Innsbruck Informiert

Jg.2010

/ Nr.3

- S.47

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Das Quellgebiet Mühlau liefert rund g6 Prozent des Innsbrucker Trinkwassers - mit 4,g Grad herrlich frisch und von bester Qualität und ausgezeichnetem Geschmack. Die IKB investiert jährlich viel Geld und Know-how, damit dieser Wasserschatz geschützt wird. Uber das zzo km lange Transport- und
Versorgungsnetz sowie überigo km Hausanschlussleitungen gelangt das kostbare Nass in über 12.000 Gebdude.
Das Innsbrucker Wasser — ein wertvoller Schatz
Das hervorragende Innsbrucker Quellwasser würde auf der ganzen Welt, so wie es ist, in Flaschen abgefüllt und als wertvolles Genussmittel teuer verkauft werden. In der Tiroler Landeshauptstadt jedoch zapfen die Bewohnerinnen um den Preis einer Literflasche Mineralwasser rund 700 Liter mindestens
gleich köstliches Trinkwasser aus dem Wasserhahn — trinkfertig und ohne schwere Flaschen schleppen zu müssen.
Wertvolle Mineralien und Spurenelemente
96 Prozent des Innsbrucker Wassers stammen aus den Mühlauer Quellen, den Rest steuern zwölf weitere kleinere Quellen bei. Aus diesen sprudelt das im Naturschutz
gebiet Karwendel mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen angereicherte und mit 4,5°Cperfekt temperierte erfrischende Nass. Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) leitet dieses wichtigste Lebenselixier über ca. 330 Kilometer Transportund Versorgungsleitungen und ca. 140 Kilometer
Hausanschlussleitungen in mehr als 12.000 Gebäude.
Modernste Technologie
Das kostbare Wasser wird von der IKB mit modernster Technologie gemanagt: Eine elektronische Steuerung und Oberwachung kontrolliert ständig die Verbrauchswerte, den Wasserstand in den Behältern und die Zuflussmengen. Dafür und zur instand
haltung des Wasserleitungsnetzes investiert die IKB bis acht Millionen Euro pro Jahr. Bereits in den Sammelstollen beginnen die ersten Qualitätsprüfungen. Diese werden vom Institut für Hygiene der Universität Innsbruck in allen Bereichen des Innsbrucker Wasserkreislaufes abgesichert.
Für Krisenfälle vorgesorgt Ein eigenes Trinkwasservorsorgekonzept garantiert auch in Krisenfällen die ausreichende Versorgung der Bevölkerung. Sogar Innsbrucks Feuerwehr zapft an den 2.500 im Wasserleitungsnetz eingebauten Hydranten dieses Trinkwasser an.
RRB
Innisbrucker #
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden der Innsbrucker Kommunalbetriebe AC!
Innsbruck verfügt über einen Wasserschatz, der wohl einmalig dastcht. Um den Preis für eine Flasche Mineralwasser aus dem Supermarkt kann eine Innsbruckerin oder ein Innsbrucker etwa sechs mal ein Vollbad nehmen — ebenfalls in Mineralwasserqualität!
Denn das unberührte Naturschutzgebiet Karwendel liefert allen Bürgerinnen und Bürgern reinstes Quellwasser von unübertreffbarer Güte. Den Beweis dafür liefern Wasservergleichstests über Geschmack, Geruch, Frische usw.
Die IKB hütet diesen Schatz und bringt ihn in jeden Haushalt kühl, frisch und gesund. Die reibungslose Versorgung stellt für die IKB eine große Heraus
forderung dar, in die viel Geld und technisches Knowhow investiert wird.
Alle Innsbruckerinnen und Innsbrucker können sich auch in Zukunft darauf verlassen, dass der Wasserschatz den Bedarf deckt, denn derzeit wird gerade ein Drittel des möglichen Angebotes genutzt.
Ihr Dr. Elmar Schmid Vorstandsvorsitzender
Fons Ne