Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.10

- S.49

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i n n sb r u c k g r a t u li e r t

Goldenes Priesterjubiläum
von Pfarrer Hepperger
Pfarrer Consiliarius Sigmund Hepperger OPraem feierte am Sonntag, dem 12. September sein Goldenes Priesterjubiläum.

D

Novizenmeister, Klerikermagister und
Prior im Stift Wilten trat er 1975 seinen
Dienst als Pfarrer von Wilten in der Basilika zu „Unserer Lieben Frau unter den
Vier Säulen“ an.

an seinen Charakter. 1954 trat er in das
Stift Wilten ein und empfing 1960 die
Priesterweihe. Nach Stationen als Kooperator in Lans und Hötting, als Rektor des Schülerheimes Norbertinum, als

Jubiläumsgottesdienst
in Wilten: Pfarrer
Sigmund Hepperger
feierte sein 50-jähriges
Priesterjubiläum.

© STIFT WILTEN

er Festgottesdienst wurde in der
Wiltener Basilika zelebriert, in der
Pfarrer Sigmund seit 1975 als Seelsorger
wirkt. Die Wiltener Sängerknaben sangen die Schöpfungsmesse von Joseph
Haydn und wurden dabei vom Kammerorchester InnStrumenti begleitet.
Abt Mag. Raimund Schreier dankte in
seiner Predigt dem „Priester mit Herz“
und „Vollblut-Seelsorger“ für seinen unermüdlichen Einsatz als Priester. Stadträtin Dr. Patrizia Moser würdigte den
Seelsorger und Sozialehrenzeichenträger der Stadt Innsbruck in einer Rede.
Nach dem Festgottesdienst spielte zu
Ehren des Jubilars die Wiltener Stadtmusikkapelle und die Wiltener Schützen feuerten eine Ehrensalve ab.
Pfarrer Sigmund Hepperger wurde
am 5. Jänner 1934 in der Gemeinde St.
Sigmund im Sellraintal als Sohn einer
Bergbauernfamilie geboren. Einfachheit
und Bescheidenheit prägten von Jugend

Eiserne Hochzeit: Vizebürgermeister Franz X. Gruber gratu­
lierte Dorothea und Theodor Haller zum 65. Ehejubiläum.

V

or 65 Jahren gaben sich Dorothea
und Theodor Haller das Ja-Wort. Sozialreferent Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber gratulierte dem rüstigen und

humorvollen Ehepaar am 1. September
im Namen der Stadt Innsbruck mit einem
Blumenstrauß und einem guten Tropfen
Wein zur Eisernen Hochzeit.

© e. hohenauer

Gratulation zu 65 „eisernen“ Ehejahren
Kennengelernt haben sich die beiden Innsbrucker als Jugendliche beim
Skifahren in der Schlick. Theodor Haller war im Zweiten Weltkrieg als junger
Soldat in Russland und verlor das Gehör
an einem Ohr. Auch Dorothea Haller erinnert sich an den Krieg, sie erlebte die
Bombardements in Innsbruck mit. Geheiratet haben die beiden im Jahr 1945.
Während Dorothea die zwei Kinder –
einen Sohn und eine Tochter – aufzog,
arbeitete Theodor im Bauamt der Stadt
Innsbruck. Seine berufliche Tätigkeit
verknüpft Herr Haller mit zahlreichen
Erinnerungen an frühere Bürgermeister
von Innsbruck, etwa mit DDr. Alois Lugger beim Bau des Tivoli-Schwimmbades.
Heute wohnen Dorothea und Theodor Haller im vierten Stock ohne Lift,
lesen Zeitung, diskutieren gerne über
gesellschaftspolitische Themen und tagesaktuelle Politik – gemeinsam ist das
Ehepaar Haller jung geblieben. EH

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