Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.9

- S.13

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lebe n srau m i n n sbru c k

Verschönerungsverein geht auch 2010 ambitioniert ans Werk
„Innsbruck ist schön“, der Innsbrucker Verschönerungsverein sorgt dafür. Im Jubiläumsjahr 2009 war der Innsbrucker
Verschönerungsverein besonders viel mit der Restaurierung von Kleinoden mit Bezügen zu Andreas Hofer beschäftigt. Ein
Beispiel ist die Renovierung des Mosaiks beim Gasthaus „Weißes Lamm“.

B

ei einem Gespräch mit Innsbrucks
Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer erläuterte Obmann Hermann Hell die Vorhaben im kommenden Jahr. Neben der Wegepflege (insgesamt 73 Kilometer) und der Betreuung
und Positionierung von Ruhebänken
(aktuell gibt es ca. 600 in und um Innsbruck) soll u. a. am Adolf-Pichler-Platz
eine Brekzie-Säule zum Gedenken an
den ehemals dort situierten Friedhof errichtet werden. Auch die Verlegung der

Bederlungerquelle am Schillerweg wird
2010 ein Thema.
Sorgen bereiten Hell die Mountainbiker, die oftmals tiefe Spuren in Wandersteigen hinterlassen. Ein Problem,
das Innsbrucks Bürgermeisterin bereits

Innsbrucks Bürgermeisterin
Mag.a Christine OppitzPlörer (im Bild mit Obmann
Hermann Hell) erhielt als
Einstandsgeschenk ein
Namensschild für ihre eigene
Bank. Hell bedankte sich
auch für die finanzielle Unterstützung durch die Stadt
Innsbruck, ohne die vieles
nicht möglich wäre.

Neue Mitglieder
werden gesucht

© K. Rudig, IVV/Obermoser (3)

Unter dem Motto „Du gehst den Weg,
sitzt auf der Bank, so werde Mitglied
auch zum Dank!“ werden auch neue
Mitglieder gesucht. Für sie lässt sich
der Verschönerungsverein auch immer
etwas Besonderes einfallen. Neben
nicht alltäglichen Besichtigungsangeboten wird aktuell eine Jubiläumskarte
für langjährige Mitglieder mit einem
Reinhold-Stecher-Motiv ausgearbeitet.
Allgemeine Informationen
Innsbrucker Verschönerungsverein
Burggraben 3/1. Stock, Bürozeiten Montag/Mittwoch/Freitag 9 bis 10.30 Uhr
Tel. 58 00 36
info@verschoenerungsverein.at
www.verschoenerungsverein.at

in die Diskussionen eingebracht hat.
„Die einzige Lösung wird sein, die Wege
– ähnlich den unterschiedlichen Kategorien bei Skipisten – auszuweisen, da
ich den Bergradsport nicht aus dieser
Stadt verbannen möchte.“ KR

Die Arbeit des
Innsbrucker Verschönerungsvereins ist vielseitig
und reicht von
der Wegepflege
über die Instandhaltung der
Ruhebänke bis
zur Restauration
von Wegkreuzen
und Bildstöckln.

Waldorfschüler
bringen Farbe ins
Alexihaus
© m. weger

M
Farbe ins Leben: Vizebgm. Franz X. Gruber (Bildmitte), Lehrerin
Simone Eise (2. v. r.) und Mag. Raimund Sölder (1. v. l., Leiter des
Alexihauses) mit Bewohnern sowie Schülerinnen und Schülern beim
Gestalten der Wandfläche im Alexihaus

it einer besonderen Aktion zum Schulschluss bereicherten die Schülerinnen und Schüler das städtische Obdachlosenheim „Alexihaus“. Entlang der Rückseite des ÖBBViaduktbogens wurde eine graue Wand kunstvoll mit bunten
Landschaften von den Waldorfschülerinnen und -schülern
bemalt. „Mit dieser Aktion werden die Schüler pädagogisch
mit wohnungslosen Mitmenschen konfrontiert und für diese
Problematik sensibilisiert“ betonte Vizebürgermeister Franz
X. Gruber bei einem Besuch am 18. Juni. Im Herbst werden
weitere Flächen gestaltet. MW

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