Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.2

- S.21

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p o litik & stadtve r waltung

stand p unkte

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema

„Die Wohn- und Pflegeheimoffensive wird fortgesetzt“
1999 startete in Innsbruck eine große Wohn­
heimoffensive. Die bestehenden Häuser
wurden großteils generalsaniert, vier neue Senio­
ren-Wohnheime wurden errichtet. Damit konnte
bisher eine signifikante qualitative und quantitati­
ve Verbesserung der Betreuungssituation in Inns­
bruck erreicht werden.
Die demographische Entwicklung zeigt aller­
dings, dass der Bedarf an Altenbetreuung und se­
niorengerechten Wohnplätzen weiter ansteigen
wird. Mit der Errichtung eines neuen Wohnheimes
im Olympischen Dorf wird die Wohn- und Pflege­
heimoffensive in Innsbruck fortgesetzt. EH

© E. Hohenauer

D

Ein Zuhause im
Alter: Bewohnerin Hilde Ulbrich
im Gespräch mit
Vizebürgermeister
Franz X. Gruber im
Wohnheim Innere
Stadt. Damit Innsbrucks SeniorInnen
auch in Zukunft gut
betreut sind, werden
neue Wohnheime
errichtet.

C h r istine O p p itz- Plö r e r – F ü r I nnsb r uck

Neues Wohnheim im Olympischen Dorf – die
Wohn- und Pflegeheimoffensive wird fortgesetzt

D

as Olympische Dorf wurde nach den
Olympischen Spielen von 1964 und 1976
von jungen Familien besiedelt. Jetzt – 47 bis 35
Jahre später – ergibt sich für die älteren Men­
schen dieses Stadtteils ein erhöhter Bedarf
an Wohn- und Pflegeplätzen. Nach langjäh­
rigem Bemühen konnte nun in der An-derLan-Straße ein bestens geeigneter Standort
für ein neues Seniorenheim gefunden wer­
den. Direkt an der Innpromenade im Grü­
nen wird dieses Haus für ca. 120 Personen
errichtet. Damit kommt die Stadt Innsbruck

einem lang gehegten Wunsch der Bevölke­
rung dieses Stadtteils nach. Unserer Bürger­
meisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer ist
es zu verdanken, dass in dem ausgewogenen
Doppelbudget 2011/12 dieses Projekt Nie­
derschlag findet und damit die soziale Vor­
sorge und Sicherheit weiterhin umfassend
aufrechterhalten bleibt. Nach Fertigstellung
dieses Wohnheimes können die ISD unseren
Seniorinnen und Senioren über 1.000 Wohnund Pflegeplätze mit höchstem Wohn- und
Pflegestandard anbieten. 

GRin Herlinde
Ladurner-Keuschnigg
Gemeinderatsfraktion
„Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck“

wohnen, dort auch ihren Lebensabend
verbringen können. In gewohnter Um­
gebung, im gewohnten Umfeld. Uns war
es aber auch wichtig, den Menschen den
bestmöglichen Platz für ihr Seniorenheim
zur Verfügung zu stellen. Auch der wurde
gefunden – direkt an der Inn-Promenade.
Durch die Tatsache, dass auch ein öffent­
licher Gastronomiebereich entsteht, wird
sich das Seniorenheim als Begegnungs­
stätte für alle Bewohnerinnen des Stadt­
teils anbieten und zu einem Treffpunkt im
Olympischen Dorf werden. 

GR Arno Grünbacher
Klubobmann der
Innsbrucker SPÖ

S P Ö I nnsb r uck

Endlich wird es gebaut

D

ie SPÖ hat das Seniorenheim im
Olympischen Dorf im Gemeinde­
rat beantragt und seit Jahren gefordert.
Nun sind endlich die letzten Hürden ge­
nommen und einer Detailplanung und
folgenden Umsetzung steht nichts mehr
im Wege. Der Standort steht fest und
jetzt kann die Realisierungsphase begin­
nen. Wir sind froh, dass wir mit unserer
Idee die notwendigen Mehrheiten in den
städtischen Gremien gefunden haben.
Es ist wichtig, dass die Menschen, die
seit Jahrzehnten im Olympischen Dorf

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