Tagesheimbetreuung in Amras in einem
Hotel/Restaurant des Stadtteils. Im Haus
der Vereine wird nun das Essen, das im
Wohnheim Reichenau vorgekocht wird, in
einer Regenerationsküche für die Kinder
zubereitet. An manchen Tagen sind bis zu
30 Kinder im Tagesheim Amras untergebracht, wo sie von mehreren Pädagoginnen
betreut werden.CM

9