Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.7
- S.11
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AKTUELL
Ausbau des Hochwasserschutzes schreitet zügig voran
Im Bereich der Silleinmündung wurden nun die Bauabschnitte Za und 2b pünktlich beendet.
„Alle Maßnahmen verbessern nicht nur den Hochwasserschutz für die Bevölkerung, sondern bringen durch die Schaffung von neuen Erholungsräumen auch eine Verbesserung der Lebensqualität“, so Stadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter.
Entlang des 100 m langen Abschnittes am rechten Innufer zwischen der Mühlauer OBB-Brücke und der Silleinmündung wurden das Deckwerk erneuert und der „Sillsporn“ um 40 m verlängert. 6.500 t Wassersteine wurden in 900 Baggerstunden verarbeiter.
Gleichzeitig errichteten die IKB einen Kanaldüker (Leitungen unter der Flusssohle). Die Arbeiten für das 500.000-6-Projekt (85 % trägt der Bund) wurden vom Baubezirksamt gemeinsam mit dem Amt für Tiefbau unter der Koordination
des Projektmanagements der Stadt Innsbruck durchgeführt.
Im Anschluss an die Wasserbauarbeiten erfolgte die Begrünung, im Herbst wird der Uferbereich mit rd. 30 Bäumen sowie 230 Sträuchern bepflanzt. „Es wird eine attraktive und nürzliche Bepflanzung vorgenommen“, so Grünraumreferent Vizebgm. Franz Xaver
Gruber.
Bis Ende juni 2010 wurde auch der Abschnitt 2b entlang der Matthias-SchmidStraße fertig gestellt.
Mit dem Bauabschnitt 3 (Naherholungsraum Sill) soll im Sommer
2010 begonnen werden. Für die weiteren Baumaßnahmen bittet Projektmanager Ing. Gerhard Dendl die Anrainer für baustellenbedingte Belastumgen um Verständnis: „Alle Beteiligten strengen sich an, dass die Bauarbeiten rasch vorangehen.“ (EHl)
VI. Ing. Christian Pool (Tiefbauamt), Christion Schreiner (Baubezirksamt), StRin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter, Ing. Gerhard Dend (Projektmanagement) und Vizebgm. Franz Xaver Gruber am Sillspom. (Fotor E. Hohenquer)
Städtisches Wohnen: Sprechstunden in den Stadtteilen
Um die Innsbrucker Bevölkerung über das städtische Wohnungsangebot zu informieren, aber auch um den Anliegen der Wohnungsuchenden und -mieter zuzuhören, tourt Wohnungsstadträtin Dr. MarieLuise PokoryReitter durch die Stadtteile.
„Für mich als Wohnungsstadträtin ist es wichtig, hinauszugehen in die Stadtteile und mit den Leuten vor Ort zu sprechen“, so Stadträtin Dr. PokornyReitter. Die Sprechstunden in den Stadtteilen finden ergänzend zu
den 14-tägigen Sprechstunden im Rathaus statt.
„Wie komme ich zu einer städtischen oder gemeinnützigen Wohnung!“, „Wann bin ich an der Reihei“, „Wie schaut das mit den Vergaberichtlinien aus?“ Im Rahmen der Sprechstunden sollen u.a. diese zentralen Fragen behandelt werden können. Auch
Probleme, Sorgen und Wünsche der Mieterinnen und Mieter sollen in den Sprechstunden Gehör finden. (MVV)
Weitere Termine im Juli:
Donnerstag, 1. Juli, 10 bis 12 Uhr, O-Dorf, Kinderkrippe Emil, Schützenstraße 66
Freitag, 2. Juli, 10 bis 12 Uhr, Prad, ISO-Sozialzentrum, Dr.-Glatz-Straße
I
Montag, 5. Juli, 16 bis 18 Uhr, Pradl, Wohn- u. Pflegeheim Tivoli, AdeleObermayr-Straße 14 Anmeldung erbeten unter der Telefonnummer 5360-1336. Email: bettina.pech (Dmagibk.at
Die Stadt Innsbruck hot das Vergaberecht für ca. 15.000 Wohnungen — sowohl über gemeinnützige Bauträger als auch über die IIG. jährlich können durch Rückgaben 450 bis 500 Wohnungen neu vergeben werden. Durch die Wohnbauoffensive konnten in den
letzten Jahren ca. 1500 Neubauwohnungen besiedelt werden. Auf der Vormerkliste befinden sich derzeit co. 2000 Antragsstellerinnen und Antragssteller, davon beantragen ca. 45 Prozent eine Singlewohnung.
INNSBRUCK INFORMIERT—JULI 2010
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