Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.5
- S.41
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VEREINSPORTRAIT
Jugendzentren
Jugendzentren sind vernünftg aber so manche auch politisch opportun. Damit werden Personen erreicht. die sonst schnell wegschauen und kaum ansprechbar sind.
Ein überbordender Wohlfahrtsstaat kann sich das leisten. In die Jugendzentren wird viel investiert. Die Ergebnisse der Jugendarbeit, die damit erzielt werden, sind schwer überprüfbar, weil vieles unter der Decke der Anonymität geschieht. Die Zahl der
Jugendlichen erfährt der Subventionsgeber, die Namen jener Personen, die dort betreut werden, aber nicht.
Tatsächlich stellt der Beobachter fest, dass eine Verrohung im Jugendbereich stattfindet. Das betrifft auch
die Schulen. Kürzlich war ich Zeuge, wie ein zehnjähriges Mädchen beim Nachhauseweg eine Gleichaltrige zu Boden riss und sie mit Fußtritten bearbeitete. Ist das nicht auch teilweise eine Folge der antiautoritären Erziehung! Ein Jugendzentrum ersetzt nie
die Familie, das muss man jungen Müttern und Vätern vor Augen halten, und das auch bei einem gut regulierten Verwaltungsapparat.
GR Helmut Kritzinger
Tiroler Seniorenbund
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TIROLER
SENIORENBUND
Menschen ab 50 und „Globale Perspektiven“
Ihre Lebenserfahrung und ihr Wissen sind gefragt!
Es ist erstaunlich, wie verwoben diese Welt ist und war — längst bevor wir von „Globalisierung“ gesprochen haben. Davon können ältere Menschen viel erzählen: Wohin sie ihre Wege geführt haben, wie die Welt zunehmend eine, unseren Globus
umspannende geworden ist. In einem EU-geförderten Bildungsangebot von „Südwind“ zum Thema „Globale Perspektiven“ können sich Menschen über 50 mit der Verantwortung für die Nachwelt, mit Erfahrungen nach Kriegen und Frieden, mit Flucht und
Migration beschäftigen. Sie werden Menschen aus dem Osten Deutschlands, aus Ungarn und Südafrika treffen. Und:
Wo und wie können wir uns einbringen, damit diese Welt auch UNSERE Welt wird?
Angeboten werden fünf Module:
I. und 2. Modul: 14.—18. Juni in Innsbruck: „Verschiedene Lebenserfahrungen kennenlernen“
3. Modul: 2.-5. September in Berlin (ist optional): „Begegnung auf europäischer Ebene“
4. Modul: 21.-23. Oktober in Innsbruck: „Begegnung mit Expertinnen aus Südafrika“
5. Modul: 2.-4. Dezember in Innsbruck: „Partizipation und Engagement“
Weitere Informationen: Andrea Sommerauer Südwind Tirol
Tel. 0512/58 24 18
andrea.sommerauer (
suedwind.at
FE-TTBERDTR
„Innsbruck informiert“ stellt an dieser Stelle Innsbrucker Vereine vor. Bei Interesse bitte ein E-Mail an post.medienservice (innsbruck. gv.ar senden. Es sollte einen besonderen Anlass wie z. B. ein Jubiläum oder besondere aktuelle Erfolge geben.
Mobile Tiroler Kinderhauskrankenpflege
ist eine Einrichtung, die aus diplomierten Kinderkrankenschwestern besteht, die die mobile Kinderhauskrankenpflege (KHK) flächendeckend in Tirol auf- und ausbauen.
Vorteile der KHK: weniger und kürzere Krankenhausaufenthalte, Entlastung der Familien, Kinder bleiben in der vertrauten Umgebung, dies steigert das Wohlbefinden des Kindes
Klientel: Kinder von 0 — 18 Jahren mit akuten oder Chronischen Erkrankungen, Kinder mit Einfach- oder Mehrfachbehinderung, Zusammenarbeit mit der Jugendwohlfahrt
Finanzierung: über das Land Tirol mit einem pflegegeldstufenabhängigen Selbstbehalt, Mitfinanzierung durch diverse Versicherungen, Spenden
Wie kommen Sie zu uns: Zuweisung durch den Kinder- bzw. Hausarzt. Krankenhausvermitdlung, durch soziale Einrichtungen, direkter Kontakt mit uns unter 0699 1515300 WWW.mobitik.at office (Dmobitikat
Unsere Schwerpunkte sind Pflegetätigkeiten und medizinische Leistungen, Ernährungsberatung, Basale Stimulation G, Palliativpflege
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Wir begleiten Sie gerne! Ihr MOBITIK Team
Bei weiteren Fragen rufen Sie uns doch an oder schreiben Sie uns ein Mail. Wir würden uns freuen und beantworten jede Frage!
Sind Sie diplomierte Kinderkrankenschwester mit einer min. fünfjährigen Berufserfahrung und wollen in ihrem job selbständig in der HKP tirolweit arbeiten? Dann nehmen Sie doch bitte Kontakt mit uns auf für nähere Informationen.
INNSBRUCK INFORMIERT- MAl 2010
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