Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.7

- S.4

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AKTUELL
Gute Stimmung auf der „neuen“ Maria-Theresien-Straße
Die Arbeiten zur Neugestaltung der nördlichen Maria-Theresien-Straße vom Burggraben bis zur Anichstraße bzw. zur Meraner Straße stehen vor dem Abschluss.
Zahlreiche mit Oleanderbäumen geschmückte Gastgärten mit einheitlich gestalteten Sonnenschirmen laden zum Besuch ein. Auf der Straße herrscht reges Treiben, auch die
Bänke werden gerne angenommen.
„Einander begegnen, flanieren, einkaufen, essen und trinken ist das Motto. Ein urbaner Platz, der nun außer zu den Ladezeiten, ganz Fußgängern und auch rücksichtsvollen Radfahrern gehört“, freut sich Planungsreferentin Bgm. Mag.a Christine OppitzPlörer.
Insgesamt zieren ein Dutzend blühende Oleanderbäume die Maria-Theresien-Straße. Um die laufende Pflege kümmern sich die Mitarbeiter des städtischen Gartenamtes. Die Begrünung der neu gestalteten Maria-Theresien-Straße wurde bereits vom
Architektenteam „AllesWird Gut“ eingeplant und wurde nun in diesem Sinne realisiert.
Nun sind auch schon im
südlichen Teil von der Anichstraße bis zur Maximilianstraße die Vorarbeiten im Gange, um eine attraktive Einkaufsstraße zu gestalten, die
Für Erfrischung an heißen Togen sorgt ein kleiner Brunnen. (Fotor W. Zmmeter)
gleichzeitig eine Achse des öffentlichen Nahverkehrs sein wird. Im ersten Bauabschnitt wird der Gehsteig auf der Westseite verbreitert und mit einer Natursteinpflasterung versehen. Die Bauarbeiten erfolgen in zeitlicher Abstimmung mit der Verlegung der
Gleistrassen für die Linie 3 und in der Folge für die Regionalbahn, die hier in beiden Richtungen fahren wird. (VVVV)
Freude über die grünen Elemente in der Maria-Theresien-Straße: v. I. Amtsvorstand Ing. Thomas Klingler (Grünanlagen), Vizebürgereister Franz X. Gruber und Stefan Engele (Amt für Grünanlagen). (Foto: M. Weger)
Pilgram-Preis für Innsbrucks Prachtstraße
Eine besondere Anerkennung wurde im Rahmen des PilgramPreises 2010 der Architektengruppe „AllesWirdGut“ und damit auch der Stadt Innsbruck für die Gestaltung der Maria-TheresienStraße zuteil.
Der von „Pro Naturstein“ und der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten ausgelobte Pilgram-Preis wurde in Wien im Kuppelsaal der Technischen Universität überreicht.
Tiefbau-Stadträtin Dr. Morie-Luise Pokorny-Reitter freute sich gemeinsam mit Amnsleiter Di Dr. Walter Zimmeter über den Anerkennungspreis, an dem auch die Stadt Innsbruck als Auftraggeberin partizipieren darf.
„Wir freuen uns besonders darüber, weil dies eine erste offizielle Anerkennung für eine hochwertige Gestaltung im Tiefbaubereich ist. Auch die Tatsache, dass die Moria-Theresien-Straße von der Bevölkerung als Aufenthalts- und Flanierzone so gut
angenommen wird, ist eine Bestätigung für den Erfolg der Neugestaltung durch die Architekten von Alles WirdGut“, so Pokorny-Reitter.
Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Arch. Di Maria Auböck von der Bundeskammer für Architekten und Ingenieurkonsulenten verlieh der Gestaltung der Maria-Theresien-Straße diese besondere Anerkennung, „weil der Entwurf eine komplexe Aufgabe durch
die Reduktion der Mittel in stringenter, moderner Haltung zu einer exzellenten Lösung dieses
Tiefbau-Stadträtin Dr. Morie-Luise Pokorny-Reitter freute sich über die Anerkennung (Fota= W. Zmmeter)
städtischen Innsbrucker Ensembles bringt“. Die Aufenthaltsbereiche seien durch markante Gliederungen aus Messingtafeln im Boden, Möbilierungselemente und den Bodenbelägen aus vier österreichischen Graniten definiert. WWV)
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INNSBRUCK INFORMIERT—JULI 2010