Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.10

- S.35

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s ta dt l e b e n

A

lle zwei Jahre vergibt die Stadt
Innsbruck alternierend in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur und
Musik den „Preis der Landeshauptstadt
Innsbruck für künstlerisches Schaffen“.
Der Preis wurde 1981 ins Leben gerufen
und ist Ausdruck der Wertschätzung
der Stadtführung gegenüber den heimischen Kunst- und Kulturschaffenden.
2010 war der Kunstzweig Musik ausgeschrieben. Mit 46 Einreichungen erreichte man beim heurigen Wettbewerb
den bisherigen Höchststand. Die hochkarätige, internationale Jury zeigte sich
vom hohen Niveau beeindruckt und die
Entscheidungsfindung war nicht einfach.
Dennoch wurden nach intensiver Beratung am 16. September sämtliche Preise
einstimmig vergeben. Die Preise sind
pro Teilgebiet mit 4000 Euro für den
1. Preis, 2500 Euro für den 2. Preis und
1500 Euro für den 3. Preis dotiert. EH

die Preisträger/innen
instruMentalWerk
1. Preis: eduard demetz
1. Preis: Christof dienz
3. Preis: Manuela kerer
vokalWerk
1. Preis: Christof dienz
3. Preis: sebastian themessl
3. Preis: Manuela kerer
oPer
2. Preis: sebastian themessl
3. Preis: Christof dienz
3. Preis: Manuela kerer

JurY-Mitglieder

Mag. Wolfgang Praxmarer (ehem. leiter e-Musik
beim orf-tirol), dr. Hubert
stuppner (komponist, ehem.
direktor des bozner konservatoriums), germàn toro-Pèrez
(komponist, leiter des iCst
- institute for Computer Music and sound
technology/Zürich) und
Maria Makraki (griechische dirigentin, leiterin
der Camerata europaea/ berlin), vorsitz:
kulturamtsleiter Horst
burmann (in vertretung von stadträtin
univ.-Prof. dr. Patrizia
Moser)

© STaDT InnSBRUCK

Preis für
künstlerisches
schaffen
vergeben

Junge kunst
aus sarajevo

I

m Jahr 2010 feiern die Stadt Innsbruck und die Stadt Sarajevo 30 Jahre
Städtepartnerschaft. Die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde erfolgte am 27. Oktober 1980. Zwischen den
beiden Städten besteht ein reger Austausch in den Bereichen Sport, Bildung
und Kultur. Zum Jubiläum arbeiten junge KünstlerInnen aus der Kunstschule
Sarajevo mit SchülerInnen der HTL Bau
und Kunst zum Thema Kunst. Aus diesem Anlass lädt Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer am 7. Oktober
um 19 Uhr ins Foyer der Kaiserlichen
Hofburg zur Vernissage „Freiheit – Junge Kunst aus Sarajevo“. EH

„theater trifft“ mitten ins Herz
das festival der freien theaterszene

N

eun Premieren der freien Theaterszene sorgen heuer wieder für
einen besonders abwechslungsreichen
Theaterherbst. Beim ersten „Theater
triff t“-Festival 2008 sahen 6000 Besucher über 91 Vorstellungen. Heuer locken zwei Urauff ührungen, Klassiker
und Zeitgenössisches, an die unterschiedlichsten, teils ungewöhnlichen
Spielorte im ganzen Stadtgebiet. Eröffnet wird das Festival am 21. Oktober in
einem neuen Kulturraum, der „Bäckerei“ (Dreiheiligenstraße 21a), mit einem
Vortrag des Schriftstellers Robert Menasse (20 Uhr).

täglich ab 18.30 Uhr im Sparkassendurchgang zur Aufführung – und zwar in insgesamt 60 verschiedenen Inszenierungen
(Regie: Andreas Pronegg). Das Westbahntheater zeigt mit „Bonus-Track“ (Regie:
Fabian Kametz) ein Auftragswerk der Tiroler Autorin Christine Frei. Zeitgenössisches kommt vom Theater Melone: „Das
wundervolle Zwischending“ des deutschen Dramatikers Martin Heckmanns
feiert am 22. Oktober Premiere im diemonopol (Regie: Florian Hackspiel). In
der „Bäckerei“ wird Harold Pinters Einakter „Der Liebhaber“ vom Ensemble to
act (Regie: Katharina Welser) aufgeführt.

vier Premieren im oktober

das rahmenprogramm

Das „Herzstück“ von Heiner Müller
kommt von 22. Oktober bis 5. November

„Theater triff t“ widmet sich heuer speziell dem Schwerpunkt Kinder- und Ju-

gendtheater. Zu diesem Thema findet
ein Symposium mit Gesprächen und
Diskussionen von 12. bis 14. November im Landestheater statt. Gäste sind
unter anderem der Leiter des Wiener
Kindertheaters „Dschungel“, Stephan
Rabl, Vertreter der assitej (Internationale Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche), Fachleute aus der
heimischen Szene sowie Politiker und
Wirtschaftstreibende. „Die freie Szene
hat mit der Stadt Innsbruck einen guten
Partner“, so Organisator Robert Renk
(8ung Kultur) über die städtische Unterstützung in Hinblick auf das Festival
und das geplante Theaterhaus. Mehr
Informationen und alle Termine im
Veranstaltungskalender in der Heftmitte und auf www.theater-triff t.at. AT

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