Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.12

- S.5

Suchen und Blättern in knapp 900 Ausgaben und 25.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Heft

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2010_Innsbruck_informiert_12
Ausgaben dieses Jahres – 2010
Jahresauswahl aller Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
lebensraum innsbruck

© TIWAG/Arch. Puerstl-Langmaier

Durch den Umbau und die auf Energieeffizienz ausgerichtete Sanierung ergibt sich auch eine grundlegende markante Neugestaltung des
TIWAG-Geschäftsgebäudes am neuen Eduard-Wallnöfer-Platz.

5

„Die Stadtplanung hat die schwierige
Aufgabe, den Ausgleich zwischen berechtigten
Interessen der Bürgerinnen und Bürger im
Einzelfall und den Notwendigkeiten einer
zukunftsorientierten Entwicklung der Stadt
für die gesamte Innsbrucker Bevölkerung
zu schaffen. Um dabei Zustimmung zu finden,
braucht es transparente Zielvorstellungen,
offene Gespräche und sehr viel
Überzeugungsarbeit. Mein politisches
Ziel ist es, die notwendigen Entwicklungen
für Innsbruck und die Interessen der
Menschen in Einklang zu bringen.“
Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer

6

4

Auf einem bisher untergenutzten Grundstück am Fürstenweg entsteht
eine hochwertige Wohnanlage mit Erneuerung des Lebensmittelmarktes.

2

© Göttlicher Baumanagement / Arch. Sebastian Neuschmid

1

7

5

Die Schutzzonen gemäß Stadt- und Ortsbildschutzgesetz - SOG 2003 in
Innsbruck: Nr. 1 Altstadt-Innenstadt, Nr. 2 Mariahilf-Hötting-St.Nikolaus.
(Diese wurde mit der Schutzzone 2/1 in einem Teilbereich geändert), Nr. 3
Villen-Saggen, Nr. 4 Mühlau, Anton-Rauch-Straße, Nr. 4/1 Mühlau-West,
Nr. 5 Amras, Nr. 6 Arzl, Nr. 7 Wilten, Leopoldstraße. Derzeit liegen neue
Schutzzonen im jeweiligen Ortskern von Vill und Igls auf.

haben in Schutzzonen, die u. a. der Erhaltung des Gepräges des jeweiligen
Stadt- und Ortsteiles bzw. der jeweiligen
Gebäudegruppe dienen. Voraussetzung
ist, dass die geplanten Maßnahmen
vor Baubeginn dargelegt, abgestimmt
und bewilligt werden. Ansprechpartner ist der Stadtmagistrat Innsbruck,
Magistratsabteilung III/Stadtplanung,
Referat für Bauberatung, Gestaltung,
Ortsbildschutz, Rathaus, Maria-Theresien-Straße 18, 4. Stock; Telefon
5360 4112; stadtplanung@magibk.at;
www.innsbruck.at. Von 2005 bis 2010
wurden insgesamt rund 1,6 Mio. Euro
an Fördermitteln ausgezahlt. WW

Städtebau und Architektur in Innsbruck

Innsbruck ist eine sehr dynamische Stadt mit großem Engagement privater und öffentlicher Investoren. Es wurde und wird eine Vielzahl von Maßnahmen in den Bereichen
Wohnen, Wirtschaft, Bildung, Tourismus, Sport und öffentlicher Raum realisiert. Dabei
wird von Politik und Verwaltung ein hoher Qualitätsanspruch an Städtebau und Architektur konsequent verfolgt, unter anderem durch die Forderung von Wettbewerben. Von
1985 bis 1999 wurden 37 Wettbewerbe durchgeführt, vom Jahr 2000 bis heute sind es
96, von denen der größere Teil auch umgesetzt wurde. So für den Rathauskomplex, das
Tivoli-Areal, das Stadtteilzentrum O-Dorf, das Loden-Areal, die Landestheater-Probebühne, die Bergiselschanze, die Hypo-Bank, das Areal des ehemaligen Bürgerbräu, das
Hotel am Tivoli, für Wohnen am Lohbach, die Neugestaltung Maria-Theresien-Straße, das
5. Gymnasium, das 3. Olympische Dorf und das Hotel- und Büroprojekt PEMA in der Brunecker Straße, um einige prominente Beispiele zu nennen. Dabei entstanden zahlreiche
qualitätsvolle und bedeutende Neubauten, die von international renommierten ausländischen, besonders aber von zahlreichen hervorragenden heimischen Architektinnen und
Architekten stammen. Derzeit sind acht Wettbewerbe in Vorbereitung bzw. im Verfahren.

© Stadtplanung; Planerstellung: AIO/GIS

3