Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.12

- S.52

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52

I nns b r u c k g r a t u lie r t

© w. weger

Abschied und Neubeginn auf Schloss Ambras

Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer freute sich sehr über den Schneeblumengruß,
den Hofrat Dr. Alfred Auer und Dr. Veronika Sandbichler bei ihrem Besuch überreichten.

H

ofrat Dr. Alfred Auer und seine
Nachfolgerin als Direktorin der
Sammlungen des Kunsthistorischen
Museums auf Schloss Ambras, Dr. Veronika Sandbichler, statteten Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer am
8. November einen Besuch im Rathaus
ab, um sie offiziell über den am 1. Dezem-

ber stattfindenden Führungswechsel auf
Schloss Ambras zu informieren.

Qualitätssteigerung
Hofrat Dr. Alfred Auer, seit 1992 Direktor auf Schloss Ambras, wird am 1.
Dezember seine Pension antreten. Den
ersten Kontakt mit Schloss Ambras hat-

Französisches Kulturinstitut
unter neuer Leitung

D

Cyprien François, der neue
Direktor des
französischen
Kulturinstitutes,
besuchte zum
Einstand Bgm.
Mag.a Christine
Oppitz-Plörer.

© c. mergl

te der aus Gmunden stammende Alfred
Auer im Jahr 1969 als KunstgeschichteStudent in Innsbruck, in dem er als
Führer durch Ausstellungen fungierte.
1976 wurde er Kurator auf Schloss Ambras. Die Innsbruckerin Dr. Veronika
Sandbichler gehört seit 1992 als wissenschaftliche Mitarbeiterin zum Team
und ist als Kuratorin in Zusammenarbeit mit Hofrat Auer für die Organisa­
tion von Ausstellungen und die Museumspädagogik verantwortlich.
Bürgermeisterin Mag.a Oppitz-Plörer dankte Hofrat Auer im Namen der
Stadt für die behutsame, langjährige
Leitung der kunsthistorischen Sammlungen und für alle Initiativen, die zur
Qualitätssteigerung und zur Öffnung
des Schlosses, insbesondere auch durch
Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, beigetragen haben. Dr. Veronika
Sandbichler wünschte das Stadtoberhaupt Geschick und eine gute Hand in
ihrer neuen Funktion und weiterhin viel
Erfolg beim Bemühen, das Juwel Schloss
Ambras noch stärker in das Bewusstsein
der Öffentlichkeit zu rücken.
Dr. Auer sieht seine Pension nicht
unbedingt als Ruhestand, er will – wenn
er gebraucht wird – für Dokumentationen zur Verfügung stehen. WW

ie Beziehungen Innsbrucks zu
Frankreich sind vielfältig – neben
der Partnerschaft mit der französischen
Stadt Grenoble gibt es auch in Kultur
oder Architektur spannende Berührungspunkte. Mittelpunkt der französischen Präsenz in Innsbruck ist seit
vielen Jahren das französische Kulturinstitut. Dessen neuer Direktor, Cyprien
François, stellte sich am 8. November im
Rahmen eines Antrittsbesuches bei Bgm.
Mag.a Christine Oppitz-Plörer vor.
Der gebürtige Pariser war in den letzten Jahren beruflich sowohl in Deutschland als auch in Osteuropa und Griechenland beheimatet. „Ich wollte nun,
nachdem ich meinen Master in Deutsch
gemacht habe, aber unbedingt wieder
in ein deutschsprachiges Land“, erzählte François. „Innsbruck hat mir immer
schon sehr gut gefallen, ich fühle mich
hier schon sehr wohl und freue mich auf
die Herausforderung.“ CM