Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.9

- S.48

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I n n s b r u c k gra t u li e r t

25 Jahre Summer School in Innsbruck:

Kulturehrenzeichen an Prof. Gerald S. Reamey

P

rof. Gerald S. Reamey ist Träger des Kulturehrenzeichens der
Stadt Innsbruck. Kulturstadträtin
Dr. Patrizia Moser verlieh dem Universitätsprofessor die Auszeichnung anlässlich eines Festaktes am 27. Juli im Saal
des Landhauses gemeinsam mit Landtagspräsident DDr. Herwig van Staa.

© C. Wucherer

Kulturehrenzeichenträger Prof.
Gerald S. Reamey (Mitte) mit LTPräsident DDr. Herwig van Staa und
Kultur-StRin Dr. Patrizia Moser

Prof. Reamey ist Mitbegründer und
Organisator der Summer School der
St. Mary’s University School of Law
(San Antonio, Texas), die seit 25 Jahren
jeweils im Sommer fünfwöchige Seminare in Innsbruck für amerikanische
Studierende anbietet.
Stadträtin Moser überreichte Prof.

Reamey das Ehrenzeichen für seinen
großen persönlichen Einsatz: „Damit
bleibt Innsbruck auch in den Sommermonaten das studentische Flair erhalten.“ Auch acht Innsbrucker Studentinnen und Studenten können jedes Jahr
kostenlos am Programm dieser Sommeruni teilnehmen.
Prof. Reamey ist der Landeshauptstadt seit einer Gastprofessur an der
Rechtswissenschaftlichen Fakultät der
Universität Innsbruck 1993 verbunden.
„Ich freue mich, dass Sie diese Wertschätzung für Innsbruck mit dem ‚Innsbruck
Program’ an Ihre Studentinnen und Studenten weitergeben“, so Moser.
„Durch die Summer School kommen
jeden Sommer bis zu 100 angehende Juristen aus den USA nach Innsbruck. Das
bedeutet neben dem kulturellen Austausch auch einen wichtigen Impuls für
den Innsbrucker und Tiroler Tourismus“,
sprach auch Landtagspräsident DDr.
Herwig van Staa seinen Dank aus.
Prof. Gerald S. Reamey absolvierte
1970 das Trinity College und habilitierte
schließlich 1982 an der Southern Methodist University (Texas). Prof. Reamey war
unter anderem Mitbegründer und Leiter
des St. Mary’s Institute on World Legal
Problems sowie des St. Mary’s Center for
International Legal Studies (Internationales Recht). AT

Dr. Franz Loicht als Aufsichtsratsvorsitzender feierlich verabschiedet

M
© w.weger

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Dr. Franz Loicht bei der Verleihung des Verdienstkreuzes im
Oktober 2004 mit der damaligen
Bgm. Hilde Zach

inisterialrat Sektionschef Dr. Franz
Loicht wurde am 7. August von Bgm.
Mag.a Christine Oppitz-Plörer in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender
der Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH feierlich verabschiedet. Freunde und Weggefährten erinnerten
sich dabei an viele gemeinsame Jahre, in denen sich der Jurist Dr. Loicht um die Tiroler
Landeshauptstadt verdient gemacht hat.
1958 begann Franz Loicht seine Karriere im
Bundesministerium für Unterricht. Seine Ressorts waren in den folgenden Jahren die Schulerhaltung, der Hochschul- und der Sportbau.
Das Olympische Dorf 1964, der Ausbau des

Universitätssportzentrums am Fürstenweg
oder die Volksschule Innere Stadt sind nur einige Beispiele, mit denen Dr. Loicht der Stadt
Innsbruck seinen Stempel aufgedrückt hat. Besondere Verdienste errang der Tirol- und Innsbruck-Liebhaber – in der Tiroler Politik deshalb
oft als „unser Mann in Wien bezeichnet“ – aber
um den Aufbau der „Olympia World“, der er in
den letzten Jahren als Aufsichtsratsvorsitzender vorstand. Die Auszeichnung mit dem Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck vor wenigen
Jahren war der ehrenvolle Höhepunkt einer
über 40 Jahre andauernden Arbeit für die Landeshauptstadt. Bgm. Oppitz-Plörer wünschte
Dr. Loicht für seine Zukunft alles Gute. CM