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DiE BURGERMEISTERIN
Langsam breitet sich der Frühling — wie hier im Stodtpark Rapoldi — in der gonzen Stodt aus. (Foto: Esobeth Hohenquer)
Wahl der neuen Bürgermeisterin 4 Alt-Bgm. Hilde Zach Innsbrucker Ehrenbürgerin 6
Arthur-Haidl-Preis ausgeschrieben 8
Kaufhaus Tyrol ist eröffnet 10
Die Fraktionen im Gemeinderat zum Wechsel an der Regierungsspitze 15—17
Veranstaltungskalender in Heftmitte
„Innsbruck - Die Landeshauptstach informiert“: Offizielle Miitteilungszeitung.
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Liebe Innsbruckerinnen und Innsbrucker,
am 8. März 20 1O wurde ich mit großer Mehrheit im Gereinderat zur Bürgermeisterin der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck gewählt. Dieses Vertrauen zu rechtfertigen, dabei das Gesamtwohl der Stadt Innsbruck stets als oberstes Ziel meines Handelns vor Augen zu haben und mich zum Wohle der Bürgerinnen
und Bürger unserer schönen und lebenswerten Stadt einzusetzen, ist für mich Verpflichtung und mein großes Anliegen. Es braucht für die großen Projekte in unserer Stadt eine starke gerneinsame Anstrengung und Übereinstimmung für die notwendigen Entscheidungen und Beschlüsse im Innsbrucker
Gemeinderat. Diese möglichst breite Basis zu schaffen, wird eine meiner wichtigsten Aufgaben für die kommende Zeit sein, und ich lade alle Mitglieder der Fraktionen im Innsbrucker Gemeinderat dozu ein, diesen Weg als zukunfts- und lösungsorientierte Partner mit mir gemeinsam zu gehen.
Als großes Glück bezeichne ich es, mit Hilde Zach eine hervorragende Lehrmeisterin gehabt zu haben, sodass ich in den vergangenen acht Jahren als Mitglied der Innsbrucker Stadtregierung gut in dieses Amt hineinwachsen konnte. Hilde Zach wor Bürgermeisterin aus Leidenschaft, die Stadtpolitik ist ihr Leben,
sie war — das kann man wohl so sagen — rund um die Uhr für Innsbruck im Einsatz. Sie hat großen Mut, Rückgrat und Durchsetzungsvermögen bewiesen und Widerstände bravourös gemeistert, ohne dabei Einwände und kritische Stimmen zu übergehen. Sie fühlte sich stets gesamtverantwortlich für alle
Entscheidungen und für das Geschehen in der Stadt. Für die Daseinsvorsorge, für Jugend und Familien, Aus- und Weiterbüdungsmaßnahmen, für Innsbruck als Bildungs- und Wirtschaftsstandort und nicht zuletzt für die Kultur hatte Hilde Zach stets zwei offene Ohren.
Beeindruckend war auch ihr sozialer Einsatz und das Herz und die Zeit, die sie für einsame und in Not befindliche Menschen aufwendete, ohne das je an die große Glocke zu hängen. Zusammen mit Herwig von Staa hat Hide Zach die kommunalen Reformen eingeleitet und dann als Bürgermeisterin weiter
entwickelt und weit vorangebracht. So hat sie Innsbruck in eine neue erfolgreiche Ara mit Zach’scher Prägung geführt. Sie hat der Politik in Innsbruck Selbstbewusstsein vermittek, den Gemeinderat in seiner Bedeutung gestärkt und vor allem auch dem Miteinander und der Toleranz einen hohen Stellenwert
eingerdumt. Hilde Zach reiht sich nun würdig in den erlesenen Kreis der Ehrenbürger Innsbrucks ein. Herzlichen Glückwunsch, Hüde Zach, verbunden mit dem Wunsch, Innsbruck nun aus der Sicht einer aufmerksamen, engagierten Bürgerin genießen zu können.
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer
(Fotowerk Aichner)
Ihre
Gudu Chpih-0e
Christine Oppitz-Plörer Bürgermeisterin
ST
WORIGÖL
verlässlicherfahren
INNSBRUCK INFORMIERT —APRIL 2010