Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.2

- S.37

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s ta dt l e b e n

k u lt u r

4. Symphoniekonzert mit Buena-Vista-Feeling

D

„Klazz Brothers & Cuba Percussion“:
Eine bunte Mischung der Musik, die
man sich keinesfalls
entgehen lassen
sollte.

Ein erfolgreicher
Zusammenschluss

© Mirko Joerg Kellner, TLT/r. Larl

Bei einer Kuba-Tournee trafen die „Klazz
Brothers“ im Jahr 2000 auf „Cuba Percussion“, den Timbalisten Alexis Herrera
Estevez und den Conga-Virtuosen Elio
Rodriguez Riuz. In einer spontanen Session
fanden die in so unterschiedlichen Kulturkreisen verwurzelten Musiker intuitiv und
wie selbstverständlich zu einer gemeinsamen Tonsprache. Seit dieser legendären
Begegnung sorgen sie mit beispielloser
Kreativität weltweit für musikalische Furore. Bereits das erste Album „Classic meets
Cuba“ wurde mit einem „Echo Klassik“ und
einem „Jazz Award“ ausgezeichnet und
für einen „Grammy“ nominiert. Zahlreiche
weitere Auszeichnungen folgten.

Chefdirigent des Tiroler Symphonie­
orchesters Georg Fritzsch bietet beim
4. Symphoniekonzert ein Programm der
besonderen Art.

Merlin Ensemble
Wien bei den
Kammerkonzerten
ünf Streicher und drei Bläser des
Merlin Ensembles Wien finden sich
am 3. Februar ab 20 Uhr am Innsbrucker
Podium des Konservatoriumssaals ein,
um Schuberts Oktett in F-Dur für Klarinette, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola,
Violoncello und Kontrabass zu spielen.
Außerdem sorgt das variable Ensemble
mit Mozarts „Erster lodronischer Nachtmusik“ für Unterhaltung auf höchstem

Das Merlin
Ensemble Wien
bereichert mit
originellen
Programmen
weltweit das
Konzertleben.

© Merlin Ensemble Wien

F

as für Februar geplante Symphoniekonzert mit „The Swingle
Singers“ musste auf 2012 verschoben
werden . Stattdessen konnten für die
Konzerte am 24. und 25. Februar im
Congress Innsbruck „Klazz Brothers &
Cuba Percussion“ gewonnen werden,
ein weiteres Highlight des „Crossover“,
das schon lange auf der „Wunschliste“
des Orchesters steht.
Aus der einzigartigen Verbindung
von klassischer europäischer Musiktradition mit Elementen des Swing und
Latin Jazz und der nahezu unendlichen
Vielfalt kubanischer Rhythmen hat das
Quintett ein völlig neues Klangbild kreiert, hinter dem höchster künstlerischer
Anspruch und größte tonsetzerische
Sorgfalt stehen. Mit dem orchestralen
Projekt „Symphonic Salsa“ wird das
Klangspektrum zudem um eine symphonische Dimension zu fesselnden
Hörerlebnissen erweitert.
Das Innsbrucker Konzertprogramm
bewegt sich zwischen dem symphonischen Original, wie der NussknackerOuvertüre, hinreißenden Klassikinterpretationen von „Cuban Sugar“, basierend
auf Tschaikowskijs „Tanz der Zuckerfee“,
bis „Mambozart“ nach Mozarts Symphonie Nr. 40, die das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und Chefdirigent
Georg Fritzsch gemeinsam mit „Klazz
Brothers & Cuba Percussion“ spielen,
und dem typischen Sound der Gäste. Das
muss man einfach erlebt haben.

Niveau. Als drittes Stück darf Josef Lanners „Dornbacher Ländler“ genossen
werden. Geleitet wird die hauptsächlich
aus Mitgliedern des Chamber Orchestra

of Europe bestehende Gruppe von dem
aus Tirol stammenden Geiger Martin
Walch. Ein absoluter Pflichttermin für
alle Freunde der Klassik.

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