Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.12

- S.18

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18

Lebensraum innsbruck

Notschlafstelle öffnete am 15. November

S

© Land Tirol/Schwarz

eit zwei Jahren steht die Winternotschlafstelle in der Trientlgasse 4 in
Innsbruck zur Verfügung, heuer wird sie
am 15. November geöffnet: Das haben die
beiden Sozialpolitiker des Landes Tirol
und der Stadt Innsbruck bekannt gegeben.
„Der Winter hat schon in Tirol angeklopft,
wir haben wieder rechtzeitig für jene Menschen reagiert, die eine Unterkunft benötigen“, so die Sozialpolitiker von Land und
Stadt , LR Gerhard Reheis und Vizebgm.
Franz X. Gruber. Die von Land und Stadt
im Verhältnis 65 zu 35 finanzierte niederschwellige Einrichtung steht ab 18 Uhr
offen. Betreiber ist das Rote Kreuz, das die

Die Betten der Notschlafstelle stehen bereit
– v.l. Rupert Haider, Rotes Kreuz, LR Gerhard Reheis und Vizebgm. Franz X. Gruber.

Nachtschichten mit jeweils zwei MitarbeiterInnen betreut. Das Haus verfügt über 35
Schlafplätze in sieben Mehrbettzimmern,
außerdem eine Teeküche und Duschmöglichkeit. Der fünfmonatige Betrieb bis in
den April kommenden Jahres kostet insgesamt rund 100.000 Euro. Durchschnittlich 30 Menschen nutzen täglich diese
Übernachtungsmöglichkeit,
darunter
sind regelmäßig kommende Stammgäste,
aber auch „Laufkundschaft“, die hier nur
ein oder zwei Nächte verbringt. Im Laufe
des letzten Winters wurden rund 4.200
Übernachtungen in der Notschlafstelle
gezählt.WW 

Seelsorgerischer
Beistand für die Feuerwehr

D

en verstorbenen Feuerwehrkameraden wurde am Abend des 5. November bei der Gedenktafel vor dem
Stadtturm gedacht. Im Rahmen der Feier
erfolgte auch die Ernennung von Dr. Florian Schomers, Prior des Stiftes Wilten, zum
Feuerwehrkurat der Berufsfeuerwehr
Innsbruck. Damit haben die Innsbrucker
Berufsfeuerwehrmänner erstmals einen
eigenen seelsorgerischen Beistand. Als
Kurat steht Dr. Florian Schomers den
Feuerwehrmännern hinkünftig nach belastenden Einsätzen, aber auch bei den
gemeinsamen Feierstunden als seelsorgerischer Fürsorger zur Seite. „Zum Schutze

www.feuerwehr-innsbruck.at/jugend

Innsbrucker
Feuerwehrjugend:
Neue Homepage
ie Innsbrucker Feuerwehrjugend
präsentiert sich ab nun mit einer
eigenen Homepage. Unter der Adresse
des Bezirksfeuerwehrverbandes, der
schon seit elf Jahren über das Internet
informiert, findet sich nun auch eine
eigene Seite für die Jugend. Damit sollen vor allem Jugendliche, aber auch alle
anderen Interessierten die Möglichkeit
haben, die Arbeit dieser wichtigen Jugendorganisation noch besser kennen
zu lernen. Seit fast 25 Jahren gibt es die
Feuerwehrjugend bei den Freiwilligen
Feuerwehren in Innsbruck. Jugendliche
können ab dem vollendeten 11. Lebensjahr der Feuerwehrjugend beitreten,
werden dort in der Feuerwehrtechnik
ausgebildet, erleben aber auch viel Sport
und Spaß. Ab dem 15. Lebensjahr werden die Jugendlichen dann in den Aktivdienst überstellt. EH

© E. HOHENAUER

D

des Lebens und des Hab und Guts ihrer
Mitmenschen setzen Feuerwehrleute tagtäglich ihre Gesundheit und ihr Leben
aufs Spiel. Der Leitspruch ‚Gott zur Ehr,
dem Nächsten zur Wehr’ sagt sehr viel
über die christliche Nächstenliebe, die in
diesem Beruf gelebt wird, aus“, würdigte
Bürgermeisterin Mag.a Christine OppitzPlörer die Arbeit der Feuerwehrleute. Die
Feierlichkeiten wurden von Fahnenabordnungen der Freiwilligen Feuerwehren,
Fackelträgern der Jugendfeuerwehr und
der Berufsfeuerwehrmusikkapelle unter
Leitung von Johann Zimmermann mitgestaltet.EH

Gedenken am Stadtturm: v. l. Branddirektor Mag. Erwin Reichel, Vizebgm. Christoph Kaufmann,
Feuerwehrkurat Dr. Florian Schomers, Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Landesfeuerwehrkommandant Klaus Erler, Landesfeuerwehrkurat Pfarrer Anno Schulte-Herbrüggen und Vizebgm.
Franz X. Gruber.