Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.6

- S.8

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PROIEKTE
Das Hotelprojekt am Tivoli wird nun zügig umgesetzt
Am Tivoli-Areal entstanden in den letzten fünf Jahren 472 Wohnungen, Kinderbetreuungseinrichtungen, ein Seniorenwohnheim, Geschäfte und Büros. Nun fiel der Startschuss für den Bau eines Hotels, das den neuen Stadtteil vervollständigt.
„Mit der Realisierung des architektonisch anspruchsvollen Projekts entsteht ein neues Landmark für Innsbruck“ freut sich Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer über den Baustart. Verwirklicht wird das Siegerprojekt der Architekten Henke & Schreieck,
ein 12-geschossiges Gebäude mit 159 Zimmern
und 58 Tiefgaragenplätzen. Um das Projekt voranzutreiben, waren eine Verringerung der Nutzflächen und damit auch eine Adaptierung des Kaufpreises seitens der Stadt Innsbruck nötig.
Die Fertigstellung des 17.5-Millionen-Euro-Projekts durch den Investor Porr Solutions ist für Dezember 20II geplant, rechtzeitig vor den Olympischen Jugendspielen im änner 2012.
Die Hotelkette RamadaEncore wird das Hotel in einer Dreistern-PlusKategorie betreiben. Zielgruppe sind vornehmlich Kongresstouristen sowie Veranstaltungsbesucher. liegt das Hotel doch direkt gegenüber der Olympiahalle. Im Hotel werden mindestens 33
neue Vollarbeitsplätze geschaffen.
Bei der Auswahl des Projekts wurde besonders Rücksicht auf das TivoliSchwimmbad genommen, und auch die Bautätigkeiten, so ZIMA-Chef Dr. Hans Vandory, sollen das Schwimmvergnügen nicht beeinträchtigen. (EHl)
Am Tivoli-Areal entsteht nach den Plänen von Henke & Schreieck ein Z-geschossiges Hotel Bei der Präsentation mit der Investorengemeinschaft vI: Mog. Johannes Kamer (Porr Solutons), Di Klaus Orter (Porr (Ortner), Bgmn. Mog.o Chnsüne Oppitz-Plörer, Dr.
Hans Vandory (Zima) und Mag. Alexander Nussbaumer (Zima). (Foto: M Vondor)
Spatenstich für Erweiterungsbau der VS Reichenau
Die Reichenau wächst und Technik-, Werkstatt
und die Volksschule Wörndlestraße (Reichenau) hat mittlerweile ihre Kapazitätsgrenzen erreicht.
Der Erweiterungsbau beherbergt künftigeinen Mehrzwecksaal für 180 Personen, einen Speisesaal und einen Medienraum, sechs Tagesheimklassen
sowie Lagerräume. Die Baukosten betragen ca. 2,97 Mio. EUR, Fertigstellung: Ende 2010/Anfang 201I.
Das Modell des Erweiterungsbaus. Oben v.I. Vizebgm. Christoph Kaufmann, IIG-GF Dr. Franz Danler, Bgm. Mag.o Christine OppitzPlörer und Direktorin irene Loferer beim Spatenstich am 29. Apri.
Architekten im Gespräch mit der Stadtplanung
Um den Kommunikationsfluss zwischen Architektenvereinigungen und Stadtverwaltung aufrecht zu halten und gemeinsames Knowhow zu nutzen, finden seit 2002 mehrmals jährlich „Architektengespräche“ statt.
Zur Debatte stehen dabei aktuelle städtebauliche Entwicklungen und stadtplanerische Vorhaben, etwa die Anschaffung eines Stadtmodells oder die Einrichtung eines Gestaltungsbeirates. Auch die weitere Forcierung der Architektenwettbewerbe
ist Thema. Seit der Obernahme des Ressorts Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration im Jahr 2009 nimmt auch Mag.a Christine Oppitz-Plörer an der konstruktiven Diskussionsrunde zwischen Architekten und Stadtplanung teil. Beim Gespräch Ende
April tat sie das zum ersten Mal in ihrer Funktion als Bürgermeisterin. Eine Entwicklung, der die Archirekten viel Positives abgewinnen können, wird doch das Planungsressort in Innsbruck erstmals vom Stadtoberhaupt geführt. (EH)
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INNSBRUCK INFORMIERT —JUN! 2010
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