Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.10

- S.19

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19

Dr. elmar Schmid feierlich verabschiedet

A

m Freitag, den 10. September, versammelten sich zahlreiche Freunde
und Vertreter aus Politik und Wirtschaft
im Restaurant „Goldener Adler“, um den
langjährigen IKB-Vorstandsvorsitzenden

Dr. Elmar Schmid feierlich zu verabschieden. In gemütlicher Atmosphäre ließen
die Weggefährten gemeinsam die bewegte Karriere Schmids noch einmal Revue
passieren. „Bei dir ist immer die Sachlich-

© c. mergl

Dr. Elmar Schmid freute sich über die Anwesenheit von vier Innsbrucker
(Alt-)BürgermeisterInnen: (v. l. ) DDr. Herwig van Staa, Hilde Zach,
Dr. Elmar Schmid, Mag.a Christine Oppitz-Plörer und Romuald Niescher.

Zur perSON

Dr. elmar Schmid (Jahrgang 1941) trat 1966, nach seiner promotion zum Dr. Juris, in den
Bundesfinanzdienst ein. Ab 1974 wechselte er in den Stadtmagistrat Innsbruck, wo er
von 1983 bis 2001 schließlich das Amt des Finanzdirektors bekleidete. Als Vorsitzender
der projektgruppe „Innsbrucker Kommunalbetriebe AG“ war Dr. Schmid von 1992 bis
1994 maßgeblich am Aufbau des unternehmens IKB beteiligt. Neben zahlreichen weiteren beruflichen Tätigkeiten war er ab Oktober 2003 Vorstandsvorsitzender der IKB AG.
Mit ende September 2010 legte er gesundheitsbedingt dieses Amt nieder.

keit im Vordergrund gestanden“, charakterisierte Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer Dr. Elmar Schmid, der
unter anderem auch lange Jahre Finanzdirektor der Stadt Innsbruck war. „Deine
Glaubwürdigkeit war der Grund, weshalb
die Stadtregierung immer höchstes Vertrauen in dich und deine Arbeit hatte.
Deine Loyalität wurde 2002 mit dem Ehrenring der Stadt Innsbruck ausgezeichnet und es ist mir eine besondere Freude,
dass du ihn heute Abend trägst.“
Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner,
Institut für Finanzwissenschaft der Universität Innsbruck und IKB-Aufsichtsratsvorsitzender, hob in seiner Ansprache vor
allem Schmids persönliche Fähigkeiten
hervor: „Ein analytischer Geist, eine hohe
Umsetzungskompetenz, Beharrlichkeit
und intellektuelle Redlichkeit sind einige
der Eigenschaften, die Dr. Schmid immer ausgezeichnet haben. Für uns war
er immer ein Vorbild. Ohne ihn wäre der
wirtschaftliche Erfolg der IKB, an deren
Gründung er maßgeblich beteiligt war,
niemals möglich gewesen. Dafür ist ihm
zu danken.“ CM

Hohe Auszeichnung

KOOperATION VON STADT uND LAND

Am 30. August trafen sich Vertreter der Stadt- sowie der Landespolitik, um eine bessere Vernetzung von Stadt Innsbruck und Land
Tirol in Verkehrsfragen zu erreichen. Vizebgm. Franz X. Gruber und
Verkehrs-Str Dipl.-HTL-Ing. Walter peer trafen dabei auf LHStv.
Anton Steixner und Josef Geisler, Obmann des Ausschusses für
Verkehr und umwelt im Tiroler Landtag. „Das Thema Verkehr ist
eines der wichtigsten in Tirol. Ich bin froh, dass in der heutigen
Sitzung ausgesprochen konstruktiv gearbeitet wurde, auch von
Seiten der Opposition“, so Vizebgm. Gruber bei der anschließenden pressekonferenz. „Wir haben konkrete Impulse gesetzt
und werden in Zukunft die Zusammenarbeit weiter vertiefen.“ Im
Mittelpunkt der Gespräche standen auch die regionalbahn und die
Schaffung eines effizienten Mobilitätskonzeptes für den Ballungsraum Innsbruck. „Wenn das Inntal die Aorta des Verkehrs ist, dann
ist Innsbruck das Herz“, so Str peer, der ein ganzheitliches Verkehrskonzept für den Ballungsraum für unumgänglich erachtet. CM

m festlichen Ambiente des Rittersaals auf Schloss Tirol bei Meran wurde Magistratsdirektor a. D. Senatsrat Dr. Franz Hetzenauer am 19. September mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol ausgezeichnet. „Die heute ausgezeichneten Persönlichkeiten
haben durch ihr persönliches Engagement einen unverzichtbaren
Beitrag zum Wohl unserer Gesellschaft geleistet“, betonte Landeshauptmann Günther Platter beim Festakt. „Es ist noch nie so
vielen Tirolerinnen und Tirolern so gut gegangen wie heute. Dazu
braucht es aber auch Menschen, die etwas im Lande bewegen“,
dankte Südtirols LH Luis Durnwalder. Das Verdienstkreuz ist eine
Auszeichnung, die auf Beschluss der Landesregierung vergeben
wird. Der Jurist Dr. Franz Hetzenauer war ab 1972 im Stadtmagistrat beschäftigt. Nach mehreren Leitungsfunktionen im juridischen Verwaltungsdienst war er vom 1. Juni 2006 bis zu seiner
Pensionierung am 1. Oktober 2009 Magistratsdirektor. EH

Mit dem Ver­
dienstkreuz des
Landes Tirol
wurde Magistratsdirektor a. D.
Dr. Hetzenauer
ausgezeichnet.

© w. weger

Kooperation: v. l.: Vizebgm. Gruber, StR Peer,
LHStv. Steixner und Ausschussobmann Geisler

© c. mergl

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