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MARKE/TOURISMUS
Innsbruck fasziniert mit urbanen und alpinen Elementen
Innsbruck bietet alpin-urbane Impressionen, Innsbruck pulsiert, ist jung und weltoffen und steht für einen aktiven und vitalen Lebensstil - diese einzigartigen Alleinstellungsmerkmale stehen im Zentrum einer neuen Markenstrategie für Innsbruck.
In den vergangenen Wochen wurde die Strategie von einer Projektgruppe aus verschiedenen Interessensgemeinschaften gemeinsam erarbeitet. Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer, TVB-Obmann Dr. Karl Gostner, Mag. Harald Ultsch
(Wirtschaftskammer) und MMag. Markus Webhofer vom Institute of Brand Logic informierten anlässlich einer Pressekonferenz am 31. Mai über die Planung und Umsetzung der Maßnahmen.
In den Gesprächen der Stadt Innsbruck mit Vertretern u.a. aus dem Tourismus, der Universität und Wirtschaftstreibenden werden alle Belange berücksichtigt, so die Bürgermeisterin. „So weit sind wir bisher bei Gesprächen über einen gemeinsamen
Markenauftritt unter einem Dach noch nie gekommen“, lobte Bürgermeisterin Oppitz-Plörer die bisherige Projektarbeit. Es gehe
dabei um den authentischen Auftritt Innsbrucks nach innen und nach auBen, für Bürgerinnen und Bürger und Gäste gleichermaßen.
„Der Spannungsbogen zwischen Hochalpinem und Urbanem zeichnet Innsbruck besonders aus und unterscheider Innsbruck von allen Städten dieser Größe und Qualitär“, erläuterte Markus Webhofer die Alleinstellung Innsbrucks.
Im Zuge mehrerer Maßnahmen solle die „Stadt auf den Berg und der Berg in die Stadt“ gebracht werden: „Das heißt konkret, die alpine Bergweit verstärkt in die Stadt zu integrieren und urbane Elemente ins Alpine zu bringen.“
Die neue Marke Innsbruck habe künftig Auswirkung auf Handlungsfelder wie die Stadtplanung, Architektur, Verkehr, Okologie, Kultur und Sport sowie die städtischen Unternehmen. Besonderes Augenmerk werde auf die Miteinbeziehung und Auraktivierung der
Stadtteile gelegt, hier unter anderem auf die Platzgestaltung, gab Oppitz-Plörer einen Ausblick. (AT)
Arbeiten am neuen gemeinsamen, authentischen Morkenauftritt Innsbrucks: Mag. Horald Ultsch (Wirtschaftskammer), Bürgermeisterin Mag.o Christine Oppitz-Plörer, Dr. Kon Gostner (TVB-Obmann) und MMag. Markus Webhofer (Institute of Brand Logic). (Foto
A. Teutsch)
Innsbruck und Venedig - eine touristische Allianz
Auf Initiative von Tourismusfachmann GR Rudi Federspiel wurde im Jahr 2006 eine touristische Allianz zwischen der Provinz Venedig und dem Land Tirol besiegelt.
Diese Allianz wurde damals vom amtierenden Landeshauptmann DDr. Herwig van Staa und seinem venezianischen Amtskollegen Davide Zoggia unterzeichnet.
Auf Einladung der Landesrätin für Tourismus der Provinz Venedig. Dr. Giorgia Andreuzza, zogen Herwig van Staa, Rudi Federspiel und der Obmann des Innsbrucker Tourismusverbandes, Dr. Karl Gostner, bei
einer Pressekonferenz in Venedig ein gemeinsames Resümee.
Gostner verwies auf die überdurchschnittliche Steigerung von 12% itali
enischer Gäste in der abgelaufenen Wintersaison und informierte, dass ab I. Dezember 201 O ein österreichischer Zug mit österreichischer Servicequalität und heimischen Speisen Venedig direkt mit Innsbruck verbinden wird. Herwig van Staa verwies auf die
Chance, EU-Finanzierungen zugunsten grenzübergreifender touristischer Projekte gemeinsam zu nutzen. Federspiel betonte, dass individualgäste aus unserer unmittelbaren Umgebung, wie eben aus Venedig und ganz Norditalien, für unsere heimische
Wertschöpfung von besonderer Bedeutung seien.
V.I Dr. Korl Gostner, DDr. Henvig von Stoo, Dott esso Giorgio Andreuzzo, Rud Federspiel, Londtogsabgeordnete Dott esso Robera Nest (Poto: Federspiel)
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INNSBRUCK INFORMIERT—JULI 2010
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