Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.9

- S.12

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L ebe n srau m i n n sbru c k

Mit der Lebenshilfe Tirol für
ein sauberes
Innsbruck

D

as Ziel, Innsbruck und seine Grünflächen sauber zu halten, steht im
Mittelpunkt einer neuen Kooperation
zwischen der Stadt Innsbruck und der
Lebenshilfe Tirol. Aufgrund einer Initiative des Forstamtes sind seit einiger Zeit
rund zwölf von der Lebenshilfe betreute
MitbürgerInnen in die Reinhaltung der
städtischen Spielplätze und Grünflächen integriert. „Hier handelt es sich um
eine Kooperation, die für beide Seiten
wirklich gut funktioniert“, so Vizebgm.
Franz X. Gruber. „Zum einen erhält die

Saubere Sache.
AV DI Leonhard
Steiger, Mag.a Michaela Steger-Künz
(Lebenshilfe Tirol)
und Vizebgm. Franz
X. Gruber stellten am
Arzler Waldspielplatz
die Kooperation zwischen dem Forstamt
der Stadt Innsbruck
und der Lebenshilfe
Tirol vor.

© C. Mergl

Stadt wertvolle Hilfe, die Spielplätze und
Grünanlagen effizient sauber zu halten,
zum anderen wird unseren behinderten
MitbürgerInnen eine wichtige Aufgabe
übertragen, die ihrer Integration sehr
zuträglich ist und für die Sinngebung in
ihrem Leben eine große Rolle spielt.“
Trotz zahlreich aufgestellter Mülleimer
bleiben regelmäßig große Mengen an Abfällen in den städtischen Grünanlagen
zurück. Für die Stadt Innsbruck bedeutet
das einen erheblichen Reinigungsaufwand. Die Behinderten der Lebenshilfe

Tirol sind für die Sauberkeit von fünf ausgewählten Spielplätzen und Grünflächen
mitverantwortlich – neben den Anlagen
am Arzler Waldspielplatz, am „Grünen
Boden“ (Sadrach), am Spielplatz in der
Rossau und am Gramartboden auch für
den Spielplatz auf der Hungerburg. „Man
muss aber auch an die Menschen appellieren, die Wälder und die Natur rund um
Innsbruck selbstständig sauber zu halten“, erinnerte Vizebgm. Gruber auch an
die Eigenverantwortung der Bevölkerung
im Umgang mit der Natur. CM

StRin Dr. Patrizia
Moser und Kathrin
Steinbacher (Gebäudeverwaltung)
vor dem „Haus
Inns­bruck“, wo sie
die SeniorInnen im
Ferienheim Wes­
tendorf begrüßte.
© C. Mergl (2)

12

Urlaub im Ferienheim Westendorf

H

errliche Landluft, traumhafte Aussicht und eine rundum perfekte Betreuung – das erwartet alljährlich rund
300 SeniorInnen, die zwischen Mai und
Oktober ihren Urlaub im Ferienheim
der Stadt Innsbruck im malerischen
Westendorf verbringen. Gemeinsam mit
Amtsleiterin Dr. Karin Zangerl (Amt für
Familie, Bildung und Gesellschaft) besuchte am 5. August Stadträtin Dr. Patrizia Moser die Urlauber des siebenten
Turnusses in den beiden Anlagen „Haus

Innsbruck“ und „Forellenhof“. „Die Betreuung findet hier auf sehr hohem Niveau statt, und das abwechslungsreiche
Rahmenprogramm begleitet die SeniorInnen auf angenehme Art und Weise
durch den Tag“, fasste StRin Moser die
Vorzüge des Ferienheimes zusammen.
Seit über 50 Jahren lädt die Stadt
Innsbruck ihre älteren MitbürgerInnen zu einem Erholungsurlaub nach
Westendorf. Organisiert wurden diese
Urlaubswochen auch heuer wieder vom

Referat für Frauenförderung, Familien
und Senioren gemeinsam mit den Innsbrucker Sozialen Diensten (ISD). Insgesamt elf Turnusse stehen dabei vom 11.
Mai bis 8. Oktober zur Verfügung. Die
SeniorInnen erwartet ein umfangreiches, aber natürlich freiwilliges Rahmenprogramm: Wanderungen, Musik­
abende, Radausflüge und vieles mehr.
Die Kosten für Anreise, Vollpension und
Betreuung betragen maximal 341 Euro
für elf Tage. CM