Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.10

- S.8

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L e b e ns r a u m innsb r u ck

Kinonachmittag für
Kids aus St. Nikolaus

Einladung zum Kinospaß: StRin Dr. Marie-Luise
Pokorny-Reitter (Reihe hinten Mitte) und Aniko Miklos (PRO Team, Reihe hinten links) mit den Kindern

© a. teutsch

Ü

ber eine Kino-Einladung von StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter freuten sich am 17. August 16 Kinder aus St.
Nikolaus: Um 17.15 Uhr stand „Karate Kid“ im Metropolkino
am Programm. Die sechs- bis 14-jährigen Kids bedankten sich
bei der Stadträtin und rüsteten sich für das Kinovergnügen
rechtzeitig mit Popcorn und Getränken.
„Die Kinder mussten sich erst an die Hausordnung in ihrer Wohnanlage gewöhnen, aber nun klappt es. Das hat eine
Belohnung verdient“, erklärte Pokorny-Reitter. Passend dazu
auch der ausgewählte Film, geht es doch bei der japanischen
Sportart Karate vor allem um das Erlernen von Disziplin, Höflichkeit und Respekt.
Die Aktion war Teil des Projekts „Gemeinsam wohnen, gemeinsam leben“, das die Stadt Innsbruck gemeinsam mit dem
Land Tirol, mehreren Wohnbauträgern und der Firma PRO
Team durchführt. Es verfolgt das Ziel der Verbesserung des
Zusammenlebens und der Lebensqualität in städtischen und
gemeinnützigen Wohnanlagen. AT

Kinder haben
im Straßenverkehr Vorrang

H

elmi-Plakate vor den Schulen erinnern derzeit Autofahrer an rücksichtsvolles Verhalten gegenüber Kindern im Straßenverkehr. Es gilt: Kinder
haben immer Vorrang, wenn sie die
Fahrbahn queren möchten, nicht nur
dann, wenn sie den Zebrastreifen nutzen.
Kinder laufen oft unerwartet schon vor
dem Zebrastreifen oder der Ampel über
die Straße. „Geringere Geschwindigkeit
und erhöhte Aufmerksamkeit durch die
Autolenker sind ein wichtiger Beitrag für
den Schutz der Kinder im Straßenverkehr“, so Norbert Blaha vom Kuratorium
für Verkehrssicherheit (KfV).
In Tirol wurden im Vorjahr 358 Kinder Opfer von Verkehrsunfällen, 45 davon am Schulweg. In den ersten fünf
Monaten 2010 wurden bisher 13 Kinder
bei Schulwegunfällen verletzt. Die Freizeit, in der Kinder wesentlich ausgelassener und unkonzentrierter unterwegs

© e. hohenauer

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Rücksicht auf Kinder nehmen: v. l. Helmi, Roland Tanzer (ORF), Norbert Blaha (KfV), Fred
Steinacher (TT), Vizebürgermeister Christoph Kaufmann vor der Volksschule Allerheiligen

sind, ist statistisch gesehen weitaus gefährlicher. Es ist daher besonders wichtig, auch die Freizeitwege mit den Kindern zu üben.
Ein Tipp des KfV: SchülerInnen sollten nur in Ausnahmefällen mit dem
Auto zur Schule gebracht bzw. abgeholt

werden. Sonst lernen die Kinder nicht,
mit den Gefahren im Straßenverkehr
umzugehen. Hinzu kommt, dass es vor
Schulen durch Halte- und Wendemanöver der Pkws immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt. Mehr Infos
unter www.kfv.at. EH