Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.9

- S.7

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© e. hohenauer

Firstfeier für 444 Wohnungen in 13 Häusern

Olympisches Dorf Nummer 3. Vizebgm. Christoph Kaufmann, LRin Patrizia Zoller-Frischauf,
NHT-Geschäftsführer Prof. DR. Klaus Lugger, Bgm. Mag. a Christine Oppitz-Plörer und Militärkommandant Generalmajor Herbert Bauer freuten sich über den raschen Baufortschritt.

D

Kasernen-Areal von der Neuen Heimat
Tirol errichtet. Für die zeitgemäße Architektur sorgen die Wettbewerbssieger
Reitter/Eck& Reiter sowie die Architektengruppe DIN A4.
NHT-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus
Lugger dankte den bauausführenden

as 3. Olympische Dorf nimmt Gestalt an: Am 19. August – nur neun
Monate nach dem Spatenstich – fand
die Firstfeier statt.
13 würfelförmige Wohngebäude in
Passivhausqualität werden auf dem
26.304 m² großen ehemaligen Eugen-

Firmen, den städtischen Behörden, der
Wohnbauförderung Tirol und dem Militär für die professionelle Zusammenarbeit, die eine fristgerechte Fertigstellung
ermöglicht. Zunächst werden die Wohnungen während der 1. Olympischen
Winter-Jugendspiele vom 13. bis 22. Jänner 2012 von 1657 Athleten und Betreuern aus über 50 Nationen zur Regeneration und als Schlafstätte genutzt.
„Nach den Spielen werden die 444
barrierefreien Wohnungen für die Innsbrucker Wohnungssuchenden zur Verfügung stehen“, freute sich Bürgermeisterin
Mag.a Christine Oppitz-Plörer. Insgesamt entstehen 260 wohnbaugeförderte
Mietwohnungen, zusätzlich 53 betreute
Wohnungen ISD. Dazu kommen 62 Mietkaufwohnungen, 55 subjektgeförderte
und 14 frei finanzierte Eigentumswohnungen sowie 509 Tiefgaragenplätze.
900 Fahrradabstellplätze animieren zur
Nutzung des nahe gelegenen Radnetzes.
Auch die Polizeiinspektion Reichenau bekommt in einem der Gebäude eine neue
Unterkunft. Die Baukosten in Höhe von
61,6 Mio. Euro sind ein wichtiger Impuls
für die heimische Wirtschaft. EH

A

mras darf sich bald über ein neues
Vereinsheim freuen. Das ehemalige
Bauernhaus der Familie Gratl in Amras
wird seit Oktober 2009 zu einem Haus
der Vereine umgestaltet.
Zur Firstfeier am 5. August begrüßte
IIG-Geschäftsführer Dr. Franz Danler
unter anderem Bürgermeisterin Mag.a
Christine Oppitz-Plörer und die beiden
Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber
und Christoph Kaufmann. Oppitz-Plörer,
die das Gebäude persönlich noch als Bauernhaus kannte, hob die Wichtigkeit einer
solchen Einrichtung für das soziale und
kulturelle Leben in den Stadtteilen hervor:
„Gerade in Amras gibt es einen guten Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft. Die
Vereine bekommen nun ein wunderbares

© A. teutsch

Ein Hoch auf
das Haus der
Vereine
Bei der Firstfeier des neuen Amraser Vereinsheims: v. l. Vizebürgermeister Christoph Kaufmann,
Bgm. Mag.a Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber und Dr. Franz Danler.

Dach über dem Kopf“. Mit diesem Bauprojekt beweise die Stadt Innsbruck erneut
ihre große Wertschätzung für das Vereinswesen, so Danler. Einen besonderen Dank
richtete die Bürgermeisterin an die Bauarbeiter: „Diese Firstfeier ist ganz euer Fest!“

Details zum Bauprojekt
Das nach den Plänen des aus einem Architekturwettbewerb siegreich hervorgegangenen Architekturbüros Giner/

Wucherer gestaltete Gebäude bietet auf
insgesamt 955 m² mehreren Vereinen
­(u.a.­ Amraser Matschgerer, Stadtmusikkapelle, Trachtenverein „Die Amraser“,
Skiclub Amras, Jungbauernschaft) und
der Volksschule Amras Räumlichkeiten
für verschiedenste Zwecke. Die Baukosten inkl. Komplettsanierung des Dachstuhls betragen voraussichtlich 1,8 Mio.
Euro. Die Fertigstellung ist für November / Dezember 2010 vorgesehen. AT

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