Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.12

- S.47

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s ta dt l e b e n

10 Jahre Kunstaustausch mit New Orleans

© E. Spiss

Die Partnerstadt New Orleans feiert mit einer Jubiläumsausstellung den zehnjährigen Kunstaustausch mit Innsbruck.

Ewald Spiss

A

er Wurzeln schlagen kann, er will gegossen werden und beschnitten, dann wird er
stark und bringt gute Früchte. Die „Blätter
aus Innsbruck“ sind die frischeste Ernte der
kulturellen Beziehung zweier befreundeter
Städte, welche hoffentlich auch in Zukunft
fest verwurzelt weiterlebt und ebensolch
wunderbare Blätter entstehen lässt.
Die Mappe wurde vom Kulturamt der
Stadt Innsbruck als Geschenk nach New

nlässlich des Jubiläums wurden 17
Tiroler KünstlerInnen, die in den
vergangenen zehn Jahren in New Orleans
ausgestellt hatten, eingeladen, eine serigraphische Arbeit zu realisieren. Gesammelt
in einer Mappe, repräsentieren die „Blätter
aus Innsbruck“ auf symbolische Weise diese langjährige Städtefreundschaft.
Wie jede gute Freundschaft benötigt der
Baum Pflege: Er braucht gute Erde, in der

Orleans gesandt und am 13. November
im Zuge der Jubiläumsausstellung in
der St. Claude Gallery der UNO präsentiert. In Innsbruck werden die Arbeiten
Ende des Jahres im „Stillen Speicher“ der
Hypo Tirol Bank am Bozner Platz zu sehen sein.
Die durch Hermann Stöckl, a.k.a.
Baldrin, in Handarbeit gefertigten Siebdrucke unterstreichen ebenso wie die
vom Innsbrucker Buchbinder Michael
Birkl entworfene Mappe die inhaltliche
Qualität der künstlerischen Arbeiten.
Durch die Unterstützung der HypoTirol Bank, der Innsbrucker Kommunalbetriebe und DB-Schenker ist es
gelungen, ein hochwertiges Produkt zu
realisieren. EH

Blätter aus Innsbruck

Arno Schmid, Martina Tscherni, Andreas
Paulic, Günther Gstrein, Nora Schöpfer,
Christine Pöschl, Michaela Niederkircher, Marco Szedenik, Hubert Flattinger,
Maurizio Bonato, Ewald Spiss, Roland
Maurmair, Philipp Haselwanter, Thomas
Riess, Alexandra Maria Heinz, Elisabeth
Schutting, Ursula Groser.

Musikalischer Besuch aus der Partnerstadt Freiburg
enau 36 Mädchen der Mädchenkantorei am Freiburger Münster
besuchten Anfang November Innsbruck.
„Ihr seid der beste Beweis, dass die Partnerschaft zwischen unseren beiden
Städten jung und lebendig bleibt“, begrüßte Gemeinderätin Herlinde Ladurner-Keuschnigg die jungen Gäste aus der
deutschen Partnerstadt im historischen
Rathaus. „Wir freuen uns, dass wir in
dieser wunderschönen Stadt zu Gast sein
dürfen“, erklärte Chorleiterin Martina
van Lengerich. Mit „Innsbruck, ich muss
dich lassen“ gaben die jungen Sängerinnen eine schöne Hörprobe ihres Könnens. Der Mädchenchor konzertierte im
Rahmen des Innsbruckbesuches auch
zweimal im Dom zu St. Jakob. EH

© E. HOHENAUER

G

Die jungen Sängerinnen mit ihrer Chorleiterin Martina van Lengerich (li.) sowie der in
Innsbruck für Städtepartnerschaften zuständigen Mag.a Barbara Kobler und Gemeinderätin
Herlinde Ladurner-Keuschnigg (re.).

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