Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.9

- S.9

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lebe n srau m i n n sbru c k

20 neue
Wohnungen
in der Geyrstraße
ie Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG) errichtete im Amraser
Dorfzentrum eine Wohnanlage mit
Passivhausstandard nach Planung der
Architekten ARGE Giner-Wucherer. Die
Gesamtkosten der Anlage mit 20 wohnbaugeförderten und barrierefreien Einheiten betrugen 3,5 Mio. Euro.
Bürgermeisterin Mag.a Christine
Oppitz-Plörer hob anlässlich der Schlüsselübergabe am 19. August den Nutzen
für den Stadtteil Amras hervor: „Bei
diesem Projekt wird der dörfliche Charakter gewahrt und der alte Dorfkern
enorm aufgewertet.“ IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler präsentierte zudem

© A. teutsch

D

Bgm. Oppitz-Plörer und StRin PokornyReitter bei der Schlüsselübergabe in Amras

sind­ mit Fußbodenheizungen ausgestattet. Der Heizwärmebedarf beträgt laut
Energieausweis nur 12,4 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Geheizt wird über eine
Zentralheizung, die Warmwasseraufbereitung übernehmen eine Gastherme sowie Sonnenkollektoren. AT

erstmals eine professionelle „Einzugsbegleitung“. Wohnstadträtin Dr. MarieLuise Pokorny-Reitter befürwortete
diese Idee: „Die Mieterinnen und Mieter
profitieren von der Gelegenheit, einander vorab besser kennen zu lernen.“
Die 20 qualitätsvollen Wohnungen

I

m vergangenen Jahr wurden über 900
Wohnungen von der Stadt Innsbruck
vergeben, 400 davon waren Neubauwohnungen. Im ersten Halbjahr 2010 waren
es wieder 480 Wohnungen mit einem
Anteil von 255 Neubauten. Das ist sicherlich auch ein Erfolg unseres ständigen
Drängens auf neue, leistbare Wohnungen in Innsbruck“, freute sich StRin Dr.
Marie Luise Pokorny-Reitter über den
neuen Vergaberekord in Innsbruck im
Jahr 2009 und dem ersten Halbjahr 2010.

Anträge nehmen nicht ab
Die Anträge auf gemeinnützige Mietund Eigentumswohnungen bei der Stadt
Innsbruck werden allerdings nicht we-

niger. „Der enorme Druck und die übertrieben hohen Mietpreise am privaten
Wohnungsmarkt führen weiterhin zu einer sehr großen Nachfrage und zu vielen
Ansuchen um städtische Wohnungen“,
so StRin Pokorny-Reitter. „Mit Stand Anfang August warten in Innsbruck immer
noch mehr als 2800 Familien und Einzelpersonen auf eine gemeinnützige und
leistbare Wohnung“.
In den nächsten Jahren wird es zwar
keine großen Wohnbauprojekte mehr
geben, eine Alternative sieht die Stadträtin aber zum Beispiel im brach liegenden
Campagnereiter-Areal: „Das sind 27.000
Quadratmeter, die man für den Wohnbau nutzen könnte.“ CM

© e. hohenauer

Städtische Wohnungen immer begehrter

StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter sieht
trotz Rekordvergabe an städtischen Wohnungen noch viel Verbesserungspotential.

Tiroler Bauernmarkt
am 23. & 24.9. im SILLPARK

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