Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.10

- S.23

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p olitik & stadtv e r walt u ng

stand p u nkt e

Die Fraktionen im Gemeinderat zum Thema:

Die neue Fahrradpolizei
ie Fahrradpolizei ist in der Verkehrsinspektion Innsbruck in Wilten beheimatet. Zu den Hauptaufgaben der sechs Beamten gehört die Kontrolle und Überwachung des Fahrradverkehrs in Innsbruck. Dank einer speziellen, auf die extremen
Verhältnisse im Stadtgebiet angepassten Radfahrschulung der Polizisten in Wien
sind die Fahrradstreifen hervorragend auf die Anforderungen im täglichen Einsatz
vorbereitet. Die Eigenschaft, sich geräuschlos fortbewegen zu können, macht die Beamten auf ihren modernen Rädern auch zur idealen Unterstützung für die Polizisten, die zu Fuß oder im Auto ihren Dienst versehen. Die Verfolgung von Straftätern
in Fußgängerzonen oder bei regem Verkehrsaufkommen gehört dabei zu den großen
Stärken der Fahrradpolizei.

© C. MERGL

D

C h r istin e O p p itz- Plö r e r – F ü r I nnsb r u ck

Geordnetes Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer

D

ie Fahrradpolizei ist sicherlich eine
gute Maßnahme, um die Verkehrssicherheit zu steigern. Doch muss klar sein,
dass nur durch ein geordnetes „Nebeneinander“ von öffentlichen, privaten und Radfahrverkehr die entsprechende Mobilität
und die Sicherheit gewährleistet werden
kann. Studien zeigen, dass die InnsbruckerInnen gerne Rad fahren und damit im
österreichischen Spitzenfeld liegen. Noch
nie wurde so viel in den Ausbau der Radwegnetze investiert. Natürlich müssen
noch Lückenschlüsse erfolgen und mehr

Radabstellplätze geschaffen werden – hier
ist auch das für Verkehr zuständige SPÖRegierungsmitglied gefordert. Innsbruck
hat sogar einen eigenen Radfahrkoordinator. Alles Maßnahmen, um die Zufriedenheit der Radfahrer zu steigern. Auf
der anderen Seite muss man auch von den
Radfahrern Disziplin und Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer und
auch Fußgänger erwarten können. Durch
Verständnis und ein geordnetes Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer wird die
Verkehrssicherheit gewährleistet.

Gemeinderat Hans Haller
Gemeinderatsfraktion
„Christine Oppitz-Plörer –
Für Innsbruck“

Diese Kontrollen sind ein Schwerpunkt von den FahrradpolizistInnen, auf
gleicher Augenhöhe für mehr Sicherheit
nicht zuletzt durch Einhalten der Regeln
zu sorgen.
Außerdem ist und bleibt das Fahrrad
das umweltfreundlichste Verkehrsmittel.
Wir von den SozialdemokratInnen
wünschen den diensthabenden Polizist­
Innen viel Erfolg bei diesem Ansinnen
und vor allem viele unfallfreie Radkilometer. 

Stadtrat
Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer

S P Ö I nnsb r u ck

Auf gleicher Augenhöhe

D

as Radfahren erfreut sich in Innsbruck Gott sei Dank immer größerer
Beliebtheit. Die Stadt trägt ihren Teil mit
einer initiierten Radfahrfreundlichkeit
dazu bei. Gemeinsam mit der Polizei gab es
letztes Jahr einige Schwerpunkte, um RadfahrerInnen darauf aufmerksam zu machen, ihr Fahrrad richtig auszurüsten und
sich, so wie andere VerkehrsteilnehmerInnen, an Regeln zu halten. Einige wenige,
die sich nicht daran halten, machen hier
nämlich das sprichwörtliche Kraut fett.

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