Innsbruck Informiert
Jg.2010
/ Nr.5
- S.14
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GRATULATIONEN
Vizebgm. Eugen Sprenger: Abschied im „Froschkönig“
Es war wie eine große Familie, die sich am 15. April im Restaurant „Froschkönig“ im Wohnheim Lohbach versammelt hatte, um „ihrem“ Vizebürgermeister Dl Eugen Sprenger für sein langjähriges Wirken zu danken und ihm nach dem Abschied aus der aktiven
Politik für die kommenden Jahre das Beste zu wünschen.
Neben der Spitze der Beamtenschaft, den MitarbeiterInnen aus der Kanzlei, der IsD und der Grünabteilung erwiesen u.a. auch der designierte Nachfolger Franz Xaver Gruber, GRin Dr. Ursula Walbel und GR Martin Krulis Vizebürgermeister Sprenger die Ehre
ihrer Anwesenheit. Sprenger betonte in seinen
Begrüßungsworten, dass er allen, die ihn bei seiner Arbeit begleitet hatten und nicht zuletzt seiner Gattin Maryla, herzlich danke. Es sei eine Gnade
VI. Dr. Hubert Innerebner (ISD) mit Vizebgm. Eugen Sprenger und Gattin Moryla.
(Foto: W. Weger)
im Leben, wenn man rückblickend sagen könne, hauptsächlich gute Erinnerungen zu haben.
ISO-Geschäftsführer Dr. Hubert Innerebner betonte, dass Vizebgm. Sprenger die Sozialpolitik zu seiner Lebensaufgabe gemacht habe und erinnerte an den Einsatz Sprengers bei der Sanierung bzw. dem Neubau von Wohn- und Pflegeheimen.
Magistratsdirektor Dr. Bernhard Holas würdigte u.a. die fachliche Kompetenz Sprengers und hob hervor, dass die Ubersiedlung des Sozial- und Jugendamtes in den
Bürgergarten ein Meilenstein in der Sozialpolitik war.
GR Franz Gruber begann mit den Worten: „Was Du geleistet hast, das bist Du auch. Du hast nie eine Minute locker gelassen, wenn es um die Sache gegangen ist. Hast Emotionen gezeigt und sie auch gelebr.“
Gruber zeigte den Weg Sprengers auf, vom „aufmüpfigen Gemeinderat“ Ende der 70er (Anfang der 80er Jahre zum versierten Sachpolitiker und Gestalter, erinnerte an die Höhen und Tiefen, in denen sie zusammengewachsen seien und ließ auch die
Beinamen, die sich Sprenger im Lauf seines Wirkens einhandelte, nicht unerwähnt: Vom Außerferner Rottweiler über Woody Woodpecker, Robin Hood bis zum Sir der Stadtpolitik war da die Rede. (VVWV)
50 bzw. 60 Jahre das Leben gemeinsam gestaltet
Am 23. März fand in den Ursulinensälen am Marktplatz die Feier für Innsbrucks Hochzeitsjubilare, deren Eheversprechen sich zum 50. bzw. 60. Mal jährten, statt.
Sozialreferent Vizebgm. Dl Eugen Sprenger konnte drei diamantene und neun goldene jubelpaare begrüßen. Mit einem Rückblick auf die Presseberichterstattung der
Monate Februar 1950 und 1960 führte Vizebgm. Sprenger die Jubilare in die Zeit ihrer Eheschließungen zurück. Sprenger dankte im Namen von Stadt und Land: „Nach dem Zweiten Weltkrieg haben Sie die Basis für den Wiederaufbau gelegt und unsere
Heimat zu einem wohlhabenden Land gemacht. Dafür gebührt ihnen und Ihrer Generation großer Dank.“
Im Rahmen der Feier sprach Vizebürgermeister Sprenger den Hochzeitsjubilaren Wünsche und Dank für 50 bzw. 60 Jahre Ehe aus und überreichte den Jubelpaaren die Jubiläumsgaben des Landes Tirol. Diamantene Hochzeiten: Ingeborg und Walter
Martiner (2.2.), Anna und Thomas Angermair (9.2.) und Maria und Karl Burgstaller (22.2.) Goldene Hochzeiten:
Edwine und Richard Mimm (4.2.), Waltraud und Alois Tusch (6.2.),Hilde und Werner Defant (19.2.), Annamaria und Erich Andergassen (20.2.), Ingrid und AD Eberhard Reichholf (20.2.), Berta und Josef Ralser (26.2.), Maria Erika und Eckehard Müller (27.2.),
Eveline und Mag. Michael Schutte (27.2.) und Margarete und Dr. Walter Wolf (27.2.) (MAWV)
Vizebürgermeister Dl Eugen Sprenger gratuliert den Jubelpaaren.
(Foto: M. Weger)
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