Innsbruck Informiert

Jg.2011

/ Nr.2

- S.10

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L ebens r au m innsb r uck

Welcher Kindergarten ist der Beste für mein Kind?
Die Eltern haben die Wahl: Tage der offenen Tür am 10. und 11. Februar

KINDER- UND JUGENDBETREUUNG
IN INNSBRUCK

Info

M

it den Tagen der offenen Tür
geben die Kindergärten und
Schülerhorte der Stadt Inns­
bruck auch heuer wieder einen Einblick
in ihre Arbeit. Dabei soll Eltern und Er­
ziehungsberechtigten die Entscheidung
erleichtert werden, welche Einrichtung
die beste für ihr Kind ist. Heuer finden
die Tage der offenen Tür am 10. und 11.
Februar statt. Die Kindergärten sind ab 8
Uhr, die Horte ab 11 Uhr geöffnet.
Die Stadt Innsbruck bietet ein breites
Spektrum an Betreuungseinrichtungen:
27 Kindergärten und zehn Schülerhorte
stehen zur Verfügung. Im Gegensatz zur
Schule gibt es die freie Wahl des Kinder­
gartenplatzes. Es lohnt sich für Eltern
also, sich die einzelnen Einrichtungen
genau anzusehen. An den Tagen der of­
fenen Tür informieren die PädagogIn­
nen über die Konzepte ihrer Einrichtun­
gen und stehen allen Interessierten für
Fragen zur Verfügung. Für die kleinen
Besucher werden in der Zwischenzeit
verschiedenste kreative und sportliche
Aktivitäten angeboten.
Von Seiten der Stadt gibt es ein großes
Bemühen, den Bedürfnissen der Eltern und
ihrer Kinder gerecht zu werden. Im Vorder­
grund stehen dabei in jedem Fall die quali­
tätsvolle Betreuung der Kinder sowie der
bedarfsgerechte Ausbau der Einrichtungen.
Derzeit besuchen 1.968 Kinder die städ­

Neben den städtischen
Kindergärten und Schülerhorten subventioniert
die Stadt eine Vielzahl an
privaten Einrichtungen.
Einen Einblick in das
gesamte Betreuungsangebot der Tiroler Landeshauptstadt gibt die
KiJu-Broschüre. Auf über
60 Seiten finden Eltern in
dem Heft alles über Spielgruppen, Kindergärten,
Schülerhorte, Spielplätze
oder auch Lernbetreuungseinrichtungen. Die
KiJu-Broschüre ist im
Rathaus/ Bürgerservice
erhältlich.

tischen Kindergärten, 557 Kinder wer­
den in den Schülerhorten betreut. Für
das Wohl des Innsbrucker Nachwuchses
sorgen 147 ausgebildete Fachkräfte und
63 HelferInnen. Ein voller Erfolg sind
die alterserweiterten Gruppen, die die
Stadt seit 2007 anbietet. In diesen Grup­
pen können Kinder ab zwei Jahren auf­
genommen werden. Die Anzahl der Kin­
der in den alterserweiterten Gruppen
wurde mit 20 festgelegt, davon können
fünf unter drei Jahre alt sein. Für das
Wohl der Kinder sorgen je zwei Betreu­
erInnen – eine davon mit Früherziehe­
rInnen-Ausbildung.

Einschreibung
am 23. und 24. Februar
Die Einschreibung in die Kindergärten
und Schülerhorte findet am 23. und
24. Februar statt. Einschreibzeiten in
den Kindergärten: 8 bis 11.30 Uhr sowie
14 bis 16 Uhr (Ganztagskindergärten).
Mitzubringen sind die Geburtsurkunde
des Kindes, die e-card und der
Meldezettel.
Einschreibzeiten in den Schülerhorten:
11 bis 12 Uhr sowie 14 bis 17.30 Uhr. Mitzubringen sind der Meldezettel und die
e-card des Kindes.

© stadt innsbruck

10

In den Kindergärten gibt es auch vielfältige
Spielmöglichkeiten in freier Natur.

Die Arbeit der Kinder ist Spielen
Seit Herbst 2009 ist der Kindergarten­
besuch für über 4-jährige Kinder in den
Innsbrucker Kindergärten bis 14 Uhr gra­
tis. Zudem ist der Kindergartenbesuch
für 5-jährige seit Herbst 2010 verpflich­
tend. Ein Vorteil bei der Einführung des
verpflichtenden Kindergartenjahres liegt
unter anderem darin, dass Kinder unab­
hängig von ihrer sozialen Herkunft regel­
mäßig einen Kindergarten besuchen.
Zudem wurde der „Bildungsplan“ ein­
geführt. Dieser gibt Anregungen, wie Kin­
der in ihrer individuellen Entwicklung op­
timal unterstützt werden können. Da sich
die Kindergärten der Stadt Innsbruck seit
Jahren professionell mit ihrer pädagogi­
schen Arbeit auseinandersetzen, verfügen
(fast) alle Betriebe über Konzeptionen. Bei
der Umsetzung des Bildungsplanes ist dies
nun natürlich ein entscheidender Vorteil.
Die Konzeptionen liegen in den Kinder­
gärten und Schülerhorten auf und sind für
alle Interessierten einsehbar. Damit versu­
chen die PädagogInnen, Eltern einen kon­
kreten Einblick in ihre Arbeit zu geben. El­
tern sollen wissen, nach welchen Werten
die Kinder in den jeweiligen Einrichtun­
gen gefördert und gefordert werden. Kin­
der verstehen sich selbst bzw. die Welt um
sich herum im wahrsten Sinne durch „Begreifen“. Das Spiel ist gewissermaßen der
„Hauptberuf“ eines jeden Kindes. Im Kin­