Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.3

- S.8

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L e b e ns r a u m innsb r u ck

„Innsbruck bedeutet für mich Zukunft“

© L.Bellmann

(V.l.) Lorenz, Lukas
Trentini von POJAT,
Eddy, Integrationsbeauftragte Notburga Troger,
Güven, Armin Staffler
von spectACT, Joe und
Mirjam präsentierten
gemeinsam mit allen
anderen Teilnehmern
ihr Projekt „Weltbilder
– Menschenbilder –
Selbstbilder. Wie schaut’s
bei dir aus?“.

Die Mädchen der „Stereo-Crew“ aus dem Jugendzentrum Z6 stellten ihr Talent zum Tanzen
unter Beweis.

D

ßung übernahm, vom Projekt „Weltbilder – Menschenbilder – Selbstbilder.
Wie schaut’s bei dir aus?“ überzeugt.
Auf die einleitenden Worte folgte ein
Auftritt der Rapgruppe „Kingzbrook“,
welche durch berührende Texte zu den
Themen Politik und Religion das Publikum fesselte. Anschließend stellte Armin Staffler das Projekt vor. In den acht
Jugendzentren wurden Workshops abgehalten, in denen die Jugendlichen mit
den verschiedensten kulturellen Hintergründen sich auf unterschiedliche
Arten mit Politik auseinandersetzten.
„Egal ob Tanz, Rap oder Kunst, jede Ausdrucksform ist Politik“, erklärte Staffler.
Abschließend zeigte die „Stereo-Crew“
aus dem „Z6“ ihr tänzerisches Können.
Unterstützt wurde das Projekt von der
Stadt Innsbruck, dem Land Tirol, der
JUFF – Fachbereich Jugend, der Österreichischen Gesellschaft für Bildung
und Swarovski. LB

urch eine Kooperation von „POJAT“, der „Initiative Minderheiten“,
„spectACT“ und den Innsbrucker Jugendzentren entstand ein spannendes
Projekt für Innsbrucker Jugendliche,
welches am 27. Jänner präsentiert wurde. Die Herabsenkung des Wahlalters
auf 16 und die ausländerfeindlichen
Tendenzen unter manchen Jugendlichen gaben Anlass, ein Konzept zur politischen Bildung zu erarbeiten.
„Das Interesse für Politik ist sehr
wichtig. Um es mit den Worten unserer Frau Bürgermeisterin zu sagen:
Ihr seid die Verantwortungsträger der
Zukunft. Ihr müsst euch entscheiden,
in was für einer Gesellschaft ihr leben
wollt. Ich danke euch für dieses großartige Projekt“, zeigte sich die Integrationsbeauftragte der Stadt Innsbruck
Notburga Troger, die in Vertretung von
Innsbrucks Jugend- und Familienreferent Christoph Kaufmann die Begrü-

Hintergrund

An dem Projekt nahmen die städtischen
Jugendzentren Tivoli, Skyline/O-Dorf,
Hötting West und der städtische Jugendtreff Pradl teil. Außerdem durfte man die
von der Stadt geförderten Jugendzentren
„Z6“, „Shelter“ in der Pfarre zum Guten
Hirten, „mk“ und den Jugendtreff „Zero“
in der Pfarre St. Paulus zu den Teilnehmern zählen. Die „POJAT“, die Plattform
Offene Jugendarbeit Tirol, besteht seit
2004 und entstand aus dem JugendleiterInnentreffen. Es finden vier jährliche
Vernetzungstreffen statt, bei denen es
um die Stärkung, Professionalisierung und
Vernetzung der Offenen Jugendarbeit in
Tirol geht. Unterstützt wird die Plattform
vom Fachbereich Jugend des Landes Tirol.
Bei dem zweiten Projektinitiator „spect­
ACT“ handelt es sich um einen Verein für
politisches und soziales Theater, dessen
Ziel es ist, die bisherigen „Zuschauer“ des
politischen und sozialen Lebens zu aktivieren und ihnen eine Bühne zu geben.

Mit dem richtigen „SnowHow“ durch den Winter

B

ereits zum sechsten Mal erhielten
im Rahmen der „SnowHow“ Schullawinenkurse auf der Seegrube Schüler­
Innen die Möglichkeit, Wissenswertes
über die weiße Gefahr zu erlernen. Snow
How“ ist für die SchülerInnen kostenlos.
Vizebgm. Christoph Kaufmann: „Es ist
wichtig, jungen Menschen die Gefahren im alpinen Bereich aufzuzeigen. Ich
bedanke mich herzlich für euer Engagement und wünsche dem Projekt weiterhin viel Erfolg.“ „SnowHow“ wird durch
Sponsoring durch Stadt Innsbruck, Hypo
Tirol, Landesschulrat, Nordkettenbahnen, IKB und TIWAG ermöglicht. LB

Sportreferent
Vizebgm. Christoph
Kaufmann (r.) mit
Berg- und Skiführer
und SnowHowProjektleiter Klaus
Kranebitter bei der
Präsentation des
Hangneigungsmessers zur risikominimierten Entscheidung im Gelände.
© L.Bellmann

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